Zenith: Elite 6150 – Baselworld 2015
Das neue Zenith-Modell Elite 6150 ist mit einem neuen Manufakturwerk ausgestattet, dem Elite 6150. Bei diesem Automatikwerk handelt es sich um die moderne Version jenes Elite-Werkes, das Anfang der 1990er-Jahre konzipiert und nach der Präsentation auf der Weltmesse für Uhren und Schmuck in Basel 1994 zum „Uhrwerk der Jahres“ gekürt wurde.

Das aktuelle extraflache Kaliber wurde an die gestiegenen Anforderungen angepasst und ist leistungsfähiger und vielseitiger denn je. Ihm steht eine große Zukunft bevor, denn es ist als Basiskaliber für zahlreich geplante Modifikationen konzipiert. Dank eines zweiten Federhauses verfügt das im Durchmesser auf 30 Millimeter vergrößerte Uhrwerk über eine Gangreserve von mindestens 100 Stunden und eine direkt angetriebene Zentralsekunde mit dem Resultat einer größeren Unruh-Schwingungsweite und damit höherer Ganggenauigkeit. Bei all den Maßnahmen konnte die außergewöhnlich geringe Bauhöhe des 195-teiligen Werkes von nur 3,92 Millimetern beibehalten werden. Der erste Zeitmesser, der in den Genuss des neuen Kalibers kommt, ist das gleichnamige Modell Elite 6150.

Die Uhr für 7.000 Euro hat ein neu gestaltetes extraflaches Edelstahlgehäuse, dessen für Zenith ungewöhnlicher Durchmesser von 42 Millimetern einen neuen Standard setzt. Flach wie ein Kiesel schmiegt sich die schlichte, elegante Schale mit ihren leicht gekrümmten Bandanstößen ans Handgelenk. Das bis drei Bar druckfeste Gehäuse der Elite 6150 präsentiert durch seinen Saphirglasboden die feine Mechanik und den schwungvollen Tanz des mit Genfer Streifenschliffen verzierten Aufzugsrotors. Die klassische Linienführung setzt sich auf dem versilberten, leicht bombierten Zifferblatt mit den spitz zulaufenden Stabzeigern fort. Die schlanken Stundenmarker sind nicht aufgesetzt, sondern aus dem massiven Zifferblatt herausgefräst. Die Sorgfalt im Detail setzt sich bis zum feinen Alligatorlederband mit Kautschukfutter und komfortabler Dreifach-Faltschließe fort. MaRi