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Lesedauer 3 Min.

Leica: ZM 11

Die ZM 11 Titanium Launch Edition mit schwarz-rotem Zifferblatt ist auf 250 Exemplare limitiert
© Leica
Nach den Modellen ZM 1 und ZM 2 präsentiert die Kult-Kameramarke Leica nun eine ganze Uhrenlinie namens ZM 11.
Leica: ZM 11 Steel Midnight Blue © Leica
Zeitloses Design, Handwerkskunst und ein Wechselspiel aus Licht und Schatten sind die bestimmenden Merkmale der neuen Uhrenkollektion von Leica namens ZM 11. Die zweischichtigen Zifferblätter erzeugen eine besondere Tiefe. Es entsteht der Eindruck eines Farbverlaufs, ohne dass die Farbe auf der Oberfläche tatsächlich von hell zu dunkel variiert.Die gebürsteten Indexe mit polierten Kanten werden mit Leuchtmasse gefüllt, um für eine gute Ablesbarkeit bei allen Lichtverhältnissen zu sorgen. Die Zeiger sind diamantgeschliffen, facettiert und bieten eine Kombination aus tief gebürsteten und sandgestrahlten Oberflächen, die einfallendes Licht auf spannende Weise reflektieren.
Die ZM 11 Titanium Launch Edition mit schwarz-rotem Zifferblatt ist auf 250 Exemplare limitiert © Leica

Exklusives Automatikkaliber

Das gemeinsam mit dem Schweizer Mechanikspezialisten Chronode entwickelte Automatikkaliber LA-3001 wird auf Chronometergenauigkeit, also Werte zwischen –4 und +6 Sekunden pro Tag, reguliert und bietet eine überdurchschnittliche Gangreserve von 60 Stunden. Liebe zum Detail zeigt sich auch in den Sandstrahl-, Bürst- und Poliertechniken, die an die Oberflächenveredelungen der bereits bekannten Leica-Uhrwerke ZM 1 und ZM 2 erinnern.
Das Automatikkaliber mit speziell gestalteten Brücken liefert Chronode zu. Der Bandwechsel geht dank Leica-rotem Drücker leicht vonstatten © Leica
Eingebettet in ein 41 Millimeter großes, bis 100 Meter wasserdichtes Gehäuse aus Titan oder Edelstahl, folgt das neue Kaliber der typischen puristischen Ästhetik der legendären Leica-Kameras. Inspiriert von deren Objektivverriegelung sorgt das selbst konstruierte Leica Easy Change System für vielfältige Möglichkeiten, zu jedem Anlass das passende Armband zu wählen. Per Knopfdruck auf den „Red Dot“ lässt sich zwischen einem Metallgliederband aus Titan oder Edelstahl sowie einem Kautschukband bis hin zu einem Textilband variieren.
ZM 11 Titanium Coffee Black © Leica
Die Armbänder passen zu allen drei Premierenmodellen der neuen Kollektion: Die ZM 11 Titanium Launch Edition mit schwarz-rotem Zifferblatt wird nur 250-mal gefertigt. Unlimitiert sind dagegen die ZM 11 Titanium Coffee Black mit bräunlich-schwarzem Uhrengesicht und die ZM 11 Steel Midnight Blue mit blau-schwarzem Zifferblatt. Die Uhren sind weltweit in ausgewählten Leica Stores erhältlich; die Preise starten bei 6.800 Euro für die Stahlversionen mit Kautschuk- oder Textilband und enden bei 8.150 Euro für die Titanvarianten mit Volltitanband.

Hands-on: Was uns besonders gefällt

Bei der Präsentation in den Leitz Werkstätten im hessischen Wetzlar konnten wir uns von der hohen Qualität aller Komponenten überzeugen. Besonders hat uns die Zifferblattkonstruktion gefallen: Die zwei nur 0,4 Millimeter dicken Lagen, von denen die obere im Ätzverfahren mit Rillen versehen wird, bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten: Besonders ideenreich präsentiert sich die Lauch Edition mit zwei schwarzen Zifferblättern, aber rot lackierten Innenkanten der oberen Lage. Das Rot wird erst sichtbar, wenn man das Handgelenk dreht.
Die roten Rillenkanten der Launch Edition werden erst beim Drehen des Handgelenks sichtbar © Leica
Die Version Coffee Black besitzt ebenfalls zwei schwarze Ebenen, aber die obere wird mit einem durchscheinenden Lack überzogen, der ihr einen warmen braunen Schimmer verleiht.
Einen besonders warmen, angenehmen Farbton besitzt die Coffee-Black-Variante der ZM 11 © Leica
Unser Favorit ist das Edelstahlmodell mit blauem Zifferblatt und schwarzer Basisplatte. Warum? Weil das strahlende Blau bestens mit dem neutralen Metallton harmoniert und das Gehäuse im Gegensatz zu den Titanversionen neben matten auch polierte Flächen besitzt. Passend dazu zeigt das selbst entwickelte Metallband in der Stahlversion polierte Innenkanten. In natura eine echte Schau!
Daniel Blunschi und Marcus Eilinger, die Geschäftsführer der Ernst Leitz Werkstätten in Wetzlar, bei der Präsentation der neuen Uhrenkollektion © Leica
Bei den Titanversionen fällt neben den gelungenen Kombinationen der innovativen Zifferblätter mit dem warmen Gehäusefarbton vor allem die Leichtigkeit der Uhren auf. Auch in Kombination mit dem optisch sehr gelungenen Metallband bleiben die Titanuhren sehr leicht und damit angenehm zu tragen. Der Bandwechsel fällt dank des eigenen Schnellwechselsystems tatsächlich sehr leicht.Mit den neuen Uhren, die preislich im Gegensatz zu den Modelllinien ZM 1 und ZM 2 deutlich unter 10.000 Euro liegen und sich in größeren Stückzahlen produzieren lassen, will Leica ein breiteres Publikum erreichen. Wir denken: Die Chancen stehen gut!
Leica stellt seine Zeitmesser vom 27. bis zum 29. Oktober 2023 auf Deutschlands großer Uhrenschau WatchTime Düsseldorf aus © WatchTime
Automatikuhren Deutsche Uhrenhersteller Edelstahl Uhren Titan Uhr WatchTime Düsseldorf Archiv

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