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Lesedauer 3 Min.

Cyrus: Klepcys Vertical Skeleton Tourbillon Malachite

Cyrus veredelt die neueste Version seines vertikalen Tourbillons mit Malachiteinsätzen und einem roségoldenen Gehäuse.
Cyrus: Klepcys Vertical Skeleton Tourbillon Malachite Wristshot
© Cyrus

Nur 2 Exemplare weltweit

Auf gerade einmal zwei Stück limitiert Cyrus die neueste Version seines vertikalen Tourbillons: die Klepcys Vertical Skeleton Tourbillon Malachite. Nach früheren Versionen mit erst massiven, später skelettierten Zifferblättern handelt es sich hier um eine hochfein veredelte Version, bei der die retrograden Anzeigen für Stunden (springend, linke Hälfte des Zifferblatts) und Minuten (schleichend, rechte Hälfte) vor einer Skala aus Malachit laufen.

Cyrus: Klepcys Vertical Skeleton Tourbillon Malachite

Cyrus: Klepcys Vertical Skeleton Tourbillon Malachite

© Cyrus

Tourbillon im 90°-Winkel zum Werk

Das Herzstück der Uhr ist das vertikal angeordnete Tourbillon. Wer die Geschichte des 1801 von Abraham-Louis Breguet patentierten Mechanismus kennt, weiß, dass es erfunden wurde, um bei (vertikal getragenen) Taschenuhren Unwuchten der Unruh auszugleichen. Bei Armbanduhren kommt diese Funktion nur eingeschränkt zum Tragen, weil sie sich oft in einer horizontalen Position befindet. Um die Präzisionsleistung des Drehgangs zu steigern, kam Jean-François Mojon, der Technische Direktor von Cyrus, auf die Idee, den Tourbillonkäfig senkrecht zu stellen. Gehalten wird er in in einer großen rotgoldenen Brücke, die alle Blicke auf sich zieht. Die Aussparung in ihrer Mitte dient zum Ablesen der Sekunden, die auf dem Tourbillonkäfig sichtbar sind; möglich wird das dadurch, dass sich das Tourbillon einmal pro Minute um die eigenen Achse dreht. Eine schwarz DLC-beschichtete Kugel an der Nordseite der Brücke dient als Anzeige der Gangreserve.

Cyrus: Klepcys Vertical Skeleton Tourbillon Malachite Seite

Senkrecht gestelltes Tourbillon: Cyrus Klepcys Vertical Skeleton Tourbillon Malachite

© Cyrus

Zwei Federhäuser, hohe Gangreserve

Diese Gangreserve beträgt beim Handaufzugskaliber CYR625 100 Stunden, also gut vier Tage. Ermöglicht wird sie durch den Einsatz von zwei parallel geschalteten Federhäusern. Man kann sie und ihre mit einem Dreiecksmuster verzierten Abdeckungen bei 11 Uhr und 1 Uhr von vorn, aber noch besser beim Blick durch den Glasboden sehen. Das Werk zeigt sich fein veredelt, die Brücken sind galvanisch behandelt und zeigen dank abwechseln polierten und sandgestrahlten Oberflächen ein sehenswertes Sonnenstrahlmuster.

Cyrus: Klepcys Vertical Skeleton Tourbillon Malachite vorn hinten

Die Klepcys Vertical Skeleton Tourbillon Malachite bietet viel Durchsicht von vorn und hinten.

© Cyrus

Typisch Cyrus: Kissen mit zwei Kronen

Das 44 mm große Roségoldgehäuse ist in der für Cyrus typischen Kissenform gehalten und mit zwei Kronen ausgestattet: Mit der linken bei 9 Uhr stellt man die Uhr und zieht sie auf, die rechte dient mit ihrem eingelassenen Drücker der Schnellkorrektur. Das vertikale Tourbillon bringt naturgemäß ein hohes Profil mit sich: Die Gesamthöhe der Uhr beträgt fast 20 Millimetern (offiziell 19,9 mm); entsprechend hoch wölbt sich das beidseitig entspiegelte Saphirglas über Zifferblatt und Tourbillonbogen. Somit ist die Klepcys Vertical Skeleton Tourbillon Malachite von ihrer Architektur her gesehen mindestens so eindrucksvoll wie ihre Technik. Passend zu den Malachitelementen auf dem Zifferblatt wird die Limited Edition von einem grünen Alligatorlederarmband komplettiert, das mit einer roségoldenen Faltschließe geschlossen wird. Preis auf Anfrage.

Cyrus: Klepcys Vertical Skeleton Tourbillon Malachite vor Malachithintergrund

Cyrus: Die Skalen für die retrograden Stunden und Minuten sind aus Malachit gearbeitet.

© Cyrus
Cyrus Skelettuhren Retrograde Anzeige Gangreserve Goldene Uhr limitierte Uhren-Editionen Schweizer Uhren Luxusuhren

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