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Lesedauer 3 Min.

Vom Handgelenk in den Wohnbereich – 3 außergewöhnliche Tischuhren

Eine Neuinterpretation der Kuckucksuhr.
L’Epée
© L’Epée

Mechanische sowie automatische Werke sind bei hochwertigen Zeitmessern gang und gäbe. Regelmäßiges Aufziehen oder Tragen garantiert einen präzisen, zuverlässigen Gang ganz ohne Batterie oder Elektronik. Eine bekannte Manufaktur greift zusätzlich auf einen anderen, sehr besonderen und bereits 1928 entwickelten Mechanismus zurück, der im Grunde ganz ohne menschliches Zutun auskommt. Um welche Maison es sich dabei handelt, welche Modelle über eine derartige Feinmechanik verfügen und wie die Revolution der Kuckucksuhr aussieht, lesen Sie im folgenden Artikel.

#1 L’Epée – 1839 Time Tales

L’Epée – 1839 Time Tales

L’Epée – 1839 Time Tales

© L’Epée

Mit einer Neuinterpretation der Kuckucksuhr glänzt L’Epée. Die „1839 Time Tales“ verwandelt 1.241 Bauteile auf nostalgisch-moderne Weise in ein Kunstwerk für den Wohnraum, dessen handbemalter Vogel, Affe oder Hund zu jeder vollen und halben Stunde die Uhrzeit mittels Lauten und Glockenschlägen mitteilt. Die jeweils auf 99 Exemplare limitierte, mit Manufakturkaliber ausgestattete Edition besitzt eine Gangreserve von acht Tagen und kommt bei einer Größe von 71 mal 28 Zentimetern auf 14 Kilogramm. Vielseitig und aufwendig bearbeitete Oberflächen komplettieren den Zeitmesser der besonderen Art, der auf Wunsch ebenfalls mit passendem Aufsteller verfügbar ist.

#2 Jaeger-LeCoultre – Atmos Infinite Halo

Jaeger-LeCoultre – Atmos Infinite Halo

Jaeger-LeCoultre – Atmos Infinite Halo

© Jaeger-LeCoultre

Eine besondere, auf lediglich 100 Exemplare limitierte Sonderedition der berühmten Atmos-Tischuhr präsentiert Jaeger-LeCoultre. Die „Atmos Infinite Halo“ besitzt den 1928 entwickelten Mechanismus, der bereits bei Temperaturschwankungen von einem Grad Celsius täglich eine Gangreserve von rund 48 Stunden gewährleistet. Hinter dem besonderen, begrenzt verfügbaren weißen Lackzifferblatt mit minimalistisch anmutenden Indizes, das aus 10 Schichten besteht, befindet sich eine hermetisch verschlossene, gasgefüllte Kapsel, die über eine Membran mit der Antriebsfeder des Zeitmessers verbunden ist und so die Energie auf das Kaliber 570 überträgt. Eine Transparenz symbolisierende Glockenglaskuppel komplettiert die 253 mal 215 Millimeter hohe, 21.500 Euro teure Uhr.

#3 Erwin Sattler – Vitrea

Erwin Sattler – Vitrea

Erwin Sattler – Vitrea

© Erwin Sattler

Eine Tischuhr der besonderen Art stellt die Münchner Manufaktur Erwin Sattler vor. Die „Vitrea“ ermöglicht dank ihrer mundgeblasenen Glaskuppel einen 360-Grad-Rundumblick in die beeindruckende, vollständig skelettierte Feinmechanik des Sattlerkalibers 1381. Schwarz anodisierte, minimalistisch gestaltete Stundenringe erlauben dabei das Ablesen der Zeit, ohne die Blicke zu beschränken. Die auf lediglich 58 Exemplare limitierte, aus Holz, Glas und Edelstahl gefertigte Edition ist 24 mal 29,5 mal 29,5 Zentimeter groß, wiegt 7,9 Kilogramm und besitzt eine Gangreserve von 15 Tagen.

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