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Stilkunde: 10 verschiedene Zifferblatt-Designs

Sandwich-Zifferblatt
© Archiv
Das Zifferblatt ist eine der wichtigsten Komponenten einer mechanischen Uhr, macht es doch die verschiedenen Funktionen des Uhrwerkes, das seine Dienste hinter den Anzeigen verrichtet, überhaupt erst sichtbar. Auf ihm müssen alle Informationen leicht zu erfassen und gut abzulesen sein. Das gelingt den Herstellern mal besser, mal schlechter. Denn das Zifferblatt bietet auch Gestaltungsraum, es verleiht einer Uhr ihr Gesicht. Einige Zifferblätter sind dabei so gut gestaltet, dass sie einen hohen Wiedererkennungswert für die Uhrenmarke mit sich bringen. In der Bildergalerie erfahren Sie Wissenswertes zu zehn markanten Zifferblatt-Designs und wir stellen Ihnen dazu passende, aktuelle Modelle vor:
Der Grand Seiko Tentagraph zeigt bei 9 Uhr die Anzeige für die Stoppminuten, bei 6 Uhr den Totalisator für die gestoppten Stunden und bei 3 Uhr die kleine Sekunde. © Grand Seiko
En aktuelles Beispiel für die Bicompax-Aufteilung findet sich bei der Sinn 356 Flieger Klassik Jubiläum.s500 Exemplare limitiert: 356 Flieger Klassik Jubiläum © Sinn
Die Alpiner Extreme Regulator Automatic von Alpina besitzt ein untypisches Regulator-Zifferblatt mit Stundenanzeige bei zehn Uhr und kleiner Sekunde bei sechs Uhr in moderner Optik. © PR
Das Sandwich-Zifferblatt wird in erster Linie mit der italienischen Uhrenmarke Panerai in Verbindung gebracht. Es besteht aus zwei Schichten: der Leuchtschicht und dem Zifferblatt. Erstere befindet sich unter dem Zifferblatt. Ziffern und Indexe werden ausgeschnitten, so scheint die Leuchtmasse durch. Beim Sandwich-Zifferblatt entsteht dabei ein Eindruck von Tiefe. Panerai verzichtet bei diesem Zifferblatt-Design jedoch auf die Minutenindexe. © Archiv
Panerai: Luminor Due PAM01423 besitzt ein typisches Sandwich-Zifferblatt © Panerai
Die Oris Big Crown Calibre 473 zieren arabische Zahlen. © PR
Variante des California Dial mit arabischen Ziffern oben und römischen unten: Nomos Glashütte Club Campus 38 Future Orange © NOMOS Glashuette
Die neue Zenith Pilot Automatic ist perfekt ablesbar und verzichtet nur auf die Ziffer 6, zugunsten des Datumsfensters © Zenith
Die Meister fein Automatic Edition Erhard von Junghans kommt mit schlanken, radial angeordneten römischen Ziffern. © Junghans
Auch das Zifferblatt einer Taucheruhr muss eindeutig und gut ablesbar sein. Dafür wird punktuell großzügig Leuchtmasse auf das Zifferblatt aufgetragen. Denn bereits in zehn Metern Wassertiefe kann es sehr dunkel sein. © Collage
Blancpain: Die Fifty Fathoms 70th Anniversary Act 3 verfügt über das typische Taucheruhren-Zifferblatt und zudem über die historisch inspirierte Feuchtigkeitsanzeige bei 6 Uhr © PR
Fortlaufend aktualisierter Artikel, ursprünglich online gestellt im Juni 2015.Wie Zifferblätter hergestellt werden, erfahren Sie hier:www.watchtime.net/uhren-wissen/zifferblatt-herstellungWeitere Artikel zum Thema "Stilkunde":10 verschiedene ZeigerformenZu welcher Uhr gehört die Zwölf?

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