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Lesedauer 3 Min.

Die Kraft der Sonne: Tissot PRC 100 Solar

Mit der PRC 100 Solar baut Tissot sein Angebot an attraktiven, leistungsstarken Solaruhren weiter aus. Die 39 mm große Edelstahluhr kommt jetzt in 5 Varianten, später im Jahr folgt die 34-mm-Version.
Tissot-PRC100-Solar-hell-Stahlband-Aufmacher
© Tissot

Seit 2014 gehört Tissot neben Marken wie Citizen, Junghans oder Seiko zu den bedeutenden Anbietern von Solaruhren. Jetzt gehen die Schweizer einen weiteren großen Schritt: Mit der neuen PRC 100 Solar launchen sie eine Linie attraktiver Sportuhren, die eine quarzgenaue Präzision mit Solartechnik, zeitgemäßem Design und einem robusten Äußeren verbinden.

Tissot-PRC100-Solar-3-Modelle

Tissot PRC 100 Solar: Bei den Edelstahlgehäusen hat man die Wahl zwischen geschwärzt und naturbelassen.

© Tissot

Fünf Varianten zur Auswahl

Den Auftakt machen 5 Modelle in einem 39 mm großen Edelstahlgehäuse. Dessen Erkennungsmerkmal ist die 12-eckige Lünette, die ein Zifferblatt mit drei Zeigern, Stundenindexen und Datumsfenster einrahmt. Bei den Varianten in naturbelassenem Edelstahl kann man wählen zwischen einem silbernen Sonnenschliff-Zifferblatt und einem tiefblauen Blatt. Beide sind mit einem Stahlband erhältlich, die silberne Version gibt es dazu auch mit einem braunen Lederband. Ein Statement am Handgelenk ist die schwarz PVD-beschichtete Stahluhr: Sie erwirbt man wahlweise mit schwarzem Leder- oder schwarz PVD-beschichtetem Stahlband. Die Bänder sind dank eines Schnellwechselsystems leicht austauschbar. Die Stahlbänder enden in einer Butterfly-Faltschließe mit Drückern, die Lederbänder in einer Dornschließe. Im weiteren Verlauf des Jahres werden diese ersten Modelle der PRC 100 Solar ergänzt durch Uhren mit einem 34-mm-Gehäuse.

Weiterlesen: Eine andere Stäke Tissots sind Mechanikuhren.

Tissot PRC 100 Solar bei Nacht

Aus der Nähe erkennt man die feine Wabenstruktur unter dem Deckglas: Tissot PRC 100 Solar

© Tissot

Kaum sichtbare Solarzellen

Die bereits erwähnten Indexe und Zeiger leuchten (mit Ausnahme des Sekundenzeigers) auch im Dunkeln, da sie mit Superluminova belegt sind. Davon abgesehen, spielt Licht die entscheidende Rolle bei der PRC 100 Solar. Denn sie bezieht ihre Energie auf umweltfreundliche Art von der Sonne sowie künstlicher Beleuchtung. Im Gegensatz zu früheren Solaruhren sieht man keine Photovoltaik-Paneele, stattdessen fällt das Licht auf mikroskopisch kleine Solarzellen mit Wabenstruktur, die direkt unter dem Zifferblatt liegen, kaum auffallen und so die Zifferblattästhetik nicht beeinträchtigen. Die Energie wird über einen im Gehäuse integrierten Zebra-Connector an das Uhrwerk übertragen. Tissot nutzt dafür das Quarzkaliber F06.615 der Eta, das überschüssige Energie in einem wiederaufladbaren Akku speichert.

Mehr zur Marke: 5 Fakten über Tissot

Tissot-PRC100-Solar-Lederband

Auch mit Lederband macht die PRC 100 Solar eine gute Figur.

© Tissot

Hohe Akkulaufzeit

Dank seiner Lightmaster Solar Technology erreicht der voll aufgeladene Akku eine Autonomie von 14 Monaten bei Dunkelheit. 10 Minuten Tageslicht reichen bereits aus, um 24 Stunden Akkulaufzeit zu generieren. Damit man vorgewarnt wird, wenn die Batterie zur Neige geht, hat Tissot eine End-of-Energie-Anzeige integriert. Sie funktioniert so, dass der Sekundenzeiger auf Vier-Sekunden-Intervalle umgestellt wird, um an das Aufladen zu erinnern. Nehmen die Solarzellen wieder ausreichend Licht auf, springt der Zeiger wieder im normalen Ein-Sekunden-Rhythmus. Die Preise der bis 100 m wasserdichten Uhren: Die Modelle in naturbelassenem Edelstahl kosten 445 bzw. 495 Euro (Leder- bzw. Stahlband), die in geschwärztem Stahl 475 bzw. 545 Euro.

Tissot-PRC100-Explosionszeichnung

Modernste Solartechnik: Tissot PRC 100 Solar

© Tissot
Tissot Solaruhr Uhren bis 1.000 Euro Quarzuhr Dreizeigeruhr Datumsanzeige Edelstahl Uhren

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