Tiffany & Co. präsentiert die neue Atlas Kollektion
2025 markiert ein neues Kapitel für Tiffany & Co., denn das Traditionshaus verleiht seiner Atlas Uhr einen frischen Ausdruck. Ursprünglich im Jahr 1983 eingeführt und seither fester Bestandteil des Sortiments, verbindet die Kollektion seit jeher moderne Eleganz mit tief verwurzelter Geschichte. Nun kehrt die Atlas-Uhr in überarbeiteter Form zurück: mit präziser Mechanik und subtiler Tiefe im Zifferblattdesign.
Tiffany & Co. und die Ursprünge der Atlas Uhr
Die Inspiration für die Atlas-Uhr geht zurück auf einen Moment im Jahr 1853, als Tiffany-Gründer Charles Lewis Tiffany über dem Eingang seines Geschäftes an der Broadway 550 eine Uhr installierte – getragen von einer Statue des Titanen Atlas. Diese Uhr, eine der ersten öffentlich sichtbaren Zeitmesser in Manhattan, wurde schnell zum stillen Taktgeber der Stadt. Auch nach dem Umzug des Flagship-Stores an die Fifth Avenue im Jahr 1940 begleiten Uhr und Statue das Haus Tiffany weiterhin als prägnante Symbole für Präzision und Kontinuität.
Die Atlas-Statue und Uhr an der Fassade des Flagship-Stores von Tiffany & Co. in der 57. Straße im Jahr 1940.
Tiffany & Co. ArchivZeitgemäßer Ausdruck mit historischen Akzenten
Die neue Atlas-Kollektion wird in drei Größen lanciert – 29, 34 und 38 Millimeter – und bietet jeweils feineProportionen. Während die kleinste Variante ausschließlich mit einem Zifferblatt in Tiffany Blue erscheint, stehen bei den größeren Modellen zusätzlich silberfarbene Varianten zur Wahl. Das Zifferblatt selbst zeigt sich bewusst reduziert und geradlinig: römische Ziffern mit einer außenliegenden Stundenring-Struktur, klare Stundenindizes und facettierte Zeiger mit matten sowie glänzenden Flächen schaffen eine elegante Ästhetik.
Die Gehäuse bestehen aus Edelstahl und zeigen ein raffiniertes Wechselspiel aus polierten und satinierten Flächen. Besonders aufwendig gestaltet ist das Band: Die äußeren Gliederreihen glänzen, während die mittlere Reihe seidenmatt gehalten ist – ein Detail, das dem Armband eine entsprechende Dynamik verleiht. Bei den Versionen mit 29 und 34 mm Durchmesser ist optional eine Lünette mit feinst gefassten Diamanten erhältlich.
Auf der Rückseite zollt eine Gravur der römischen Ziffern dem historischen Vorbild Respekt, während ein polierter Kronenabschluss mit Tiffany Blue Einsatz den unverkennbaren Markencharakter aufgreift.
Tiffany & Co. Atlas Watch, Referenz 75417853
Tiffany & Co.Technische Aufwertung
Ein bedeutendes Update erfährt die Kollektion durch die neu eingesetzten Uhrwerke. Statt reiner Quarzwerke, wie in früheren Ausführungen, setzt Tiffany nun auf Schweizer Mechanik. Die 34-mm- und 38-mm-Modelle werden durch Automatikwerke (AMT3000) angetrieben, die neben Stunden und Minuten auch eine zentrale Sekunde anzeigen und eine Gangreserve von 50 Stunden bieten – ein Ausdruck moderner Uhrmacherkunst, der sich unter der geschlossenen Rückseite verbirgt. Für die 29-mm-Variante entwickelte Tiffany & Co. gemeinsam mit dem Schweizer Uhrwerkspezialisten La Joux-Perret ein Solaruhrwerk. Dieses überzeugt mit beeindruckender Effizienz: Zwei Minuten im Sonnenlicht oder vier Stunden unter künstlicher Beleuchtung genügen, um die Uhr für 24 Stunden zu laden. Einmal vollständig aufgeladen, läuft das Werk bis zu acht Monate ohne weitere Energiezufuhr – eine nachhaltige Lösung, die Technologie und Luxus in perfekter Harmonie vereint.
Charakter und Vielseitigkeit für jede Nuance des Tages
Die Wasserdichtigkeit wurde auf 10 ATM erhöht und unterstreicht damit die Alltagstauglichkeit der Uhr, ohne Kompromisse beim Design einzugehen. Ob mit integriertem Edelstahlband oder in Kombination mit einem Kalbslederband in Braun (nur bei der 38 mm-Variante): Die neue Atlas bleibt ein stilprägendes Accessoire – sowohl für urbane Minimalisten als auch für Liebhaber subtiler Opulenz. Die 38 mm-Version mit Edelstahlband und Zifferblatt in Weiß-Silber oder Tiffany-Blau kostet 6.300 Euro, am Lederstahlband ruft der Juwelier 5.750 Euro auf. Die 34 mm-Größe kostet 6.100 Euro, eine Variante mit Diamanten kostet 10.100 Euro. Die kleinste Version startet bei circa 4.500 Euro.