Die 8 aufregendsten bunten Uhren von der Baselworld 2017

Farbige Uhren von Nomos Glashütte, Omega, Rolex & Co.

Nicht nur der Natur verleiht der Frühling einen neuen Anstrich. In der Uhrenbranche läutet die weltgrößte Uhrenmesse Baselworld ebenfalls den Frühling ein: Bunte Zifferblätter, auffallende Farbkombinationen und dazu passende, farbige Armbänder machen Lust auf neue Uhren. Wir zeigen Ihnen die acht aufregendsten Modelle in Farbe:

Bunte Uhren #1: Nomos Glashütte Aqua-Modelle

Die neuen Aqua-Versionen der Nomos Club Neomatik
Die neuen Aqua-Versionen der Nomos Club Neomatik

Da kann schon gleich der Sommer kommen: Nomos verleiht den Modellen Club Neomatik und Ahoi Neomatik nicht nur die Lizenz zum Tauchen, sondern auch zum Auffallen. Das bescheinigt der Namenszusatz „Aqua“. In der Aqua-Version erscheinen die Club- und Ahoi-Modelle unter anderem in den Knallerfarben Signalrot und –blau. Zudem halten die Uhren einem Wasserdruck bis 20 Bar stand. So ist der Sprung ins kühle Nasse auch dank des neuen Textilbands kein Problem.

Anzeige

Signalblau leuchtet die Ahoi Neomatik der Aqua-Serie von Nomos Glashütte
Signalblau leuchtet die Ahoi Neomatik der Aqua-Serie von Nomos Glashütte

Grüne Superluminova sorgt auch im Dunkeln oder bei schlechten Lichtverhältnissen für eine farbige Ablesbarkeit. Angetrieben werden die neuen Modelle vom Nomos-Manufakturkaliber DUW 3001. Die Ahoi Neomatik in Signalrot oder Signalblau kostet 3.160 Euro. Die Club Neomatik in den Knallerfarben ist für 2.420 Euro zu haben. Auch die größeren Varianten mit Datumsanzeige und Manufakturkaliber DUW 5101 gibt es als Aqua-Version.

Bunte Uhren #2: Carl F. Bucherer Manero Power Reserve

Carl F. Bucherer: Manero Power Reserve
Carl F. Bucherer: Manero Power Reserve

Bei Carl F. Bucherer hat man die Qual der Wahl: Will man mehr oder weniger mit seiner Uhr am Handgelenk auffallen. Die neuen, limitierten Versionen der Manero Power Reserve gibt es mit einem blauen oder einem grünen Zifferblatt und farblich passendem Armband. Die auf jeweils 188 Stück limitierten Modelle werden vom Manufakturkaliber CFB A1011 mit automatischem Aufzug und 55 Stunden Gangreserve angetrieben. Die Anzeige dafür befindet sich bei drei Uhr. Des Weiteren befinden sich noch die Anzeige für den Wochentag bei neun, das Großdatum bei elf und die kleine Sekunde bei sechs Uhr auf dem Zifferblatt, dessen Farbton einen kräftigen, dunklen Ton am Rand aufweist und zum Zentrum hin immer leuchtender wird. Die 42,5 Millimeter großen Edelstahluhren sind für 8.800 Euro erhältlich.

Bunte Uhren #3: Anonimo Militare Alpini Camouflage

Anonimo: Militare Alpini Camouflage in Grün
Anonimo: Militare Alpini Camouflage in Grün

Tarnfarbe hin oder her, mit der Anonimo Militare Alpini Camouflage fällt man auf jeden Fall auf. Die Tarnflecken auf dem Zifferblatt des 43,4 Millimeter großen Chronographen sind in verschiedenen Richtungen schraffiert. Den Tarnlook perfektioniert das Gehäuse aus Bronze, das nun aus einer neuen, stärker roséfarbenen Legierung besteht. Im Innern des Zeitmessers zieht das Sellita-Automtikkaliber SW 300 mit Chronographenmodul von Dubois Dépraz seine Runden. Limitiert ist Military-Uhr auf 97 Stück. Kostenpunkt: 5.250 Euro.

Bunte Uhren #4: Meistersinger Neo Plus

Meistersinger: Neo Plus in Rensing Green
Meistersinger: Neo Plus in Rensing Green

Bunt wird es bei Meistersinger: Das grüne Zifferblatt der neuen, vergrößerten Neo Plus kombiniert der Münsteraner Uhrenhersteller mit Rot. Die 40 Millimeter große Einzeigeruhr zeigt sich mit Datumsscheibe, Zwölf-Uhr-Index und Stundenzeiger in diesem Farbton. Ein gewölbtes Kunststoffglas schützt diese ungewöhnliche Farbkombination. Im Innern der Uhr kommt Schweizer Technik zum Einsatz: entweder das Automatikkaliber Eta 2824-2 oder sein Pendant das Sellita SW 200-1. Die neue Neo Plus kostet 1.198 Euro.

Bunte Uhren #5: Rolex Yacht-Master 40

Rolex Oyster Perpetual Yacht-Master 40 mit Edelsteinlünette
Rolex Oyster Perpetual Yacht-Master 40 mit Edelsteinlünette

Farbig wie ein Regenbogen zeigt sich die neue Yacht-Master 40 von Rolex. Die Edelsteinlünette ist mit 32 Saphiren, 18 Tsavoriten und einem dreieckigen Diamanten auf der Zwölf-Uhr-Position besetzt. Dazu kombiniert Rolex ein Gehäuse aus Everosegold und ein schwarz glänzendes Zifferblatt. Die 40 Millimeter große Yacht-Master ist bis zehn Bar wasserdicht und wird am Oysterflex-Band getragen. Für den Antrieb sorgt das hauseigene Rolex-Kaliber 3135 mit automatischem Aufzug und der Zertifizierung „Chronometer der Superlative“. Für so viel Bling-Bling muss man 59.550 Euro bereithalten.

Bunte Uhren #6: Mido Belluna Blueray

Mido: Belluna Blueray
Mido: Belluna Blueray

Weniger auffallend, jedoch frühlingshaft frisch in Blau und Rosé zeigt die Swatch-Group-Marke Mido die Belluna Blueray. Die Dreizeigeruhr besitzt ein strahlend blaues Zifferblatt mit Sonnenschliff und bietet neben Stunden, Minuten und Sekunden noch eine Wochentags- und Datumsanzeige bei drei Uhr. Dafür verantwortlich ist das Automatikkaliber Eta C07.621, das in einem 42,5 Millimeter großen Edelstahlgehäuse mit roségoldener PVD-Beschichtung verbaut ist. 870 Euro kostet die Belluna Blueray.

Bunte Uhren #7: Schwarz-Etienne La Chaux-de-Fonds Tourbillon Petite Seconde Rétrograde

Schwarz Etienne: La Chaux-de-Fonds Petite Seconde Rétrograde
Schwarz Etienne: La Chaux-de-Fonds Petite Seconde Rétrograde

Für innere Ruhe und Gelassenheit steht der von Schwarz Etienne beim Tourbillon Petite Seconde Rétrograde verwendete Aventurin. Was auch immer Schwarz-Etienne veranlasst hat, das dezentrale Stunden-Minuten-Zifferblatt und die retrograde kleine Sekunde aus diesem Stein zu fertigen, sein leuchtendes Grün sticht auf jeden Fall ins Auge. Ebenfalls fürs Auge bestimmt sind der auf der Zifferblattseite zu sehende Mechanismus der retrograden Sekunde, das gegen den Uhrzeigersinn drehende Tourbillon und der Mikrorotoraufzug. Angetrieben wird der Zeitemsser vom automatischen Manufakturkaliber TSE PSR 122.00. Getragen wird die 58.240 Schweizer Franken (ohne Mehrwertsteuer) teure Uhr am schwarz-grünen Alligatorlederband.

Bunte Uhren #8: Omega Seamaster Planet Ocean „Big Blue“

Omega: Seamaster Planet Ocean "Big Blue"
Omega: Seamaster Planet Ocean “Big Blue”

Farbe gehört für die Seamaster Planet Ocean von Omega einfach dazu. Die auf der Baselworld 2017 vorgestellte Seamaster Planet Ocean “Big Blue” fertigt Omega komplett aus blauer Keramik, auch das Zifferblatt besteht aus diesem Material. Für Aufmerksamkeit sorgen Akzente in Orange für die wichtigsten Markierungen der Tauch- und GMT-Funktion. Das 45,5 Millimeter große Gehäuse der Seamaster Planet Ocean Big Blue schützt das METAS-zertifizierte Omega Master Chronometer Kaliber 8906 bis 60 Bar vor eindringendem Wasser. Getragen wird 10.300 Euro teure Uhr am blauen Kautschukarmband mit orangefarbenen Steppnähten und Kanten, dessen Faltschließe ebenfalls aus blauer Keramik besteht.

Produkt: Download: Hublots Kombinationsspiel beim Design
Download: Hublots Kombinationsspiel beim Design
Weshalb ist das Design der Big-Bang-Modelle das Erfolgsgeheimnis von Hublot?

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte Sie auch interessieren