Sommerzeit ist Cabriozeit, und wenn der Arm lässig auf der Fahrertür liegt, kommt die Uhr besonders gut zur Geltung. Mit diesen verrückten Uhrenkreationen ziehen Sie alle Blicke auf sich.
Uhr #1 für eine Spritztour: Richard Mille RM 65-01 Automatic Split Second Chronograph
Mit Richard Mille fällt man immer auf. Erst recht mit diesem Newcomer, bei dem sowohl die Anzeigen für Uhrzeit, Schleppzeigerchronograph, Datum und Funktionswahl als auch die überdimensionalen Bedienelemente am Gehäuserand in mehreren leuchtenden Farben gehalten sind.Gehäuse: Kohlefaser, 44,5 x 50 Millimeter| Uhrwerk: Kaliber FMAC4, Automatik | Preise: 300.000 Euro
Uhr #2 für eine Spritztour: Porsche Design Chronograph Spyder RS
Bei Porsche gibt es momentan kein schärferes Cabrio als den neuen Porsche 718 Spyder RS mit Sechszylinderboxer in Heck und 500 Sauger-PS aus dem 911 GT3. Dazu passt der für dieses Fahrzeug entwickelte Porsche Design Chronograph 718 Spyder RS mit zahlreichen Designbezügen zum Sportwagen. So dreht sich statt der Sekunde eine Scheibe mit Zielflagge und “Spyder RS”-Schriftzug, die Chronographenzeiger sind wie die Zeiger von Drehzahlmesser und Tacho in Gelb gehalten und das Carbonzifferblatt erinnert an das Leichtbaumaterial im Innenraum des RS. Konsequenterweise gibt es die Uhr nur mit dem Sportwagen zusammen, dafür kann der Farbring um das Zifferblatt in der Farbe des bestellten Wagens gewählt werden. Auf der Rückseite des Titangehäuses dreht sich der Automatikrotor im Felgendesign des Spyder RS. Das Flybackkaliber Werk 01.200 wurde vom Schweizer Spezialisten Concepto Watch Factory nach Vorgaben von Porsche Design entwickelt sowie gebaut und kommt mit einem Chronometerzertifikat.Gehäuse: Titan, 42 Millimeter | Uhrwerk: Werk 01-200, Automatik | Preise: 9.500 EuroHier lesen Sie das Hands-on zu Uhr und Porsche 718 Spyder RS.
Uhr #3 für eine Spritztour: Rado True Square X Tej Chauhan
Passt zum Oldtimer: Diese Uhrenneuheit, die der britische Industriedesigner Tej Chauhan für Rado entworfen hat, erinnert an Radar- oder Sonarbildschirme aus alten Filmen. Noch auffälliger als das Zifferblatt sind jedoch das rechteckige Gehäuse und das Armband in der Pantone-Trendfarbe 2021.Gehäuse: Keramik, 38 x 48,7 Millimeter | Uhrwerk: Eta C07.611, Automatik | Preise: 2.000 Euro
Uhr #4 für eine Spritztour: Hamilton Ventura Elvis 80 Skeleton
Heute tickt die Ventura automatisch, aber 1957 schuf Hamilton sie als erste batteriebetriebene Armbanduhr der Welt – und zwar in einem dreieckigen Gehäuse. Ihr berühmtester Fan war Elvis Presley, der die Ur-Ventura nicht nur privat, sondern 1961 auch im Film „Blue Hawaii“ trug.Gehäuse: PDV-beschichteter Edelstahl, 42,5 x 44,6 Millimeter | Uhrwerk: Kaliber Eta Powermatic 80, Automatik | Preise: 2.095 Euro
Uhr #5 für eine Spritztour: Rolex Oyster Perpetual 41
Bunten Luftballons am Himmel hinterher schauen, das geht bei der neuen Rolex Oyster Perpetual immer. Die bunten Kreise auf dem Zifferblatt sind echte Eyecatcher. Das Motiv in Rosa, Türkisblau, Gelb, Korallenrot und Grün strahlt Fröhlichkeit und Leichtigkeit aus.Gehäuse: Edelstahl, 41 Millimeter | Uhrwerk: Manufakturkaliber 3230, Automatik, Chronometer | Preise: 6.250 Euro
Gehäuse: Carbon, 45 Millimeter | Uhrwerk: Manufakturkaliber RD630, Automatik | Preise: 74.500 Euro | limitiert auf 28 Exemplare
Uhr #6 für eine Spritztour: Excalibur Spider Huracán Sterrato MB
Falls Sie zufällig einen Huracán Sterrato fahren hat Roger Dubuis die passende Uhr: Die Excalibur Spider Huracán Sterrato MB. Dazu gibt es zahlreiche Designparallelen zum Sportwagen: Sechs Minutenmarkierungen sind in Anlehnung an die robusten Kotflügel vergrößert. Blaue Gummistreifen umranden die Seiten des Gehäuses und sind den Spoilern des Supercars nachempfunden. Eine bolzenförmige Krone ist dazu von den Rennradmuttern des Huracáns inspiriert. Das Zifferblatt ist mit Linien von 12 bis 7 Uhr und von 12 bis 5 Uhr akzentuiert – eine Anspielung auf die Dachreling des Fahrzeugs. Zuletzt erinnert eine Logoprägung auf dem Gehäuseboden an die Partnerschaft zwischen Roger Dubuis und Lamborghini Squadra Corse. Das Monobalancier Kaliber RD630 ist von den sechseckigen Lufteinlässe des Autos inspiriert. Die um 12 Grad abgewinkelte Unruh bei 12 Uhr soll an den Drehzahlmesser im Sterrato Armaturenbrett erinnern. Dies sorgt aber nicht nur für einen optischen Effekt, sondern gleicht die natürliche Position des Handgelenks eines Trägers aus. Für eine weitere Überraschung sorgt der beeindruckende Gehäuseboden mit einer 360°-Schwungmasse, eine Anspielung auf die Felgen des Huracáns. Einmal in Bewegung entsteht ein Wirbelwind-Effekt, wie man ihn sonst nur bei Höchstgeschwindigkeiten auf natürlichen Offroad-Straßen sieht. Getragen wird die Uhr am Kautschukarmband mit blauem Muster. Die Innenseite besteht aus schwarzem Kautschuk und ist mit dem Profil eines Pirelli Trofeo R-Reifens verziert.