Louis Moinet: Impulsion Chronograph
Aus dem Gedanken geboren, den Chronographenmechanismus mit Tourbillon vollständig auf der Zifferblattseite sichtbar zu machen
Die Idee, einen Chronographen mit einem Tourbillon zu kombinieren, ist nicht neu. Und dennoch sind sowohl die technischen als auch gestalterischen Codes des neuen Impulsion Chronographen von Louis Moinet beeindruckend. Aus dem Gedanken geboren, den Chronographenmechanismus vollständig auf der Zifferblattseite sichtbar zu machen – für die Marke eine Weltneuheit, wurde die Magie eines Tourbillons hinzugefügt. Eine Kombination, die nicht von ungefähr kommt.
Den Uhrmacher Louis Moinet verband eine enge Freundschaft mit Abraham-Louis Breguet. Sie haben jeweils durch die Erfindung des Tourbillons und eines Chronographen die Herstellung von Uhren revolutioniert. Diesen Prozess hat es die Marke sich zu nutzen gemacht, diese beiden Komplikationen in einem neuen Gehäuse zu integrieren.
Louis Monet – die Kombination von Tourbillon und Chronograph

Ein einziger Knopfdruck aktiviert den Chronographenzeiger, der die Sekunden zählt und über das drehende Tourbillon fliegt, dessen exzentrischer Käfig eine Umdrehung pro Minute vollführt. Diese Schöpfung trägt den Namen “Impulsion”, welcher die Energie betonen soll, die den Chronographen und des Tourbillons zum Leben erweckt.
Im Herzen schlägt das hauseigene Memoris-Kaliber, das die Louis Moinet DNA mit einer Säulenradsteuerung, einem horizontalen Kupplungsrad und einem einzigen Drücker trägt. Das Uhrwerk besteht aus 301 Teilen, von denen viele vollständig neu gestaltet und hergestellt wurden. Um eine ausreichende Energieversorgung zu gewährleisten, musste der automatische Aufzug durch einen manuellen Doppelfederhausaufzug ersetzt werden, die beiden Federhäuser sind verkehrt herum angeordnet, geben ihre Energie gleichzeitig ab und bieten so eine Gangreserve von 96 Stunden. Das Uhrwerk ist zu größten Teilen aus Titan Grad 5 gefertigt.

Der Gehäusekern aus Titan ist in Moinet-Blau oder intensivem Schwarz erhältlich, was harmonisch mit dem aus 18 Karat Roségold gefertigten Rahmen kontrastiert, welcher einen Gesamtdurchmesser von 42,5 mm ergibt. Die durchbrochenen Bandanstöße und Gehäusemitte sind ebenso Teil der Moinet-Stilsprache wie das Streben nach minimalem Gewicht. Das gewölbte Glas optimiert die Ablesbarkeit der Chronographenanzeige, die Zähler sind so angeordnet, dass sie sich harmonisch in das Bild einfügen. Der Mechanismus ist in der oberen Hälfte der Uhr sichtbar. Dazu ergänzt das Bicompax-Layout mit den Hilfszifferblättern bei 6 und 9 Uhr das Tourbillon bei 6 Uhr.
Nur 28 Stücke des Referenzmodells LM-114.40.20 werden in der Louis Moinet-Werkstatt in Saint-Blaise hergestellt. Preis auf Anfrage.
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