A. Lange & Söhne Zeitwerk Date in Rotgold – digitale Mechanik in ihrer edelsten Form
Die traditionsreiche Glashütter Manufaktur A. Lange & Söhne präsentiert ihre mechanisch-digitale Komplikation erstmals in einem warm schimmernden Rotgoldgehäuse – in stilvoller Harmonie mit einem kühlen, grauen Zifferblatt. Diese neue Farbkombination verleiht dem progressiven Zeitmesser einen dezenten, aber spürbar luxuriösen Auftritt.
Bereits 2009 sorgte die Zeitwerk für Aufsehen, als sie das klassische Uhrenbild mit einer digital anmutenden Zeitanzeige durchbrach – vollständig mechanisch realisiert und mit einem patentierten Sprungziffermechanismus ausgestattet. Diese technische Meisterleistung ermöglichte das blitzartige Umschalten der Stunden- und Minutenziffern – 1.440 Mal pro Tag.
Neue Definition mechanischer Zeitdarstellung
Mit der Einführung der Zeitwerk im Jahr 2009 präsentierte A. Lange & Söhne die erste mechanische Armbanduhr mit exakt springender Digitalanzeige für Stunden und Minuten – ein Konzept, das die Uhrmacherkunst revolutionierte. Der charakteristische Sprungziffermechanismus basiert auf drei miteinander verbundenen Scheiben, die jede Minute präzise weiterschalten. Ein patentiertes Nachspannwerk liefert dabei sowohl die nötige Schaltkraft als auch eine konstante Energieversorgung der Unruh für eine stabile Ganggenauigkeit. Die Zeitwerk entwickelte sich zu einer Linie, die nicht nur durch ihre unverwechselbare Zeitanzeige überzeugt, sondern auch durch zusätzliche Funktionen: akustische Zeitsignale, ein ringförmiges Datum und lumineszente Anzeigen. 2011 brachte Lange mit der Zeitwerk Striking Time erstmals ein Schlagwerk in die Modellreihe, das Stunden und Viertelstunden hörbar macht. 2015 folgte die Zeitwerk Minutenrepitition, die Stunden, Zehnminuten und Minuten exakt erklingen lässt. Die Zeitwerk Decimal Strike (2017) schlägt in Zehnminutenschritten und ist in exklusivem Honiggold gefertigt. 2019 erhielt das Modell zum zehnjährigen Jubiläum ein vollständig überarbeitetes Uhrwerk mit verdoppelter Gangreserve von 72 Stunden sowie eine innovative ringförmige Datumsanzeige, die über ein rot hinterlegtes Segment den Tagesstand intuitiv lesbar macht. Das Datum springt exakt um Mitternacht weiter. Weitere Höhepunkte sind die Zeitwerk „Luminous“-Modelle mit teiltransparentem Zifferblatt und nachleuchtender Anzeige, sowie die auf 30 Stück limitierte Handwerkskunst-Edition (2012), die mit feinster Gravurkunst und aufwendiger Finissage den handwerklichen Anspruch der Marke zelebriert. Mit jeder Variante bleibt die Zeitwerk ihrer Grundidee treu: klassische Mechanik neu zu denken – mutig, präzise und kompromisslos in Design und Technik.
A. Lange & Söhne Zeitwerk Date in Rotgold, Referenz 148.033
A. Lange & SöhneStete Weiterentwicklung
Mit der Zeitwerk Date, die 2019 lanciert wurde, ging A. Lange & Söhne einen Schritt weiter: Die Zeitwerk Date ist die erste mechanische Armbanduhr mit exakt springender Digitalanzeige für Stunden und Minuten, ergänzt um eine innovative ringförmige Datumsanzeige. Ihr patentierter Sprungziffermechanismus sorgt für eine blitzschnelle, klar ablesbare Darstellung der Uhrzeit, indem zwei Minutenscheiben und ein Stundenring präzise weiterschalten. Der Ablauf erfolgt durch ein komplexes Zusammenspiel feinmechanischer Komponenten, die über ein patentiertes Nachspannwerk synchronisiert sind.
Das Nachspannwerk erfüllt dabei zwei Aufgaben: Es liefert die Energie für das exakte Weiterschalten der Anzeigen und versorgt die Unruh über 72 Stunden hinweg konstant, was die Gangstabilität erhöht. Die Datumsanzeige nutzt ein darunter liegendes, rot gefärbtes Segment, das täglich exakt um Mitternacht weiterschaltet und den Fortschritt des Monats auf einen Blick sichtbar macht. Sowohl Stunde als auch Datum lassen sich per Drücker korrigieren – ein Schaltimpuls wird dabei beim Loslassen ausgelöst, was eine gleichbleibende Korrekturkraft garantiert.
Eine patentierte Ladevorrichtung stellt sicher, dass auch das Datum selbst bei niedrigem Energieniveau zuverlässig weiterschaltet. Das doppelte Federhaus ist effizient konstruiert, um Energieverluste zu minimieren. Das gesamte System ist darauf ausgelegt, mechanische Präzision, technische Innovation und perfekte Ablesbarkeit in Einklang zu bringen – in einer Uhr, die weit mehr als eine bloße Komplikation darstellt: Sie ist ein Meisterwerk funktionaler Uhrmacherkunst.
Ein transparenter Glasring, bedruckt mit den Zahlen 1 bis 31, rahmt das Zifferblatt ein und macht das Datum sichtbar. Jeden Tag rückt also ein rot markiertes Segment exakt um Mitternacht einen Schritt weiter. Der Korrekturmechanismus des Datums erfolgt über einen Drücker bei acht Uhr. Die raffinierte Steuerung löst den Impuls beim Loslassen aus – ein Detail, das den Anspruch an durchdachte Funktionalität unterstreicht. Ein weiteres Bedienelement bei vier Uhr erlaubt das separate Vorstellen der Stundenanzeige. Auch hier trennt eine Kupplung den Stundenring bei Betätigung vom Mechanismus, um eine sichere und präzise Justierung zu gewährleisten.
Das Design der Zeitwerk Date ist ebenso markant wie ausgewogen. Die charakteristische Zeitbrücke aus Neusilber, ein zentrales gestalterisches Element, bildet das visuelle Rückgrat des Zifferblatts. Sie fasst die digitalen Anzeigen und die kleine Sekunde ein und vermittelt ein Gefühl von technischer Tiefe – eine Brücke im wahrsten Sinne des Wortes zwischen außen und innen.
Im Inneren arbeitet das Manufakturkaliber L043.8 – ein echtes Kraftwerk in Sachen Feinmechanik. Das doppelte Federhaus versorgt das Uhrwerk mit gleichmäßiger Energie (18.000 Halbschwingungen pro Stunde bzw. 2,5 Hertz) und ermöglicht eine Gangreserve von 72 Stunden. Der patentierte Nachspannmechanismus sorgt dafür, dass jede Minute exakt der erforderliche Impuls bereitgestellt wird, um die Ziffernscheiben zu bewegen – stets mit konstanter Energiezufuhr zur Unruh, was die Gangstabilität deutlich verbessert. Der zusätzlich integrierte Windflügel wirkt als feines Regulativ und schützt das Uhrwerk vor übermäßiger Belastung. Ein Blick durch den Saphirglasboden offenbart die Mikroarchitektur des 516-teiligen Kalibers. Besonders hervorzuheben sind das aufwendig dekorierte Sperrrad mit Sonnenschliff, das den Namen der Manufaktur trägt, und die filigrane Zwischenaufzugsbrücke.
In ihrer präzisen Ausarbeitung, ihrer Tiefe und der Kombination unterschiedlich bearbeiteter Oberflächen zeigt sich der Anspruch von A. Lange & Söhne an kompromisslose Handwerkskunst. Mit einem Gehäusedurchmesser von 44,2 Millimetern und einer Höhe von 12,3 Millimetern besitzt die Uhr eine souveräne Präsenz am Handgelenk – ausdrucksstark, aber niemals aufdringlich. Der warme Ton des Rotgolds unterstreicht die technische Eleganz und macht aus der Zeitwerk Date ein Statement für Liebhaber feiner Uhrmacherei mit Sinn für das Außergewöhnliche.