Venezianico Arsenale Sumi-e: Uhr zwischen Ost und West
Zifferblatt aus Washi-Papier
Mit der neuen Arsenale Sumi-e verbindet Venezianico italienisches Design mit japanischer Handwerkskunst und überträgt die jahrhundertealte Kunst des Sumi-e, der Tuschmalerei aus den Zen-Klöstern Japans, auf ein Uhrenzifferblatt.
Dialog zwischen den Kulturen
Schon der Name deutet an, dass es hier nicht nur um Technik, sondern auch um kulturelle Symbolik geht. Die Uhr versteht sich als Begegnung zwischen Venedig und dem Fernen Osten – in Erinnerung an eine Zeit, als venezianische Kaufleute und Reisende wie Marco Polo auf der Seidenstraße den Austausch und Handel mit Asien aufbauten. In Erinnerung an die Zeit, als die Schiffe der Serenissima mit Gewürzen und Seide beladen in diese fernen Länder segelten, hat Venezianico diese Uhr gestaltet, die zwei Welten vereint: die westliche Ingenieurskunst und die östliche Ästhetik des Gleichgewichts und der Kontemplation.
Venezianico: Arsenale Sumi-e
VenezianicoZifferblatt aus Washi-Papier
Den Blickfang der Arsenale Sumi-e bildet ihr Zifferblatt aus japanischem Washi-Papier, das in einem komplexen Fünf-Schritt-Tampondruckverfahren gestaltet wird. Dieses Verfahren ermöglicht es, die feinen Nuancen und die Transparenz von Tusche zu reproduzieren. Auf dieser Oberfläche entsteht eine poetische Landschaft aus Bergen, Wasser und blühenden Zweigen – ein Sinnbild der meditativen Ruhe und Einfachheit, die das Sumi-e auszeichnet. Jede Zifferblattstruktur ist einzigartig: Das natürliche Fasergefüge des Washi-Papiers erzeugt subtile Variationen, die jedem Exemplar einen individuellen Charakter verleihen. Wie bei der traditionellen japanischen Malerei gibt es keine Korrektur, kein Nacharbeiten – jede Schicht Tinte ist endgültig und Ausdruck handwerklicher Präzision.
Irisierendes Zifferblatt: die Venezianico Nereide Ti-Damascus
Zifferblatt aus Washi-Papier: Venezianico Arsenale Sumi-e
VenezianicoForm, Proportion und Bedeutung
Bei dem 40 Millimeter großen und 9,95 mm hohen Edelstahlgehäuse (Horn zu Horn 44 mm) wechseln sich polierte und satinierte Flächen ab und setzen so die unterschiedlichen Brechungen des Lichts in Szene. So ergänzt die Feinbearbeitung der Uhrenschale das Spiel aus Licht und Schatten, das beim Sumi-e so wichtig ist. Das dunkelrote Kautschukarmband nimmt die Farbe der Blüten vom Zifferblatt auf und schafft einen angenehmen Kontrast zum Schwarz und Weiß. Um das Zifferblattmotiv voll zur Geltung zu bringen, beschränkt sich Venezianico auf drei Zeiger und aufgesetzte Indizes - alles sichtbar durch ein entspiegeltes Saphirglas.
Aufwendiges Druckverfahren: Venezianico Arsenale Sumi-e
VenezianicoAutomatikwerk aus Japan
Passenderweise ist das Herz der Uhr japanischen Ursprungs: Im Inneren der Arsenale Sumi-e arbeitet das Automatikkaliber 9039 der Citizen-Tochter Miyota mit 42 Stunden Gangreserve. Es ist auf eine tägliche Gangabweichung zwischen 10 Sekunden Nach- und 30 Sekunden Vorgang einreguliert. Den 6-fach verschraubten Gehäuseboden schmücken japanische Schriftzeichen, die auf die Kunstform des Sumi-e verweisen. Das umgebende Muster soll den Moment darstellen, in dem Tinte sich im Wasser auflöst – ein Symbol für die stetige Bewegung und das fließende Zusammenspiel der Elemente.
Der Stahlboden der Venezianico Arsenale Sumi-e ist mit japanischen Schriftzeichen verziert.
VenezianicoLimitiert auf 500 Exemplare
Die Arsenale Sumi-e ist bis 50 m wasserdicht und auf weltweit 500 Exemplare limitiert; jede Uhr trägt auf dem Boden seine jeweilige Individualnummer. Getragen wird der Zeitmesser an einem Kautschukband mit Verbindungsgliedern aus Edelstahl. Der Preis fällt mit 900 Euro sehr maßvoll aus.
Venezianico: die Arsenale Sumi-e am Handgelenk
Venezianico