Kosmische Klarheit fürs Handgelenk: H. Moser & Cie. – Streamliner Perpetual Moon Concept Meteorite
Ein Stück Weltall
Mit der neuen „Streamliner Perpetual Moon Concept Meteorite“ hebt H. Moser & Cie. die Idee der Mondphasenuhr auf eine betont puristische, aber technisch hoch ambitionierte Ebene. Die Neuheit aus Neuhausen am Rheinfall kombiniert eine außergewöhnlich präzise ewige Mondphase erstmals mit einem hauseigenen Automatikwerk – und setzt dabei auf ein Zifferblatt der ganz besonderen Art.
H. Moser & Cie. – Streamliner Perpetual Moon Concept Meteorite
H. Moser & Cie.Meteorit mit Fumé-Effekt
Für das Zifferblatt wählt H. Moser & Cie. ein Stück des Gibeon-Meteoriten, das mit höchster Präzision zugeschnitten und vorbereitet wird. Durch eine spezielle Behandlung tritt das Muster zutage – jene natürlichen, geometrischen Strukturen aus Eisen-Nickel-Legierungen, die sich weder imitieren noch künstlich erzeugen lassen. Der Zifferblattmacher verstärkt diese Struktur zunächst durch einen goldenen Farbton, bevor er den typischen Fumé-Verlauf von Moser aufbringt. Das Ergebnis ist ein Zifferblatt mit außergewöhnlicher Tiefe: Der getönte Meteorit changiert je nach Lichteinfall zwischen warmen Reflexen und kühler, grafischer Struktur. Auf jegliche Schriftzüge und Indizes wird bewusst verzichtet. Die Anzeige konzentriert sich auf das Wesentliche – Stunden, Minuten, zentrale Sekunde und die großflächige Mondphase – und lässt den Meteorit optisch ungestört wirken.
H. Moser & Cie. – Streamliner Perpetual Moon Concept Meteorite
H. Moser & Cie.Jetzt mit Automatikaufzug
Die ewige Mondphase gehört seit einigen Jahren zum kompakten, aber technisch anspruchsvollen Komplikations-Portfolio der Manufaktur. Mit der Streamliner Perpetual Moon Concept Meteorite geht die Marke nun einen Schritt weiter und integriert diese Funktion erstmals in ein Automatikwerk. Im Inneren arbeitet das Manufakturkaliber HMC 270 mit automatischem, bidirektionalem Aufzug und einer Gangreserve von mindestens 72 Stunden. Die Mondphasenanzeige ist so ausgelegt, dass sie erst nach 1027 Jahren um einen Tag von der realen Mondbahn abweicht – ein Wert, der den Zeitmesser in die Spitzengruppe der präzisesten Mondphasenkaliber einreiht. Die Feineinstellung der Mondphase erfolgt über einen dezenten Drücker. Damit bleibt die Bedienung im Alltag pragmatisch, ohne die klare Ästhetik des Gehäuses zu stören.
H. Moser & Cie. – Streamliner Perpetual Moon Concept Meteorite
H. Moser & Cie.Integrierte Linien, organische Formen
Optisch bleibt die Neuheit klar der Streamliner-Familie zugeordnet. Das kissenförmige Stahlgehäuse misst 40 Millimeter im Durchmesser, ist bis 12 Bar wasserdicht und wird von einem leicht gewölbten Saphirglas komplettiert. Das integrierte Stahlarmband mit seinen weich fließenden Gliedern ist ebenfalls emblematisch: abwechselnd polierte und satinierte Flächen spielen mit dem Licht und schaffen ein stimmiges Gegengewicht zum lebendigen Zifferblatt. Ein zusätzlicher Akzent entsteht durch die Farbwahl: Das warm schimmernde Meteorit-Zifferblatt mit Fumé-Effekt wird von Zeigern aus Rotgold und einem ebenfalls rotgoldenen Mond ergänzt. Globolight-Einsätze und Superluminova sorgen für gute Ablesbarkeit bei Nacht, ohne die gestalterische Klarheit zu stören.
H. Moser & Cie. – Streamliner Perpetual Moon Concept Meteorite
H. Moser & Cie.Reduktion als Prinzip
Trotz ihrer komplexen Mechanik versteht sich die neue Streamliner als Statement für kontrollierten Minimalismus. Kein Logo auf dem Zifferblatt, keine gedruckte Minuterie, keine zusätzlichen Anzeigen jenseits von Zeit und Mondphase: Der Ansatz folgt der Philosophie, Komplexität unsichtbar zu machen und den Blick auf das zu lenken, was technisch wie ästhetisch wirklich zählt. Für umgerechnet rund 37.500 Euro wechselt sie ans eigene Handgelenk.
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