Nomos Glashütte: Update bei Tangente, Ludwig und Orion | Baselworld 2018
Neues Uhrwerk und neue Gehäusegröße für die Ikonen von Nomos
Mit dem DUW 6101 stellte Nomos Glashütte auf der Baselworld 2018 das zweite Manufakturkaliber der neomatik-Klasse vor, wobei neomatik für neue Automatik steht und es sich beim DUW 6101 um ein Uhrwerk mit neu entwickeltem Datumsmechanismus handelt. Neben der Autobahn interpretiert die sächsische Manufaktur in drei weiteren ihrer Klassiker das Datum auf ganz unterschiedliche Art und Weise.
Am außergewöhnlichsten und einzigartig kommt es als sogenanntes Ringdatum ganz am Rand eines galvanisierten, weiß versilberten Zifferblattes der Tangente neomatik 41 Update daher: Schmale Balken in Rot rahmen die jeweils gültige Anzeige. Die Balken befinden sich auf einer Scheibe, die wie ein Datumsring unter dem Zifferblatt weitergeschaltet wird, und kommen durch schmale Zifferblattschlitze zum Vorschein.
Auf dem gleichartigen Zifferblatt der Ludwig neomatik 41 Datum erscheint das Datum in einem großen Fenster bei vier Uhr und vergleichsweise gewöhnlich auf dem Zifferblatt der Orion neomatik 41 Datum bei drei Uhr. Bei den drei Ikonen tritt das neu entwickelte Datum nicht nur optisch als maßgeschneiderte Lösung zutage. Es lässt sich auch komfortabel vorwärts wie rückwärts und mit kurzen Sperrzeiten von nur etwa 30 Minuten schnellverstellen.
So sehen die neuen Uhren von Nomos am Handgelenk aus:
Alle drei Zeitmesser sind mit knapp 41-Millimeter-Edelstahlgehäusen erheblich größer geworden, aber flach geblieben. Die 7,9 Millimeter hohe Tangente neomatik 41 Update kostet 3.200 Euro, die sogar nur 7,7 Millimeter hohe Ludwig neomatik 41 Datum ist für 3.140 Euro zu haben und für die 9,35 Millimeter hohe Orion neomatk 41 Datum muss man 3.300 Euro bezahlen. Alle drei Zeitmesser kommen Mitte Mai in den Fachhandel. MaRi
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Uhren von Nomos Glashütte in der Datenbank von Watchtime.net