Oliver Bierhoff zur EM 2016: “Die Uhr ist auch bei unseren Nationalspielern Schmuckstück Nr. 1”
Seit Freitag ist die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich schon voll im Gange. Heute Abend hat der derzeitige Fußball-Weltmeister Deutschland seinen ersten Auftritt und spielt 21 Uhr gegen die Ukraine. Die Erwartungen sind hoch, aber die Stimmung ist gut. Melanie Feist, verantwortliche Online-Redakteurin von Watchtime.net, nahm das große Fußballfest zum Anlass und befragte Oliver Bierhoff, den Manager der Fußball-Nationalelf zum Thema Uhren – nicht von ungefähr, gab es in der Vergangenheit doch bereits mehrere Uhren-Sondereditionen von IWC für den DFB.

Watchtime.net: Herr Bierhoff, was ist für Sie besonders wichtig bei Ihrer Uhr? Die Funktionen oder das Design?
Oliver Bierhoff: Für mich ist eine Uhr nicht nur aufgrund ihrer Funktionalität wichtig. Das Design und der Ausdruck der Uhr sind entscheidend für mich, hohe Qualität immer vorausgesetzt.
Watchtime.net: Wie wählen Sie morgens aus, welche Uhr Sie tragen? Gehört eine mechanische Armbanduhr für Sie zu einem perfekten Outfit dazu?
Oliver Bierhoff: Das hängt von drei Faktoren ab: meiner Kleidung, meiner Stimmung und von meinen Tätigkeiten an dem Tag. Ich persönlich trage nur mechanische Uhren und finde es wichtig, dass die Uhr zu meinem Outfit passt.
Watchtime.net: Welche Uhr tragen Sie heute?
Oliver Bierhoff: Eine Ingenieur Dualtime.

Watchtime.net: Im Rahmen der Partnerschaft von IWC Schaffhausen und dem DFB gab es bereits mehrere Uhren‐Sondereditionen. Welche hat Ihnen besonders gut gefallen?
Oliver Bierhoff: Wir haben wirklich viele interessante Modelle zu den unterschiedlichsten Turnieren erhalten. Doch die große Fliegeruhr mit ihrem hellen Ziffernblatt war schon etwas Besonderes.

Watchtime.net: Sie selbst waren Spieler in der Nationalmannschaft. Welche Bedeutung hat „Zeit“ als Spieler?
Oliver Bierhoff: Das Schlimmste als Spieler ist eigentlich die Fremdbestimmtheit. Und gerade in den Trainingslagern kann die Zeit recht lang werden, wenn es nichts zu tun gibt.
Watchtime.net: Bei welchem Spiel mussten Sie als Teammanager der Nationalmannschaft besonders oft auf die Uhr schauen?
Oliver Bierhoff: Da muss einem das Finale in Rio einfallen. Ich sah links vor mir nur noch den WM-Pokal und die Uhr ablaufen.
Watchtime.net: Ist die mechanische Uhr bei den Spielern der Nationalmannschaft ein beliebtes Accessoire?
Oliver Bierhoff: Die Uhr ist auch bei unseren Nationalspielern Schmuckstück Nr. 1. Wer welche Uhr trägt, ist schon ein Thema.
Watchtime.net: Was würden Sie anderen Männern empfehlen, welche Überlegungen sollten Sie vor einem Uhrenkauf anstellen?
Oliver Bierhoff: Kriterien gibt es viele, aber am Ende muss er einfach auf die Uhr schauen und verliebt sein.
Auch mit Bundestrainer Joachim „Jogi” Löw sprach Watchtime.net über Fußball und Uhren. Das gesamte Interview können Sie hier noch einmal nachlesen.