Omega verlässt die COSC

Wie Swatch-Group-Chef Nick Hayek und Omega-Präsident Stephen Urquhart am 9. Dezember bekannt gaben, wird Omega einen Teil seiner Uhren ab Mitte 2015 vom Eidgenössischen Institut für Metrologie (METAS) statt von der offiziellen Schweizer Chronometerprüfstelle COSC zertifizieren lassen.

Pressekonferenz: Omega-Präsident Stephen Urquhart, Swatch-Group-Chef Nick Hayek und METAS-Direktor Dr. Christian Bock (v. l.) erläuterten das neue Prüfverfahren
Pressekonferenz: Omega-Präsident Stephen Urquhart, Swatch-Group-Chef Nick Hayek und METAS-Direktor Dr. Christian Bock (v. l.) erläuterten das neue Prüfverfahren

Das neue Gütesiegel, das die beiden Partner derzeit entwickeln, wird die Funktionalität jedes einzelnen Werkes und jeder einzelnen Uhr unter dem Einfluss von Magnetfeldern über 15.000 Gauss bescheinigen. Vor und nach dem Magnetfeldtest muss der mittlere tägliche Gang in verschiedenen Stellungen und Temperaturen zwischen null und plus fünf Sekunden liegen. Außerdem überprüft METAS die angegebene Gangautonomie und Wasserdichtheit. Omega nutzt das neue Testverfahren künftig für alle Master-Co-Axial-Uhren, die die Aufschrift “Officially Certified” tragen sollen; die übrigen Modelle bleiben bei der COSC. METAS bietet die neue Qualitätsprüfung auch anderen interessierten Uhrenmarken an. ak

Produkt: Chronos 2/2023
Chronos 2/2023
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