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Lesedauer 5 Min.

Einfach himmlisch: Vacheron Constantins Métiers d’Art Tribute to the Celestial

Die Serie besteht aus zwölf Referenzen, die einem bestimmten Sternbild und dem dazugehörigen Tierkreiszeichen zugeordnet sind. Sie besticht durch von Hand guillochierte, mit Diamanten besetzten Zifferblättern. Dieses kunsthandwerkliche Kleinod bietet zudem einem Minutentourbillon eine würdige Bühne.
Vacheron Constantin Métiers d’Art Tribute to the Celestial, vier Uhren
© Vacheron Constantin

Mit der Kollektion Métiers d’Art Tribute to The Celestial demonstriert Vacheron Constantin einmal mehr Savoir-faire im Bereich seltener Handwerkskünste. Die aufwendig gefertigten Zeitmesser feiern zwei der edelsten traditionellen Handwerke: die Guillochierung und das Edelsteinfassen. Zwei Kunstformen, die seit der Gründung der Genfer Maison vor über 270 Jahren mit höchster Sorgfalt gepflegt und über Generationen weitergegeben werden. Im Mittelpunkt stehen die zwölf Tierkreiszeichen und deren zugehöriges Sternbild. Diese sind mit Diamanten besetzt, die die wichtigsten Sterne in funkelndem Glanz hervorheben. Die Darstellung der vier menschlichen Sternzeichen – Zwillinge, Jungfrau, Schütze und Wassermann – wird zusätzlich durch Opalin-Elemente  unterstrichen. Sie verleihen dem Design eine besondere Tiefe und Eleganz.

Anspruchsvolle Handwerkskünste: Guillochieren und Steinefassen

Besonders hervorzuheben ist die figurative Guillochage, eine bei Vacheron Constantin entwickelte Technik, die klassische, abstrakte Muster durch bildhafte Darstellungen ersetzt. Diese innovative Handwerkskunst erfordert höchste Präzision: Durch die Aneinanderreihung winziger Dreiecke entstehen feine, eng geführte Linien, bei denen jedes Dreieck durch einen leicht veränderten Schnittwinkel einzigartig ist. Das Ergebnis ist eine faszinierende, fast lebendig wirkende Textur. Allein die Guillochierung eines einzigen Tierkreiszeichens beansprucht rund 16 Stunden konzentrierter Handarbeit – ein eindrucksvoller Beleg für die Hingabe, mit der jede Uhr dieser Kollektion geschaffen wird.

Vacheron Constantin Metiers d'Art Tribute to the Celestial, Guillochiermaschine mit Motiv

Das Motiv wird mithilfe einer alten Guillochiermaschine und einer neuen Technik erzeugt.

© Vacheron Constantin

„Die bei diesen Zifferblättern verwendete figurative Guillochage illustriert hervorragend, wie dieser Ansatz die kontinuierliche Weiterentwicklung des traditionellen Handwerks fördert. Diese Technik wurde von unserem Guillochiermeister entwickelt und geht über die abstrakten Muster der klassischen Guillochierung hinaus, so dass sie als eine eigenständige dekorative Kunstform betrachtet werden kann.“

Sandrine Donguy, Product & Innovation Director
Vacheron Constantin Metiers d'Art, Tribute to the Celestial Diamanten im Tierkreiszeichen

Die wichtigsten Sterne werden durch Diamanten dargestellt.

© Vacheron Constantin

96 Saphire im Baguetteschliff (insgesamt 3,87 Karat) schmücken Lünette, Krone, Bandanstöße und Schließe – und bringen die tiefblaue Farbe des Zifferblatts eindrucksvoll zur Geltung. Mit höchster Präzision in zwei parallel verlaufenden Kanälen ohne sichtbare Metallzwischenräume gefasst, scheinen sie über der Lünette zu schweben. Zudem bilden sie einen durchgehenden Kreis, der das Zifferblatt wie eine Aura umgibt und die außergewöhnliche Kunstfertigkeit der hauseigenen Métiers d’Art-Werkstatt im Edelsteinfassen eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Vacheron Constantin Metiers d'Art, Tribute to the Celestial, Handwerk: Diamanten fassen auf der Lünette

Die Saphire sind dicht nebeneinander ohne Metallzwischenräume in zwei parallel verlaufenden Kanälen gefasst.

© Vacheron Constantin

Der Aufbau eines Zifferblatts dieser außergewöhnlichen Kollektion ist ein hochpräziser, minutiös abgestimmter Prozess, der sich über acht sorgfältig aufeinander abgestimmte Arbeitsschritte erstreckt. Jeder einzelne Artisan bringt dabei nicht nur eine meisterhafte Expertise ein – es gilt auch sicherzustellen, dass die Arbeitsleistung nahtlos mit der der vorangegangenen Spezialisten harmoniert und diese nicht beeinträchtigt. Am Anfang steht eine Grundplatte aus 18-karätigem (5N) Gold, in die die Umrisse des Sternbilds sowie des zugehörigen Tierkreiszeichens eingezeichnet werden. Anschließend erhält das gesamte Zifferblatt einen Sonnenschliff, der dem späteren Farbauftrag zusätzliche Tiefe und Lebendigkeit verleiht. Dem folgt die Guillochierung von Hand, bei der mit höchster Präzision das jeweilige Tierkreiszeichen Linie für Linie herausgearbeitet wird. Erst wenn dieses filigrane Kunstwerk vollendet ist, kann die Öffnung für das Tourbillon ausgeschnitten werden.

Im nächsten Schritt wird das Zifferblatt mit einem tiefen Blau versehen – einer Farbe, die den Himmel symbolisiert und die Sterne zum Strahlen bringt. Um die Sternbilder darzustellen, wird das Zifferblatt anschließend so fein gespant, dass ein Netz aus lichtdurchwirkten Linien entsteht, durch das der goldene Grund subtil hindurchschimmert. Ein Schutzlack versiegelt schließlich das gesamte Kunstwerk, bevor die letzten, entscheidenden Arbeitsschritte erfolgen: der feine Transferdruck der Minuterie sowie des Namens Vacheron Constantin, das Applizieren der weißgoldenen Indizes und des Malteserkreuzes, dem ikonischen Emblem der Maison. Den krönenden Abschluss bildet das Aufbringen der Diamanten, die die wichtigsten Sterne des jeweiligen Sternbildes markieren. Interessanterweise stammt das Wort „Konstellation“ vom lateinischen constellatio und bedeutet „mit Sternen besetzt“.

Vacheron Constantin Metiers d'Art Tribute to the Celestial, Zifferblatt mit Pinzette gehalten

Métiers d’Art Tribute to the Celestial


© Vacheron Constantin

Ein technisches und ästhetisches Gesamtkunstwerk

Im Inneren des 39 Millimeter großen Gehäuses aus 18-karätigem Weißgold schlägt ein weiteres Kunstwerk: das ultraflache Automatikkaliber 2160. Mit nur 188 Komponenten und einer Höhe von lediglich 5,65 Millimetern vereint es technische Raffinesse mit ästhetischer Perfektion. Die periphere Schwungmasse aus 22-karätigem Gold sorgt nicht nur für eine Gangreserve von 80 Stunden, sondern lässt zugleich den Blick frei auf die exquisite Finissierung des Uhrwerks: handanglierte Brücken mit Genfer Streifen, polierte Schrauben und Perlage auf der Hauptplatine zeugen von höchstem handwerklichem Niveau. Auf der Zifferblattseite setzt die traditionell angelassene blaue Schraube einen feinen Kontrast zum von Hand polierten Tourbillonsteg und dem filigranen Tourbillonkäfig in Form eines Malteserkreuzes. Als Zeichen ihrer Herkunft und Qualität trägt jede Uhr dieser Kollektion die prestigeträchtige Genfer Punze – das älteste Gütesiegel der Feinuhrmacherei.

Vacheron Constantin Metiers d'Art, Tribute to the Celestial, Manufakturkaliber 2160 sichtbar durch Saphirglasboden

Manufakturkaliber 2160


© Vacheron Constantin
Vacheron Constantin, Metiers d'Art Tribute to the Celestial, Zifferblatt mit Tourbillon

Métiers d’Art Tribute to the Celestial – Skorpion


© Vacheron Constantin

Die Modelle der Métiers d’Art Tribute to the Celestial werden mit einem dunkelblauen Alligatorlederband und Faltschließe aus 18-karätigem Weißgold mit 16 Saphiren im Baguetteschliff kombiniert. Den Preis verrät Vacheron Constantin auf Anfrage. Tauchen Sie ein in die technische Komplexität der Les Cabinotiers Solaria Ultra Grand Complication La Première, einem Ausnahmezeitmesser mit 41 Komplikationen, mit dem Vacheron Constantin auf der diesjährigen Watches & Wonders die Uhrenwelt beeindruckt hat.  

Vacheron Constantin Goldene Uhr Zifferblatt Manufakturkaliber Tourbillon flache Uhren

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