Ateliers deMonaco: Komplizierter Ableger

Tourbillon von Ateliers de Monaco
Tourbillon von Ateliers de Monaco

Die Tourbillonkollektion von Ateliers deMonaco baut nicht zufällig auf dem modifizierten Drehgangkaliber FC-980-1 von Frédérique Constant auf: An der noch jungen Marke ist Frédérique-Constant-Chef Peter Stas beteiligt. Für die Veredelung der Werke zeichnet unter anderem der Schweizer Graveur Bernard Ditzoff verantwortlich, die feine Ausführung des Rotors stammt von dem Deutschen Graveurmeister Jochen Benzinger. Siliziumanker und -ankerrad steuert Sigatec aus dem schweizerischen Sion bei, und die Modulgehäuse aus Titan und Rotgold liefert Ourney aus Saignelégier, der auch für Patek Philippe und Vacheron Constantin arbeitet. Die Reglage erfolgt in einer engen Bandbreite von null bis plus zwei Sekunden und übertrifft somit die amtliche Chronometernorm. Die Zuerkennung des Namensbestandteils „deMonaco” kommt nicht von ungefähr: Prinz Albert von Monaco hat höchstpersönlich zugestimmt, weil die Uhren in einem eigenen Atelier an der Côte d‘Azur zusammengebaut werden. Die Tourbillons verlangen nach einem Investment von rund 58.000 Euro. Für 100.000 Euro mehr bekommt man das Tourbillon, wie abgebildet, in Kombination mit einer Minutenrepetition. Und künftig wird ein ewiger Kalender mit einfacher Einstellung für etwa 30.000 Euro zu haben sein. glb

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