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Woher weiß die Uhr, wie spät es ist?

Der Weg von der Krone über Aufzugswelle und Kupplung zum Zeigerwerk
© PR
Mehrmals am Tag blicken wir auf unsere Armbanduhr, um die aktuelle Uhrzeit abzulesen. Doch wie kommt die Zeit eigentlich auf das Zifferblatt? Da sind zunächst einmal das Zifferblatt selbst und die darauf sitzenden Zeiger. Letztere sind über das sogenannte Minutenrohr mit dem Uhrwerk verbunden. Und hier arbeiten mehrere Baugruppen präzise zusammen, damit die Uhrzeit dargestellt werden kann.
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Der Weg durchs Uhrwerk: Das Federhaus als Energiespeicher und das Räderwerk © Udo Gauss
Als erstes braucht ein mechanisches Uhrwerk Energie, um arbeiten zu können. Die Energiequelle ist der Aufzug. Bei einer Uhr mit Handaufzug wird die Uhr über die Krone aufgezogen, bei einer Automatikuhr übernimmt das eine Schwungmasse, der Rotor, der auf dem Uhrwerk sitzt. Die erzeugte Energie wird dann im Federhaus gespeichert.
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Hemmung und Reguliersystem © Udo Gauss
Das Räderwerk überträgt schließlich die Energie vom Federhaus zur Hemmung. Die Hemmung wandelt diese in einen periodischen Takt um, damit das Räderwerk nicht unkontrolliert arbeitet. Zur Hemmung gehört auch die Unruh, die den Takt reguliert. Sie ist also dafür verantwortlich, wie genau das Uhrwerk abläuft. Die Zeiger sind mit dem Räderwerk verbunden und erhalten so die nötigen Informationen, um die Uhrzeit richtig anzugeben.
Eine mechanische Armbanduhr kann aber noch mehr: Auf dem Uhrenmarkt tummeln sich Modelle mit Datum, Vollkalender oder Mondphasenanzeige. Es gibt auch Uhren, die über eine Tonmelodie die Zeit ausgeben oder gleich mehrere Zeiten verschiedener Zeitzonen wiedergeben. Wie soll man da den Überblick behalten? Und wie soll man sich da für die richtige Uhr entscheiden?
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IWC: Portugieser Ewiger Kalender Doppelmond für 41.500 Euro © PR
Das UHREN-MAGAZIN Wissen 2017 ist der perfekte Begleiter, für all jene, die neu in die Welt der mechanischen Uhr einsteigen oder weiterführende Informationen für ihre Kaufentscheidung suchen. Nach einem anschaulichen Überblick über die Funktionen und Komplikationen einer Uhr, widmen wir uns den beliebtesten Uhrengattungen: Besonders beliebt sind Chronographen, Taucher- und Fliegeruhren. Und Dresswatches, elegante Uhren, die zum feinen Anzug passen, erfreuen sich zunehmender Aufmerksamkeit. Wir zeigen, was diese Gattungen kennzeichnet und welche Marken hier besonders wichtig sind. Einen Einblick in die vielfältige Markenwelt geben wir mit den Top 10 der gefragtesten Uhrenmarken. Und eine Übersicht über Servicekosten hilft schon vor dem Kauf einzuschätzen, welche etwaigen Folgekosten mit dem Kauf einer mechanischen Uhr verbunden sind.
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Das neue UHREN-MAGAZIN Wissen 2017 © PR
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