Die neue Harmonie des Kreises – Cartier belebt die Ballon Bleu neu
Als Cartier 2007 die Ballon Bleu präsentierte, war sie ein Statement in Sachen Form. Ein rundes Gehäuse, das tatsächlich dreidimensional wirkte – gewölbt, weich, fast schwebend, insbesondere mit der faszinierenden Mit ihr gelang Cartier das Kunststück, den Kreis neu zu erfinden, ohne seine Klarheit zu verlieren. Seither gilt die Ballon Bleu als Synonym für elegante Proportionen und französische Nonchalance am Handgelenk.
Cartier Ballon Bleu mit Aventurin-Zifferblatt
CartierIhr Geheimnis: die Spannung zwischen klassischen Uhrmacherzitaten – römische Ziffern, Schienendekor, Kronenschutz – alles in einem modernen, beinahe skulpturalen Design. Der Metallbogen, der die Krone schützend umschließt, ist heute ebenso ikonisch wie das leicht gewölbte Glas, das die Ziffern optisch dehnt und verzerrt. Dazu kommt der blaue Cabochon. Nun schreibt Cartier dieses Kapitel weiter – mit vier neuen Versionen, die die DNA der Ballon Bleu auf unterschiedliche Weise interpretieren.
Cartier Ballon Bleu mit Perlmutt-Zifferblatt
CartierDer Himmel im Zifferblatt
Das erste neue Modell (36 mm) bringt Bewegung in den Lauf der Zeit: Eine Tag-/Nachtanzeige bei zehn Uhr zeigt den Übergang von Sonne zu Mond in einem halbmondförmigen Fenster. Das Perlmuttzifferblatt (Referenz CRWJBB0086) schimmert in zarten Blautönen, dazu funkeln Diamanten auf der Krone – ein feines, fast poetisches Spiel aus Licht und Schatten. Hinter der römischen VII versteckt sich, wie gewohnt, die diskrete Cartier-Signatur. Auffällig ist auch die Entscheidung für die IIII statt der geläufigeren IV – ein bewusstes Stilmittel, das das Zifferblatt optisch ausbalanciert. Ein halbmattes, graues Lederband sorgt für den modernen Abschluss.
Wer es geheimnisvoller mag, findet in der Weißgoldversion mit Aventuringlas (Referenz CRWJBB0089) eine fast kosmische Alternative. Das Material – eine Mischung aus Glas und Kupferkristallen – fängt das Licht in winzigen Reflexen ein, die an einen nächtlichen Sternenhimmel erinnern. Beide Modelle werden von einem mechanischen Automatikwerk angetrieben – ganz in der Tradition der Maison. Die Preise der beiden kleinen Modelle betragen 29.900 Euro für die Referenz CRWJBB0086 Day/Night Perlmutt sowie 32.500 Euro für die CRWJBB0089 Day/ Night Aventurin.
Die Cartier Ballon Bleu aus Gelbgold mit einem leuchtend grünen Zifferblatt (40 mm) mit Sonnenschliff sowie römischen Ziffern im Gelbgold-Finish
CartierFarbe bekennen
Cartier nutzt die Ballon Bleu aber nicht nur als Bühne für Handwerkskunst, sondern auch für Farbe. Die beiden weiteren Neuheiten aus Gelbgold in 40 mm setzen auf kräftige Zifferblätter in Grün und Blau mit Sonnenschliff. Die römischen Ziffern im Gold-Finish reflektieren das Licht wie feine Reliefs – luxuriös, aber nie laut. Im Inneren arbeitet das bewährte Automatikwerk 1847 MC mit 42 Stunden Gangreserve, das auch in den Edelstahlvarianten der Kollektion zu finden ist. Die Referenzen CRWGBB0062 (grün) und CRWGBB0063 (blau) kosten je 17.700 Euro.
Die Cartier Ballon Bleu aus Gelbgold mit einem blauen Zifferblatt (40 mm) mit Sonnenschliff sowie römischen Ziffern im Gelbgold-Finish.
CartierZeitloser Kreis, neue Energie
Mit diesen vier Uhren beweist Cartier, dass die Ballon Bleu mehr ist als eine Design-Ikone aus den 2000er-Jahren. Sie bleibt ein lebendes Konzept – wandelbar, elegant, universell tragbar. Ob mit Aventuringlas, Tag-/Nachtanzeige oder in kräftigem Farbton: Jede Version feiert den Kreis als Symbol der Vollkommenheit, ganz im Sinne von Cartiers Credo, Technik und Ästhetik untrennbar zu vereinen.