Großer Preis der Uhrenbranche
Am Freitag, 15. November war es so weit: Einer der bekanntesten Preise der Uhren-Branche wurde verliehen, der Grand Prix d’Horlogerie de Genève. Zu diesem Anlass waren 1.500 Gäste aus Uhrenindustrie, Politik und Wirtschaft in das Grand Théâtre in Genf gekommen, darunter Ueli Maurer, der Bundespräsident der Schweizerischen Eidgenossenschaft.

In 15 Kategorien vergab die Jury aus Uhrenexperten, Fachjournalisten, Sammlern und Künstlern den Grand Prix. Die höchste Auszeichnung namens “Aiguille d’Or” (Goldener Zeiger) ging an die Girard-Perregaux für eine neuartiges, nun serienreifes System, welches die Unruh des Handaufzugskalibers mit stets gleichbleibender Kraft versorgt.

Weitere Auszeichnungen für ihre Konstruktionen erhielten etwa A. Lange & Söhne in der Kategorie “Grande Complication” und Vianney Halter sowie Ressence je für ihre Innovationen. Als kleine Komplikation, die großen Eindruck hinterlassen habe, ehrte die Jury die Jumping Second Pilot von Habring.
Tudor nahm den Grand Prix für die Vintage-, Zenith für die Sport-Uhr des Jahres 2013 entgegen. Designer Philippe Starck, der indische Juwelier Viren Baghat und Architekt Jean-Michel Wilmotte überreichten die Trophäen an die Geschäftsführer der jeweiligen Marken. gb
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