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WatchTime Düsseldorf 2024: Auf diese Uhren können Sie sich freuen! (Teil 2)

In gut zwei Wochen öffnet die WatchTime Düsseldorf 2024 in der Rheinterrasse ihre Pforten. Diesmal wartet auf Besucherinnen und Besucher eine Rekordzahl an ausstellenden Uhrenmarken. 10 von ihnen stellen wir heute mit ihren Highlights vor.
Sinn 156.1 und 156.1 E Aufmacher
©

Sinn

Nur noch 16 Tage – dann ist wieder WatchTime Düsseldorf! Heute stellen wir Ihnen 10 weitere sehenswerte Marken vor, bei denen sich ein Besuch am Stand lohnt. (Die ersten 10 finden Sie hier.) Alles Wissenswerte zu Anfahrt und Öffnungszeiten, zum Programm und zum erstmals vergebenen WatchTime Award erfahren Sie auf der offiziellen Website. Dort können Sie auch Ihr Ticket erwerben, falls Sie es nicht schon haben. Aber tauchen wir nun ein in einen wichtigen Teil der Uhren, die Sie auf der Show erwarten.

#1: Sinn Spezialuhren 156.1 und 156.1 E

Mit dem Modell 156.1 lässt Sinn Spezialuhren ein seltenes Modell aus der eigenen Firmengeschichte wieder aufleben. In den 1980er Jahren erwarb Firmengründer Helmut Sinn ausgemusterte Uhren aus den Beständen der Bundeswehr und arbeitete sie auf, um sie wieder neu zu verkaufen. Diese Uhren der Referenzen Heuer 1550 SG sind nur in geringen Stückzahlen auf dem Secondhandmarkt unterwegs und erzielen dabei gute Preise. Sinn brachte später als Nachfolgemodell die 156 und 156 Military heraus, die mit dem Lemania-Chronographenkaliber 5012 bzw. 5100 mit zentralem Minutenzähler versehen waren.

Sinn 156.1 E Wristshot

Auf 300 Stück limitiert: Sinn 156.1 E

© Sinn

Diese historischen Vorbilder zitiert der heutige Fliegerchronograph 156.1, dessen Chronographenwerk SZ01 ebenfalls über einen (springenden) 60-Minuten-Stoppzeiger aus dem Zentrum verfügt (das Lemania 5100 lieferte die Vorlage zu diesem Umbau von Sinn) und somit die gestoppten Minuten besonders gut ablesen lässt. Bei allen historischen Bezügen bietet die 43 mm große 156.1 alle Vorzüge des heutigen Sinn-Uhrenbaus: vom kratzfesten Saphirglas, das sich über das Zifferblatt wölbt, über den unverlierbaren Fliegerdrehring, die Tegiment-Technologie, die das Edelstahlgehäuse kratzfest macht, bis hin zur extrem robusten schwarzen Hartstoffbeschichtung. Die 156.1 ist mit Lederband für 3.950 Euro und mit massivem Stahlarmband für 4.175 Euro erhältlich.

Neben dieser Neuheit zeigt Sinn auf der WatchTime Düsseldorf auch das Modell 156.1 E: Es unterscheidet sich von der 156.1 durch seine mit elfenbeinfarbenem Superluminova belegten Zahlen und Zeiger sowie die größere Öffnung für die Datumsanzeige. Diese Uhr ist auf 300 Stück limitiert.

Eberhard & Co. Chronographe 1887 Limited Edition mit weißem Zifferblatt

Eberhard & Co. Chronographe 1887 Limited Edition mit weißem Zifferblatt

© Eberhard

#2: Eberhard & Co. Chronographe 1887 Limited Edition

Das Highlight, das Eberhard & Co. auf der WatchTime Düsseldorf vorstellt, betrifft die Kollektion 1887. Streng genommen sind es zwei Highlights: Die Chronographe 1887 Limited Edition und die Chronographe 1887 Automatic, beide mit weißem wie mit schwarzem Zifferblatt erhältlich. Die erste, auf 250 Exemplare limitiert, wird vom Handaufzugskaliber EB280 angetrieben, der Automatikchronograph vom Kaliber EB380. Beide stammen aus der Spezialabteilung AMT von Sellita und verfügen über ein Schaltrad für die Chronographensteuerung sowie über eine Flybackfunktion. Die Uhren, deren Namen das Gründungsjahr der Marke tragen, entführen uns in die große Zeit der Chronographen in den 1940er und 1950er Jahren, dafür stehen unter anderem die schneckenförmige blaue Tachymeterskala auf dem Zifferblatt sowie die außen umlaufende Telemeterskala. Auch der in die Krone integrierte Nullstelldrücker, der den Start-Stopp-Drücker bei zwei Uhr ergänzt, gibt der Uhr eine gehörige Prise Vintage-Charakter. Beide Uhren kommen in einem 41,5 mm großen Gehäuse aus Edelstahl und sind bis 50 Meter wasserdicht. Die Preise liegen bei 7.080 Euro für die Limited Edition bzw. 6.000 Euro für den Automatikchrono.

Auf dem Eberhard-Stand kann man freilich nicht nur diese Uhren begutachten. Zu sehen sind als ganz aktuelle Neuheit auch eine spezielle Sammleredition des Scafograf, limitiert auf 137 Stück (= Anzahl der Jahre, die seit Gründung der Marke vergangen sind) sowie weitere Modelle aus der aktuellen Kollektion, darunter der ikonenhafte Chrono 4 mit seinen nebeneinander platzierten vier Hilfszifferblättern. Diese Uhr ist übrigens auch schon an den Handgelenken von Stars gesehen worden, z. B. an dem von Ronaldo Luís Nazário de Lima, dem berühmten brasilianischen Fußball-Weltmeister von 2002.

Junghans Pilot Chronoscope poliert

Junghans: Pilot Chronoscope mit poliertem Gehäuse

© Junghans

#3: Junghans: Pilot Chronoscope

Zu den auffallendsten Stücken, die Junghans zur WatchTime Düsseldorf mitbringt, dürfte die neue Pilot Chronoscope (Edelstahl, 43,3 mm, 2.590 Euro) gehören: ein Fliegerchronograph in einem hochglanzpolierten Edelstahlgehäuse. "Ich wollte immer schon eine polierte Uhr bringen", sagt Junghans-Chef Hannes Steim, "auch in Anlehnung an alte amerikanische Jagdflugzeuge wie Mustang und andere. Die sehen sehr beeindruckend aus, wenn sie mit ihrem silbern glänzenden Rumpf dastehen." Gesagt, getan: Der Geschäftsführende Gesellschafter der Traditionsmarke aus dem Schwarzwald, der privat ein passionierter Flieger ist, lancierte in diesem August die erste Pilot Chronoscope, deren Gehäuse nicht matt satiniert, sondern hochglanzpoliert ist. Das sieht cool aus und ist etwas Besonderes für eine Fliegeruhr, die ja eigentlich den Piloten nicht durch unerwünschte Reflexe von seiner Konzentration abbringen soll. Aber auch für dieses Modell gibt es in der reichen Junghans-Geschichte ein historisches Vorbild: Der berühmte Bundeswehrchronograph, den Junghans ab 1955 für das gerade neu gegründete deutsche Militär baute, existierte unter anderem, Typ 112 genannt, mit einer glänzend verchromten Lünette.

Junghans-Chef Hannes Steim im Flugzeugcockpit

Junghans-Chef Hannes Steim im Flugzeugcockpit

© Junghans

Überhaupt gibt es mehr Verbindungen zwischen Junghans und der Fliegerei als allgemein bekannt ist. Nur wenige wissen, dass Junghans bereits Anfang des 20. Jahrhunderts Borduhren für Luftschiffe produzierte – so etwa für den berühmten Zeppelin LZ 129 „Hindenburg“, der 1937 bei seinem Absturz über Lakehurst, New Jersey vollständig zerstört wurde. Noch heute kann eine der geschmolzenen Borduhren im Zeppelin Museum in Friedrichshafen besichtigt werden. Eine vergleichbare Borduhr zeigt Junghans auf seinem Stand auf der WatchTime Show, zusammen mit weiteren historischen Exponaten aus der Geschichte der eigenen Bord- und Fliegeruhren. Zudem bekommen die Besucher als erste überhaupt die Junghans-Herbstneuheiten 2024 zu Gesicht.

Also: Kommen Sie und lassen sich überraschen. So wie Hannes Steim kürzlich überrascht war, als er auf der Oshkosh Airshow in den USA, der größten Luftfahrtausstellung für Privatflugzeuge, am Handgelenk eines Uhren- und Flugzeugenthusiasten eine Junghans Meister Worldtimer entdeckte.

WatchTime Düsseldorf 2024: Hier geht's zum Ticket!

Cimier 711 Heritage Limited Edition 2 straps

Cimier 711 Heritage Limited Edition mit zwei Bändern

© Cimier

#4: Cimier 711 Heritage Chronograph

Es ist ein besonders Jahr für Cimier: Die 1924 gegründete Schweizer Marke ist exakt 100 Jahre alt. Dementsprechend ist das Highlight Piece, das in Düsseldorf gezeigt wird, ein Jubiläumsmodell – der 711 Heritage Chronograph, limitiert auf 100 Exemplare. Mit seinen ungewöhnlich positionierten Totalisatoren bei 7 und 11 Uhr (daher der Modellname) ist der 711 Chronograph ist ein echter Eyecatcher, der die Blicke schon von weitem auf sich zieht. Ermöglicht wird die Anordnung durch das Kaliber CIM100, das auf dem bekannten Automatikkaliber Eta Valjoux 7750 basiert und über ein speziell für Cimier konstruiertes Modul verfügt.

Während die unlimitierten Chronographen der Linie 71 ein blaues und ein beiges Zifferblatt haben, unterscheidet sich die limitierte durch ein grünes Zifferblatt mit Sonnenstrahl-Finish und ein Milanaiseband; ein schwarzes Lederband wird zusätzlich mitgeliefert. Auf der Cimier-Website kann man sich seine individuelle Limitierungsnummer aussuchen (Eile ist geboten, denn beliebte Zahlen wie 1, 3, 7 und 13 sind bereits vergeben!). Die Limited Edition wird für 2.770 Schweizer Franken verkauft.

Davon abgesehen, ist die Personalisierung von Uhren eine besondere Dienstleistung, die die Marke mit dem Federbusch (französisch: cimier) im Logo ihren Kundinnen und Kunden anbietet. Darüber hinaus können Interessierte sich in der Cimier Watch Academy ihre Uhren selbst zusammenbauen und/oder individualisieren lassen. Auf der das WatchTime Düsseldorf wird die Cimier 711 zum ersten Mal in Deutschland gezeigt.

Alexandra Lanz Cimier CEO

Alexandra Lanz, CEO von Cimier

© Cimier

#5: Czapek Antarctique Polar Sky und Flying Diamonds

Czapek bringt zur Show zwei echte Highlights: die Antarctique Polar Sky und die Antarctique Flying Diamonds. Beide Modelle, die wir hier ausführlich beschrieben haben, begeistern durch ihr tiefblaues Aventurinzifferblatt, dessen metallische Einschlüsse es prachtvoll schimmern lassen. Die Antarctique Flying Diamonds zeichnet sich darüber hinaus durch ihre speziell geformten Diamantindexe aus, deren Schliff sich Czapek hat schützen lassen. Beide Modelle sind in zwei Größen verfügbar: in einem größeren Gehäuse mit 40,5 mm Durchmesser und als Antarctique S in einem kleineren, das 38,5 mm misst. Beide sind aus Edelstahl gefertigt.

Czapek Antarctique S Flying Diamonds

Czapek: Antarctique S Flying Diamonds

© Czapek

Czapek hat auf die rasant gestiegene Nachfrage nach ihren Uhren unter anderem damit reagiert, dass sie in ihrer Manufaktur eine Fertigung für Gehäuse und Stahlbänder etabliert haben. Dort produziert die Marke auch das In-house-Kaliber SXH5, das die beiden Antarctique-Modelle bestückt.

Für die Besucherinnen und Besucher der WatchTime Düsseldorf gibt es noch einen weiteren Höhepunkt: Unter den von Czapek ausgestellten Uhren wird sich u.a. das Spitzenmodell Place Vendôme Complicité mit Doppelunruh befinden.

Erleben Sie auf der WatchTime Düsseldorf das Handwerk des Uhrmachers hautnah!

Czapek-CEO Xavier de Roquemaurel

Czapek-CEO Xavier de Roquemaurel

© Czapek

#6: Zeppelin Friedrichshafen Automatic GMT

Das Design der Zeppelin-Uhren lehnt sich an die Epoche und den Geist der majestätischen Luftschiffe an, die erstmals Luftfahrt und Luxus verbanden. Zu bemerkenswert günstigen Preisen findet man dabei Schmuckstücke wie die Friedrichshafen Automatik GMT. Zum einen zieht sie mit ihrem Weltkarten-Zifferblatt, auf dem das blaue Meer mit einer Clous-de-Paris-Prägung verziert ist, die Blicke auf sich. Zum anderen weiß sie durch ein bemerkenswertes Innenleben auf sich aufmerksam zu machen. Dank des Miyota-Automatikkalibers 9075 verfügt sie nämlich über eine echte GMT-Funktion: Das heißt, der Stundenzeiger lässt sich separat verstellen, während die Zeiger für  24 Stunden, Minuten und Sekunden unabhängig davon weiterlaufen. So stellt man in einer anderen Zeitzone die Ortszeit schneller ein und verliert zudem nicht die Präzision der Uhr. Die 42 mm große Edelstahluhr, die für 549 Euro erhältlich ist, wird wie alle Zeppelin-Uhren in Ismaning bei München entwickelt und im firmeneigenen Bauhausgebäude in Ruhla, Thüringen gefertigt. Auf der WatchTime Düsseldorf zeigt Zeppelin zudem neue Farbvarianten in der Friedrichshafen-Linie. Teil des Zeppelin-Programms sind außerdem auch ausgefallene Limited Editions wie die Eurofighter-Uhren der vierten Generation.

Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket für die Show!

Zeppelin Friedrichshafen Automatic GMT

Zeppelin: Friedrichshafen Automatic GMT

© Zeppelin

#7: Ruhla Space Control „Sigmund Jähn”

Die Marke Ruhla kommt aus dem gleichnamigen Städtchen in Thüringen, das eine lange Tradition in Feinmechanik und Uhrenbau hat. Uhren werden in Ruhla seit 1892 produziert, zu DDR-Zeiten stand dort eine der größten Uhren-Fabriken der Welt. Allein das mechanische Kaliber 24 wurde unglaubliche 150 Millionen Mal gebaut und in alle Welt verkauft. Die Firma Pointtec, der auch die Marken Zeppelin und Bauhaus gehören, ließ in Ruhla bereits seit den frühen 1990er-Jahren Uhren fertigen und übernahm den Betrieb im Jahr 2019 samt der Uhrenmontage, allen Mitarbeitern der Produktion und dem Fertigungsgebäude, das einst von zwei dem Bauhaus verbundenen Architekten konzipiert wurde.

Dort entstand auch die Space Control "Sigmund Jähn". Die Uhr ist dem ersten Deutschen im Weltall, Sigmund Jähn (1937–2019), gewidmet, der 1978 in der sowjetischen Raumkapsel Sojus 31 zur sowjetischen Raumstation Saljut 6 flog und dabei 124-mal die Erde umkreiste. Die Retrouhr wird zum Hingucker durch die vielen Details wie die hinterschnittene Lünette, das in allen Linien V-förmige Metallarmband und die bewusst und sorgfältig platzierten Spiegelflächen. Das von innen nach außen dunkler werdende braune Zifferblatt ist mit dem Schriftzug „Bemannter Weltraumflug 1978“ beschriftet; darauf blickt man durch das Deckglas aus Saphirkristall. Die Leuchtzeiger bewegt das Miyota-Automatikwerk 8315. Die 40 mm große und 13 mm hohe Edelstahluhr ist bis 100 Meter wasserdicht und kostet 449 Euro.

Ruhla Space Control "Sigmund Jähn"

Ruhla: Space Control "Sigmund Jähn"

© Ruhla

#8: Bauhaus Aviation: Tornado Power Reserve Automatic

Wie Zeppelin und Ruhla gehört auch die Marke Bauhaus zum Portfolio des familiengeführten Uhrenspezialisten Pointtec aus Ismaning bei München. Seit 2023 bietet Pointtec, das von Gründer Willi Birk und seiner Tochter Nathalie Birk geführt wird, unter der Linie Bauhaus Aviation reduziert designte Flieger- und Sportuhren an.

Nathalie Birk, Geschäftsführerin von Pointtec

Nathalie Birk, Geschäftsführerin von Pointtec

© Pointtec

Auf der WatchTime Düsseldorf zeigt Bauhaus alle Modelle der neuen Tornado-Linie. Die Tornado Power Reserve Automatic mit einem 42-mm-Stahlgehäuse zeichnet sich durch ein schwarzes Zifferblatt mit Zeigern und Ziffern in verschiedenen Farbkombinationen sowie durch ein Quarzwerk der Citizen-Untermarke Miyota (Kaliber 6S21) aus. Über das mit dem original Tornado-Schriftzug verzierte Zifferblatt wölbt sich ein Mineralglas, die Pilzdrücker nehmen eine große, konisch geformte Fliegeruhrenkrone in ihre Mitte. Die Tornado-Uhren werden wie die der Schwestermarken Zeppelin und Ruhla in Ismaning bei München entworfen und im thüringischen Ruhla zusammengebaut. Für 299 Euro kann man den Quarzchronographen mit Datum bei 3 Uhr erstehen. Seit einiger Zeit pflegt Bauhaus auch eine Kooperation mit dem deutschen Bergsteiger Lukas Wörle, der bereits mit Bauhaus-Uhren im Himalaya unterwegs war.

Bauhaus Aviation Tornado Power Reserve Automatic

Bauhaus Aviation: Tornado Power Reserve Automatic

© Bauhaus Aviation

#9: Atlantic: Worldmaster Moonphase Automatic

Die Schweizer Marke Atlantic fertigt schon seit über 90 Jahren eigene Uhren. Davor war das 1888 von Edouard Kummer in Bettlach bei Grenchen gegründete Unternehmen ein Komponentenhersteller für renommierte Uhrenmarken wie Longines oder Certina. Der Markenname Atlantic und das dazugehörige Logo mit dem Sextant stammen aus dem Jahr 1932. Seit 2022 baut Atlantic wieder eigene Uhrwerke, und zwar Handaufzugskaliber mit kleiner Sekunde, die in attraktiven Retrouhren ticken. 

Flaggschiff der Marke ist die Modelllinie Worldmaster. Sie zeichnet sich durch Automatikwerke aus und ist damit sowohl vom Anspruch als auch vom Preis her die herausragende Serie im Portfolio. Der aktuelle Star ist die Worldmaster Moonphase Automatic mit Vollkalender, bestehend aus Zeigerdatum, Wochentag, Monat und Mondphase, dazu kommt eine 24-Stunden-Anzeige bei 9 Uhr. Verantwortlich für die Darstellung der Uhrzeit und die genannten Funktionen ist das Eta-Automatikkaliber Valjoux 7751. Sie ist wahlweise in einem Gehäuse aus naturbelassenem oder vergoldetem Edelstahl für 3.350 Euro bzw. 3.460 Euro erhältlich und auf jeweils 88 Stück limitiert.

Nachdem Atlantic in verschiedenen Ländern Ost- und Ostmitteleuropas – vor allem in Polen – zu den bekanntesten und bestverkauften Uhrenmarken zählt, strebt die Marke nun auch verstärkt auf den deutschen Markt. Die WatchTime Düsseldorf bietet eine exzellente Gelegenheit, Uhren und Markenvertreter kennenzulernen.

Atlantic Worldmaster Moonphase Limited Edition Stahl

Atlantic Worldmaster Moonphase Limited Edition in Edelstahl

© Atlantic

#10: Appella Automatic Open Heart

Die Wurzeln von Appella lassen sich bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts zurückverfolgen. Der Schweizer Uhrmacher Paul Glocker, dem ein Unternehmen gehörte, das Uhrwerkkomponenten herstellte, gründete 1943 die Marke Appella. Vor allem seine Roskopfwerke waren erfolgreich am Markt. Heute gehört Appella wie die Schwestermarke Adriatica zur Adriatica PR & A Watch Sagl. Appella verbaut Automatikwerke von Eta, Sellita, Soprod und Ronda.

Zu den Highlights, die Appella auf der Show präsentiert, gehört die Automatic Open Heart. Ihr Edelstahlgehäuse (Durchmesser 42,5 mm, Höhe 12 mm) ist bis 50 Meter wasserdicht und mit dem Soprod-Automatikkaliber Newton P092 ausgestattet. Durch das entspiegelte Saphirglas sieht man das Zifferblatt mit der freigelegten Unruh, die in einer großen Brücke gelagert ist. Auch der 4-fach verschraubte Boden ist mit einem Saphirglasfenster versehen. Getragen wird die 2.290 Euro teure Uhr an einem Lederband mit Faltschließe.

Alle Infos zur WatchTime Düsseldorf 2024 finden Sie hier: www.show.watchtime.net

Appella Automatic Open Heart-70010-52R6A

Appella: Automatic Open Heart

© Appella
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