Welche Marken gehören zu Rolex?

Rolex und seine Zweitmarke Tudor

Eine kleine Gruppe, aber ein gigantisches Unternehmen ist Rolex mit der Zweitmarke Tudor. Mehr als 800.000 mechanische Luxusuhren stellt allein die große Schwester Rolex pro Jahr her.

Die Produktionsstätte von Rolex

Die Zahl ist nur deshalb bekannt, weil jede Rolex ein Chronometerzertifikat von der offiziellen Schweizer Prüfstelle COSC erhält und diese die Chronometerzahlen jährlich veröffentlicht.

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Rolex: Daytona in Edelstahl mit Keramiklünette
In der Rolex Daytona arbeitet das COSC-zertifizierte Rolex-Automatikwerk 4130

Während Tudor noch vorwiegend modifizierte ETA-Kaliber verbaut (2015 kam erst ein eigenes Manufakturkaliber in zwei Varianten auf den Markt), macht Rolex fast alles selbst: In der Werkemanufaktur in Biel sowie in drei Fabrikkomplexen in den Außenbezirken von Genf produzieren mehr als 6.000 Angestellte nahezu alle Bestandteile, die in mechanischen Uhren Verwendung finden.

Tudor: Heritage Black Bay Bronze
Auch das Manufakturkaliber MT5601 der Tudor Heritage Black Bay Bronze ist Chronometer-zertifiziert

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Lesen Sie hier, welche Marken zur Swatch Group gehören.

Lesen Sie hier, welche Marken zu Citizen Group gehören.

Lesen Sie hier, welche Marken zur Seiko Group gehören.

Lesen Sie hier, welche Marken zur Festina Group gehören.

Lesen Sie hier, welche Marken zur Movado Group gehören.

Lesen Sie hier, welche Marken zur Fossil Group gehören.

Lesen Sie hier, welche Marken zur Kering Group gehören.

Lesen Sie hier, welche Marken zur Timex Group gehören.

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Produkt: Download: Die Rolex Daytona im Test
Download: Die Rolex Daytona im Test
Chronos testete eine der ersten neuen Stahl-Daytonas mit Keramiklünette von Rolex.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Seit die Marken: “Breguet Blancpain Jaquet Droz Harry Winston Glashütte Original Omega Union Glashütte Longines Rado Tissot Mido Certina“ von der Swatch Group übernommen wurden, hat sich “die Welt“ verändert. Negative Erfahrungen mit dem Support für die Marken “Tissot und Certina“ (mit mechanischen Uhrwerken) waren für mich extrem enttäuschend. Beim Support der “Marke Rolex“ sieht es anders aus. Diese traditionelle, unabhängige Werkemanufaktur für mechanische Uhren verdient meine persönliche Unterstützung. Es bleib die Hoffnung, dass auch künftig die Marke “Rolex“ sich nicht “kaufen“ lässt und die Tradition der Schweizer Uhrenhersteller in Präzision und Qualität weiterführt.

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  2. Die Befürchtung des Vorkommentators kann man wohl eher als unbegründet bezeichnen. Nicht nur, dass Rolex sich nicht kaufen lässt. Nein, das Unternehmen kauft selbst zu:
    https://www.modezeitung.com/rolex-kauft-bucherer/

    Ich finde diese Entwicklung gut. Rolex behält so die Kontrolle über den Absatz und die Preise seiner Uhren. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass andere Juweliers wie etwa Wemp vom Vertrieb ausgeschlossen werden. Damit würde die Marke noch exklusiver werden. Bin gespannt ob das die finale Strategie der Bucherer-Übernahme ist. Allerdings haben hier die Wettbewerbshüter und Behörden auch noch ein Wörtchen mitzureden. Es bleibt spannend!

    Viele Grüße
    Jörg

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