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Lesedauer 3 Min.

Discokugel am Handgelenk: Die neue Mido Commander 1959

Glitzer und Glamour: Die vielseitige Commander 1959 sendet mit dem bisher farbenfrohsten Zifferblatt Siebziger-Vibes.
Mido-Commander-1959-Disco-Aufmacher
© Mido

Doppeltes Retro-Feeling

Die Mido-Kollektion Commander 1959 erhält Zuwachs: Das neueste Modell bringt mit einem Pixel-Gewitter in Blau und Rosa das Handgelenk von Träger oder Trägerin zum Leuchten. Auf dem schwarzen Hintergrund des Zifferblatts hat Mido hunderte von kleinen Rechtecken aufgedruckt, die an eine Discokugel erinnern. Und zwar nicht nur bei Helligkeit, sondern auch im Dunkeln. Denn einige der kleinen "Punkte" sind mit farbigem Superluminova belegt. Das ergibt wirklich ein Bild wie in den Clubs der späten Siebziger und Achtziger und lässt einen das Saturday Night Fever förmlich spüren. Die typische schmale Lünette der Commander setzt das Zifferblatt besonders in Szene und sorgt dafür, dass nichts den Blick auf das faszinierende Lichtspiel ablenkt. Diese Art der Gestaltung verlieht der Uhr einen doppelten Retro-Touch. Denn die Form des 37-Millimeter-Gehäuses aus poliertem Edelstahl leitet sich unmittelbar von der der ersten Commander ab, die 1959 auf den Markt kam und seitdem von Mido durchgehend hergestellt wird. Den Retro-Charakter verstärken das Milanaiseband aus Edelstahl und die Tatsache, dass Mido kein Saphirglas über das Zifferblatt spannt, sondern ein Acrylglas, wie es auch 1959 der Fall war. Das Mido-Logo befindet sich heißgeprägt auf der Innenseite des Glases.

Mido-Commander-1959-Disco-Nacht

Mido: Die neue Commander 1959 leuchtet bei Nacht.

© Mido

Hochleistungskaliber

Immer wieder hat das legendäre Modell seine Vielseitigkeit bewiesen, zuletzt mit der Commander 1959 Limited Edition. Das Monocoque-Gehäuse war bei seiner Einführung 1959 eine Meisterleistung in Sachen Wasserdichtheit. Diese beträgt heute 50 Meter, was für eine Alltagsuhr absolut OK ist. Und für den Alltag ist sie bestens geeignet, dafür sorgt allein schon das Hochleistungskaliber Powermatic 80. Dieses Automatikwerk mit 80 Stunden Gangreserve basiert auf dem Eta C07.621 und ist in der Mido-Version mit einer Nivachronspiralfeder ausgestattet. Sie macht Werk und Uhr wesentlich beständiger gegen störende Magnetfelder, Temperaturschwankungen und Stößen als herkömmliche Automatikwerke. Obwohl man das Werk wegen des geschlossenen Bodens nicht von außen sehen kann, ist seine Schwungmasse mit Genfer Streifen und dem gravierten Mido-Logo verziert.

Mido-Commander-1959-Disco-Soldat

Rosa und blaue Pixel auf dem Zifferblatt: Mido Commander 1959

© Mido

Starkes Design zum geringen Preis

Damit die Commander 1959 nachts nicht nur strahlt, sondern auch gut ablesbar ist, sind die diamantgeschliffenen Minuten- und Stundenzeiger sowie die 12 Stundenpunkte auf dem Höhenring mit ungefärbter Superluminova-Leuchtmasse belegt. Am Arm befestigt man das Milanaiseband mit einer Schließe, die über einen speziellen Schiebeverschluss für eine sichere Einstellung verfügt. Das Überraschende ist, dass man für so viel starkes Design und fortschrittliche Technik keinen hohen Betrag zahlen muss: Für die Commander 1959 verlangt Mido 790 Euro.

Weiterlesen: Mido Commander "Cirulo de Luz"

Mido-Commander-1959-Disco-Wristshot-Mido

Stark am Arm: Mido Commander 1959

© Mido
Mido Mido Commander Uhren bis 1.000 Euro Schweizer Uhren Zifferblatt Retro-Uhr Dreizeigeruhr

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