Die Titanuhren von Citizen

Hightech am Handgelenk

Titan hat sich heute einen festen Platz als Gehäusematerial gesichert. Auch wenn der Werkstoff als relativ jung und innovativ gilt, liegen seine Ursprünge doch bereits im Jahr 1970, als Citizen die erste Titanuhr aller Zeiten herausbrachte.

Citizen: Oberflächenaushärtung von Titangehäusen
Citizen: Oberflächenaushärtung von Titangehäusen

Leichter, resistenter, langlebiger und schöner: In fast allen Schlüsselbereichen der Industrie bildet die Materialforschung und – entwicklung die Basis für Innovation. Das trifft auch auf die Welt der Uhren zu, deren Ursprünge in der Metallurgie liegen. Die ersten Uhrmacher waren Schlosser und Schmiede, also klassische Metallhandwerker. Erst später bildete sich der Uhrmacher als eigenständiger Beruf heraus. Der Anspruch, wichtige Komponenten und hochkomplexe Bauteile mit optimierten mechanischen Eigenschaften zu fertigen, um die Präzision zu verbessern – die oberste Leitlinie des Metiers – blieb dabei über die Jahrhunderte hinweg erhalten.

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Die Erforschung neuer Werkstoffe ist auch in jüngeren Jahren ein wichtiges Aufgabengebiet der Uhrenbranche. Dabei finden die Hersteller häufig Inspiration in anderen Industrien, wie dem Flugzeug-und Motorenbau oder der Medizintechnik. Mit der findigen Idee, Metall aus der Raumfahrt zu verwenden, brachte Citizen 1970 erstmalig eine Uhr mit massivem Titangehäuse auf den Markt. Dieses Metall ist bei gleichem Volumen 42 Prozent leichter als Edelstahl, aber mindestens so fest, amagnetisch und antiallergisch sowie salzwasser- und hitzebeständig. Die Citizen X-8 Chronometer gab den Startschuss für einen Gehäusetrend, der bis heute anhält. Die fernöstliche Manufaktur hat das Metall nicht nur salonfähig gemacht, sondern über die Jahre hinweg stetig verbessert. Dank der Oberflächenhärtungstechnologie Duratect wird die Robustheit des Super-Titanium Gehäuses zusätzlich gesteigert, während der hohe Tragekomfort erhalten bleibt. Zudem ist Super-Titanium heute in einer breiten Farbpalette – von Silber über Schwarz bis hin zu verschiedenen Goldtönen – erhältlich.

Citizen feiert 50 Jahre Super-Titanium

Das 50-jährige Jubiläum begeht Citizen mit einer ganzen Reihe neuer Zeitmesser im Super Titanium-Gewand, mit denen die Manufaktur auch ihre besonderen Kompetenzen im Bereich des umweltfreundlichen Eco-Drive-Lichtantriebs sowie der Funkuhren-Technologie demonstriert. Dazu zählt die Eco-Drive Funkuhr CB0190-84L mit vier Zeitzonen.

Citizen: CB0190-84L
Citizen: CB0190-84L

Dank EcoDrive-Technologie lädt sich der bis zehn Bar druckfeste und 43 Millimeter große Zeitmesser selbstständig durch jede Art von Licht auf. Die Dunkelgangreserve von zwei Jahren ermöglicht eine Energiesparschaltung, sodass die Uhr ohne Nachladen der Sekundärbatterie in der Zeit weiterläuft.

Im Sportuhrenbereich setzt die Promaster Land Tsuno Chronograph Racer Maßstäbe.

Citizen: Promaster Land Tsuno Chronograph Racer
Citizen: Promaster Land Tsuno Chronograph Racer

Der 44 Millimeter große Chronograph, der die Drücker an unüblicher Stelle oben am Gehäuse trägt, ist mit Alarm, Stoppfunktion und Gangreserveanzeige ausgestattet. Wie die meisten Uhren der Promaster-Linie ist der Tsuno Chronograph bis 200 Meter wasserdicht. Auch dieses Modell bezieht dank Eco-Drive-Technologie seinen Antrieb durch Licht. sz

Produkt: Download: Tutima M2 Pioneer Chronograph im Test
Download: Tutima M2 Pioneer Chronograph im Test
Das UHREN-MAGAZIN testet den Einsatzzeitmesser M2 Pioneer Chronograph von Tutima. Kann er die Nachfolge der legendären Bundeswehr-Pilotenuhr von 1984 antreten?

Uhren von Citizen in der Datenbank von Watchtime.net

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