100 Jahre Laco: Jubiläumsuhr Frieda wird ausschließlich verlost
Kaufen kann man sie nicht
Eine Uhr, die man nicht kaufen kann
Eine der bedeutenden deutschen Uhrenmarken wir 100: Laco. Das Unternehmen, das 1925 von Frieda Lacher und Ludwig Hummel als Firma Lacher & Co. gegründet wurde, ist uns heute vor allem durch seine vielfältigen Fliegeruhren bekannt. 2025 feiert die Pforzheimer Marke das rundeste aller Jubiläen und startet mit einer besonderen Aktion. Für genau 100 Tage, bis zum 26. Oktober 2025, erhalten Fans von Laco oder Liebhaber von schönen Uhren allgemein die Gelegenheit, ihr Glück zu versuchen. Denn die Jubiläumsuhr Frieda, die eigens für diesen Anlass gefertigt wurde, ist auf 100 Exemplare limitiert und nicht im Handel erhältlich. Wer sie haben möchte, hat die Chance, an verschiedenen Verlosungen teilzunehmen, die Laco auf seinen Social-Media-Kanälen, seinem Onlineshop, in Newslettern und auf verschiedenen Messen sowie zusammen mit Bloggern und weiteren Medienpartnern veranstaltet. Damit man keine Möglichkeit verpasst, gibt es auf der Laco-Website einen Online-Kalender: Er gibt einen Überblick darüber, wo und wann sich die nächste Chance zur Teilnahme eröffnet.
100 Jahre Laco: Jubiläumsuhr Frieda
LacoDer Name Frieda
Wer Laco kennt, weiß, dass die Uhren in der Regel nach Städten benannt sind. Das Jubiläumsmodell macht da eine Ausnahme: Mit der Frieda erinnert Laco an Frieda Lacher, die Mitgründerin der Firma. In einer Zeit, in der die Führung von Unternehmen fast ausschließlich in der Hand von Männern lag, war Frieda Lacher eine bemerkenswerte Ausnahme. Allerdings gingen die Wege von ihr und Mitgründer Ludwig Hummel schon in den frühen 1930er-Jahren auseinander, was de facto zur Spaltung der Firma führte: Während Hummel die Laco-Uhrenfabrik weiterführte, wurde Friedas Part nach dem Einstieg ihres Sohnes Erich 1936 zur Uhrenfabrik Erich Lacher. Erst 1988 fanden die beiden Zweige wieder zusammen (mehr dazu finden Sie in unseren 5 Fakten über Laco).
Stark am Arm: Laco Frieda
LacoDie spezielle Zifferblattfarbe
Das Design vieler heutiger Laco-Fliegeruhren geht zurück auf die Armband-Beobachtungsuhren, die das Unternehmen ab 1940 an die deutsche Luftwaffe lieferte. Die Frieda folgt der "Baumuster A" genannten klaren Zifferblattaufteilung. Bei ihr stehen die 11 arabischen Stundenzahlen im Vordergrund, ergänzt um ein von zwei Punkten flankiertes Dreieck als Markierung für die 12. Für die Frieda hat Laco ein eine einzigartige Zifferblattfarbe gewählt: Nicht schwarz, grau oder blau, sondern der dunkelrote Ton des Markenlogos ziert das Gesicht der Uhr. Seine Oberfläche ist leicht gekörnt; so entsteht eine markante Struktur, die das Licht auf unterschiedliche Weise reflektiert. Die schwarz gerahmten Zeiger sind genau wie Ziffern und Indexstriche mit weißem Superluminova C3 ausgelegt.
Der mit der Jubiläumsgravur versehene Glasboden gibt den Blick auf das Miytoa-Automatikwerk frei.
LacoSpiegelungsfreie Optik
Das 42 mm große Gehäuse hat ist dunkel sandgestrahlt, was ihm eine einheitliche, spiegelungsfreie Optik verleiht. Zur ihr passt das graue Kalbslederband mit dunkelroter Ziernaht perfekt. Die bis 50 m wasserdichte Frieda baut 11,75 mm hoch, der Bandanstoß ist 20 mm breit. Über das Zifferblatt spannt sich ein flaches, innen entspiegeltes Saphirglas. Um die Uhr am Handgelenk zu befestigen, nutzt man die ebenfalls sandgestrahlte Dornschließe mit Laco-Logo.
Andere Zifferblattfarbe, andere Wirkung: die Laco Kiel.2 Blau
1925–2025: Vor 100 Jahren wurde Laco gegründet.
LacoLimitiert auf 100 nummerierte Modelle
Im Gehäuseinneren sorgt das Automatikkaliber Laco 2S (Basis Miyota 82S0) mit 42 Stunden Gangreserve für die Darstellung der Uhrzeit. Jedes der 100 Modelle trägt eine individuelle Seriennummer auf dem Gehäuseboden. Auf der Seite findet sich eine weitere Jubiläumsgravur mit den Jahreszahlen 1925–2025. Laco schätzt den Wert der unverkäuflichen Uhr auf rund 500 Euro.