Richemont könnte Kasse machen

Da würde der Richemont-Konzern aber Kasse machen. Laut Forbes ist Amazon daran interessiert, die Luxusmode-Verkaufsplattform Net-a-Porter zu übernehmen. Die Verkaufsverhandlungen befänden sich in einem sehr frühen Stadium. Kaufpreis: 2 Milliarden Dollar. Der Konzern, zu dem Uhrenmarken wie IWC und weitere Luxusmarken gehören, besitzt Net-a-Porter mit Sitz in London. Der Online-Luxushändler vertreibt unter anderem Produkte von Alexander McQueen, Balenciaga, Bottega Veneta, Burberry, Christian Louboutin, Dolce & Gabbana, Givenchy, Gucci, J.Crew, Jimmy Choo, Michael Kors, Miu Miu und Valentino. Die Webseite wurde im Jahr 2000 von der Mode-Journalistin Natalie Massenet gegründet und hat nach Unternehmensangaben monatlich 2,5 Millionen Visits. Die Plattform wurde 2010 von dem Schweizer Luxusgüterhersteller Richemont für 392 Millionen Euro gekauft. tw