Artya: Die Purity Curvy HMS setzt feinste Uhrmacherkunst in Szene
Die Genfer Marke Artya inszeniert feine Uhrmacherkunst, indem sie ein bahnbrechendes Werk mit einem ebenso beeindruckenden Gehäuse zusammenbringt. Die Purity Curvy HMS Mirror Titanium kombiniert ihre namengebende gewölbte Schale mit einem skelettierten, auf das Wesentliche reduzierten Uhrwerk. Dieses hat keine Bezeichnung aus Buchstaben und Zahlen, sondern einen poetischen Namen: Stairway to Heaven. Der berühmte Songtitel von Led Zeppelin steht hier für ein Uhrwerk, dessen gebogene, von Hand anglierte Brücken wie eine Treppe Stufen nach oben bilden, wobei ihre Enden gleichzeitig zu schweben scheinen. Dieses Kaliber, vor anderthalb Jahren im runden Purity-Gehäuse eingeführt, kommt nun, um 90 Grad gedreht, im Curvy-Gehäuse zur Geltung. Dieses misst 38,5 mal 43 mm und ist 12 mm hoch.
Blauer Zifferblattring: Artya Purity Curvy HMS Mirror Titanium schwarz DLC-beschichtet
ArtyaZwei Federhäuser
Die Dreizeigeruhr hat keinerlei Zusatzfunktionen (HMS steht für hours, minutes, seconds), und dennoch zelebriert das Kaliber die Mechanik auf faszinierende Weise. Während man bei 6 Uhr die beschriebene Treppenkonstruktion der Hemmungsgruppe sieht, befinden sich weiter oben die beiden in Serie geschalteten Federhäuser. Ihre feinen, besonders langen Federn mit polierten Klingen (um die Friktion zu reduzieren) sorgen für eine hohe Gangreserve von 72 Stunden. Ein Stockwerk darüber befinden sich das ringförmige Zifferblatt mit Stunden- und Minutenzeiger sowie die kleine Sekunde. Es ist ein Schauspiel aus Symmetrie und feinster Handwerkskunst. Von oben blickt man auf das Zifferblatt durch ein dreifach entspiegeltes Saphirglas. Artya hat an alles gedacht: Um zu verhindern, dass von hinten ein Teil der Hand durch das skelettierte Werk hindurchschimmert, ist der Fond diskret abgedeckt.
Artya Purity Curvy HMS mit Gehäuse aus farbigem Nano-Saphirglas
ArtyaErstmals in Titan
Zum ersten Mal bringt Artya sein Curvy-Gehäuse in Titan. Dieses wird zunächst von Hand poliert und anschließend sandgestrahlt, was ihm ein mattes Finish verleiht. Im Kontrast dazu steht eine feine, spiegelpolierte Fase, die sich den Rand entlangzieht. Wer die Purity Curvy HMS kaufen möchte, kann zwischen einer stattlichen Zahl an Varianten wählen: Zum einen gibt es das Titangehäuse sowohl mit einer transparenten als auch in einer schwarzen DLC-Beschichtung. Schon die erstgenannte erreicht eine bemerkenswerte Härte von 1200 Vickers, die schwarze sogar von 1800 Vickers, was sie besonders kratzfest macht. Was den Zifferblattring angeht, stehen zusätzlich verschiedene Farbmöglichkeiten zur Verfügung. Zudem gibt es das Gehäuse in farblosem Saphirglas und darüber hinaus in farbigem Nano-Saphirglas.
Mit Sichtboden: Artya Purity Curvy HMS Sapphire
ArtyaLimitiert auf 99 Exemplare
Insgesamt ist die Purity Curvy HMS Mirror Titanium auf 99 Exemplare limitiert. Getragen wird sie an einem Nubuklederband, das Artya in verschiedenen Farben anbietet. Der Preis liegt bei 27.900 Schweizer Franken zuzüglich Mehrwertsteuer. Die Varianten mit Saphirglasgehäuse sind deutlich teurer: 47.900 Franken sind für die Purity Curvy HMS mit klarem Saphirglasgehäuse zu entrichten, 77.900 Franken für ein Modell mit farbigem Nano-Saphirglas, jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer.