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5 Smartwatches der Luxusuhrenhersteller

Hublot Smartwatches Hublot Big Bang E Gen3 White Ceramic
© Hublot
Die Smartwatch oder Connected Watch hat sich in den letzten Jahren einen festen Platz im Uhrenmarkt erobert. Während viele Luxusuhrenanbieter 2015, als Apple seine erste Smartwatch vorstellte, diesen Sektor noch ignorierten, gibt es mittlerweile einige namhafte Hersteller von mechanischen Armbanduhren, die selbst ein elektronisches Modell mit smarten Funktionen anbieten. Während die Apple Watch weniger eine eigentliche Uhr ist als vielmehr ein am Handgelenk getragenes iPhone ist, verknüpfen die Uhrenmarken originäre Uhren mit smarter Technologie, um darüber eine Verbindung zum Smartphone herzustellen. Der Kunde erhält dabei beides: eine Uhr und ein technisches Gerät.

Smartwatch #1: TAG Heuer Connected E4 Sport Edition

TAG Heuer Connected 45 mm Bright Black Edition und TAG Heuer Connected 42 mm Golden Bright © TAG Heuer
TAG Heuer hat seine leistungsstarken Connected-Uhren weiterentwickelt und mit der Connected 45 mm Bright Black Edition und TAG Heuer Connected 42 mm Golden Bright Edition vor einigen Wochen eine luxuriösere Variante vorgestellt. Bereits seit 2015 baut TAG Heuer seine eigene Smartwatch namens Connected, und seit der dritten Generation aus dem Jahr 2020 steht ein schlankes Design „wie bei einer richtigen Uhr“ im Vordergrund. Mit der Connected Calibre E4 erschien 2022 die vierte Generation in zwei Größen.Für die Technik beider Modelle ist das aktuelle Calibre E4 verbaut, welches mit Wear OS 3 by Google operiert. Das Chipset ist das Qualcomm Snapdragon WearTM 4100+. Die all-day Battery life-Angabe (Battery: 430mAh) reicht laut Hersteller für einen gesamten Tag inklusive zum Beispiel 1h30 Running, 2h Walking, Wellness etc oder einen Tag mit 5h Golf und Wellness. Die Batterie ist nach 1h 30 wieder auf 100 % geladen (bei Temperaturen zwischen 15° and 45° C). Die Sensoren sorgen für die Messung der Herzfrequenz sowie von Funktionen wie Kompass, Beschleunigungsmesser, Gyroskop, Mikrofon und Barometer.Der Preis startet bei 2.400 Euro.

Smartwatch #2: Montblanc Summit 3

Montblanc Summit 3 © Montblanc
Auch Montblanc entwickelt seine Luxussmartwatch-Sparte kontinuierlich weiter und verbindet klassisches Design der hohen Uhrmacherkunst mit modernster Smartwatch-Technologie.Nachdem die Hamburger 2017 mit der Summit ihre erste Smartwatch vorgestellt hatten, folgte kontinuierliche Weiterentwicklung bis zur Summit 3. Viele Features sind geblieben: Die Smartwatch entspricht den Designcodes der Mechanikuhrenlinie 1858 und verfügt über eine drehbare Krone und zwei Funktionsdrücker. Dank einer großen Auswahl an wählbaren Anzeigen, Zeigern, Hintergründen und Funktionen lassen sich viele Zifferblattvarianten unter dem Saphirglas kombinieren. Geblieben ist auch das Google-Betriebssystem WearOS. Neben GPS verfügt die Neuheit nun auch über einen integrierten Pulssensor, der sogar den Blutsauerstoff messen kann. So ist die Uhr für den Alltag ebenso wie für den Sport gerüstet. Im 42-Millimeter-Titangehäuse kostet die Summit 1.250 Euro.

Smartwatch #3: Porsche Design x Garmin Epix 2

Porsche x Garmin Epix 2 © Porsche Design
Für die Überholspur: Die GPS-Multisport-Smartwatch nutzt einzigartige Porsche-Details, um Design und Funktion zusammenzubringen. Die Uhr ist in Schwarz und Edelstahloptik mit roten Akzenten gehalten und verfügt über zwei individualisierbare Zifferblätter im Porsche-Look. Auf dem roten Start-Stopp-Knopf bei 2 Uhr ist das Porsche Logo eingraviert. Das schwarze Silikonarmband und die Schließe tragen den Porsche-Schriftzug.Das gebürstete, unbeschichtete Edelstahlgehäuse ist mit einem roten Lünettenring versehen. Die Uhrzeit und weitere Funktionen werden auf dem 1,3-Zoll-AMOLED-Display aus kratzfestem Saphirglas angezeigt. Zu den Zusatzfunktionen gehört die Anzeige von Gesundheitsdaten wie 24/7 Herzfrequenzmessung, Sauerstoffsättigung, Aufzeichnung physiologischer Werte wie Trainingszustand, VO2max-Werte und Erholungszeiten. Globale Satellitensysteme und integrierte, internationale topografische Karten ermöglichen zudem eine hochpräzise Routenaufzeichnung und Navigation. Die Uhr kostet 995 Euro.

Smartwatch #4: Alpina AlpinerX

Smartwatch für Outdoor-Abenteuer: Alpina AlpinerX © Alpina
Die AlpinerX von Alpina ist eine der günstigsten Smartwaches in dieser Liste. Und noch dazu eine echte Outdoor-Smartwatch. Für 895 Euro werden auf dem digitalen Display – neben der analogen Zeit – beispielsweise die Aktivitäten und der Schlaf, Wecker, Timer, Weltzeit, ein Kompass oder die Temperatur angezeigt. Dafür misst die Uhr über Umweltsensoren das UV-Licht, die Temperatur, Höhe, Druck oder die Nordrichtung. Die AlpinerX informiert zusätzlich über Anrufe und Nachrichten und ist dazu über Bluetooth Smart mit der AlpinerX Companion-App verbunden, die auch alle Messdaten speichert und verwaltet. Die zweite Generation misst im Zusammenspiel mit einem Brustgurt nun auch den Puls. Für sämtliche Funkionen der 45 Millimeter großen Uhr aus Glasfaser verantwortlich ist das Quarzkaliber MMT-283-1.

Smartwatch #5: Hublot Big Bang E Gen3 White Ceramic

Hublot Big Bang E Gen3 White Ceramic © Hublot
Auch Hublot setzt auf luxuriöse Smartwatches und nutzt die Designcodes seines populärsten Modells. Mit der Hublot Big Bang E Gen3 White Ceramic führt der Uhrenhersteller seine Smartwatch der 3. Generation weiter und bringt Hublot's Expertise der Keramik mit rein. Im Jahr 2018 hat Hublot seine erste Connected-Uhr vorgestellt, fünf Jahre später folgt die Big Bang e GEN3 in schwarzer und weißer Keramik.Das Gehäuse beherbergt einen Qualcomm Snapdragon WearTM 4100+ Prozessor. Zu den Merkmalen gehören acht verschiedene Sensoren und Konnektivität für GPS, Bluetooth, Wi-Fi und NFC-Zahlungen. Die Big Bang e Gen3 ist mit dem Google Android- als auch mit dem Apple iOS-Betriebssystem kompatibel.Die Big Bang e Gen3 hat elf verschiedene digitale Zifferblätter, darunter einen Sportchronographen und ein elegantes skelettiertes Zifferblatt, sowie eine Reihe von künstlerischen Versionen. Die Big Bang e Gen3 kostet 5.600 Euro.Hier erfahren Sie, was Smartwatches auszeichnet und was Modelle anderer Hersteller können.

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29. Okt 2010