Fratello-Fundstücke: Rolex-Uhren besser gebraucht oder neu kaufen?

In diesem Artikel aus meinem Blog Fratellowatches möchte ich meine persönliche Meinung zum Sammeln oder Kaufen von Rolex-Uhren darlegen. Dies nur als Warnung vorab.

Rolex: Oysterquartz Datejust von 1979
Rolex: Oysterquartz Datejust von 1979

Denn ob es nun gefällt oder nicht, Rolex DaytonaRolex Datejust, Rolex Sea-Dweller und Konsorten stehen bei potentiellen Uhrenkäufern nach wie vor an erster Stelle. Ich habe vor Rolex großen Respekt – das Unternehmen stellt meiner Meinung nach hochwertige Uhren in großer Stückzahl zu angemessenen Preisen her –, und ich habe schon etliche Rolex-Armbanduhren besessen, sowohl gebrauchte als auch neue.

Anzeige

Rolex-Uhren kaufen – besser gebraucht oder neu?

Ich muss gestehen, dass ich bei diesem Thema immer wieder meine Meinung ändere. Einmal habe ich einen Artikel darüber geschrieben, weshalb ich keine gebrauchten Uhren von Rolex sammle – und heute besteht meine bescheidene Sammlung hauptsächlich daraus. Gebrauchte Rolex-Armbanduhren sind bei mir eben ein Thema für sich. In diesem Artikel möchte ich zeigen, warum das so ist, warum es aber sicherer – und wahrscheinlich sogar genauso schön – ist, eine neue Rolex zu kaufen.

Rolex GMT-Master (Referenz 1675) mit verfärbter Leuchtmasse und ausgeblichener Lünette.
Rolex GMT-Master (Referenz 1675) mit verfärbter Leuchtmasse und ausgeblichener Lünette.

Zuerst aber sollte ich wohl erklären, warum ich die gebrauchten Modelle von Rolex überhaupt so sehr mag. Wie die meisten anderen Vintage-Uhren hat auch ein Sportmodell von Rolex aus den 60er- oder 70er-Jahren einen Hauch von Abenteuer. Die Gebrauchsspuren an Gehäuse und Armband lassen erahnen, dass die Uhr schon einiges hinter sich hat. Schade nur, dass sie nicht sprechen kann!

Rolex GMT-Master (Referenz 6542) wie sie dem Autor gefällt: Die Farben der Bakelit-Lünette sind intakt, das Tritium auf Indexen und Zeigern ist nur wenig verfärbt.
Rolex GMT-Master (Referenz 6542) wie sie dem Autor gefällt: Die Farben der Bakelit-Lünette sind intakt, das Tritium auf Indexen und Zeigern ist nur wenig verfärbt.

Das Tolle an Rolex-Uhren ist: Es gibt so viele, dass man immer genau das Modell findet, das man am liebsten tragen möchte. Mir persönlich gefallen gelblich verfärbte Tritium-Markierungen nicht, ich habe sie lieber cremeweiß. Auch Zifferblätter mit sogenannten „Spinnweben“ – also Rissen in der Oberflächenfarbe – mag ich nicht, da bevorzuge ich matte Blätter mit großen runden Stundenindexen. Außerdem ist es mir wichtig, dass Uhren im Lauf der Jahrzehnte ordentlich gewartet wurden und nicht mehr die ersten Kronen, Dichtungen und Gläser haben. Umgekehrt gefällt genau das vielen Leuten.

Vintage-Uhren von Rolex sammeln: Eine Frage der Ästhetik

Das Kaufen und Sammeln von gebrauchten Rolex-Uhren hat viel mit Ästhetik zu tun. Die meisten Leute interessieren sich nicht so sehr für das mechanische Uhrwerk, sondern vertrauen einfach auf dessen Qualität – es stammt ja immerhin von Rolex. Sie investieren lieber in ein ansprechendes Zifferblatt oder in nette Zeiger, anstatt sich über die Mechanik Gedanken zu machen. Das ist natürlich nicht verwerflich, und diese Uhrwerke warten zu lassen, ist ja auch ziemlich unkompliziert. Trotzdem achte ich auch immer darauf, dass die Uhr in einem optimalen technischen Zustand ist.

Vorsicht vor Betrügereien mit gebrauchten Rolex-Uhren

Die unschöne Seite des ansonsten sehr ästhetischen Themas ist: Es gibt viele Betrugsfälle. Wie immer beim Handel mit wertvollen Dingen – man denke nur an Oldtimer, Kunstwerke oder Immobilien. Wenn es um viel Geld geht, gibt es immer Leute, die sich einen Vorteil ergaunern wollen und andere über den Tisch ziehen – etwa, wenn jemand auf der Suche nach einer bestimmten Uhr ist. Dann tauchen plötzlich Leute auf, die behaupten, mit gebrauchten Rolex-Uhren Millionen-Geschäfte zu machen und alle denkbaren Modelle beschaffen zu können. Vorsicht vor solchen Händlern! Wählen Sie lieber einen Händler, der gebrauchte Rolex-Uhren nur hobbymäßig oder aus Liebhaberei vertreibt, als ein Geschäft, das Dutzende davon anbietet, die alle als „exklusiv“ bezeichnet werden und aberwitzige Preise haben.

Rolex: Daytona "Paul Newman" von ca. 1969
Rolex: Daytona “Paul Newman” von ca. 1969

Exklusivität ist ein weiterer wichtiger Punkt. Um eines klarzustellen: Rolex-Uhren sind keine Einzelstücke. Selbst gebraucht sind sie nicht exklusiv. Denn Rolex ist seit jeher ein Uhrenhersteller mit einer sehr hohen Produktionskapazität. Es sind vielmehr die Rolex-Fans, die bestimmte Schriftzüge auf dem Zifferblatt oder Gebrauchsspuren für exklusiv erklären. Wenn also Geld bei Ihnen keine Rolle spielt, können Sie jede beliebige Vintage-Rolex kaufen, Ausnahmen wie Prototypen einmal ausgenommen. Sie wünschen sich eine Rolex Daytona Paul Newman? Kein Problem, wenn Sie das nötige Kleingeld haben. Um ehrlich zu sein, ist es gerade der Preis, der eine Vintage-Rolex auszeichnet. Es gibt Uhren von anderen Herstellern, die auf dem Markt viel schwerer zu finden und technisch vielleicht sogar interessanter sind. Aber ich sage es, wie es ist: Die Nachfrage nach Rolex-Uhren kann man nicht so einfach aufwiegen.

Tipps für den Kauf von gebrauchten Rolex-Uhren

  • Überlegen Sie sich vorab genau Ihr Budget.
  • Suchen Sie einen vertrauenswürdigen Händler.
  • Prüfen Sie die Händlerangaben zur Uhr.

Wenn Sie also eine Vintage-Rolex kaufen möchten, sollten Sie sich über Ihr Budget im Klaren sein und genau wissen, was Sie wollen. Wenn Sie – wie ich – keinen großen Wert auf die Zifferblatt-Beschriftung legen oder darauf, wie gelb die Patina und wie verblichen die Lünette ist, dann sind Sie auf der sicheren Seite. Auf alle Fälle sollten Sie sich auf den Händler verlassen können. Vertrauenswürdige Anbieter finden Sie beispielsweise über Internet-Foren und -Plattformen, die auf gebrauchte Rolex-Uhren spezialisiert sind.

Natürlich kann man nicht alles über gebrauchte Rolex-Uhren wissen. Aber Sie sollten bei dem Stück, das Ihnen Ihr Händler anbietet, ein gutes Gefühl haben. Wenn er sagt, dass damit alles in Ordnung ist und Sie das auch prüfen konnten, sollten Sie ihm vertrauen können. Von manchen Händlern bekommen Sie auch Ihr Geld zurück, wenn nach dem Kauf Unregelmäßigkeiten auftreten. Vertrauen Sie bei der Suche nach einer Vintage-Rolex jedoch immer auf Ihren gesunden Menschenverstand. Seien Sie nicht leichtsinnig. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl, wenn Ihnen etwas komisch vorkommt.

Die Vorteile von neuen Rolex-Uhren

Nun aber zu den neuen oder modernen Rolex-Uhren. Wie Sie bereits im ersten Teil dieses Artikels lesen konnten, kann es mitunter etwas riskant sein, eine gebrauchte Rolex zu kaufen. Wenn Sie lediglich auf der Suche nach einer hochwertigen Uhr sind und nicht der perfekten Vintage-Rolex nachjagen, sollten Sie vielleicht über den Kauf einer neuen Rolex nachdenken.

Rolex: Oyster Perpetual Datejust von 2003
Rolex: Oyster Perpetual Datejust von 2003

Viele Leute – vor allem Uhrenliebhaber – werden Ihnen erzählen, dass es langweilig ist, eine neue Rolex zu kaufen und dass Sie für das gleiche Geld oder sogar noch weniger ganz andere interessante Uhren bekommen können. Das mag ja sein. Aber vergessen Sie dabei nicht, worauf es Ihnen selbst ankommt. Wenn Sie sich eine Uhr wünschen, die ein (oder sogar zwei) Leben lang hält und die nicht zu sehr an Wert verliert (sondern mit etwas Geduld eher gewinnt), dann ist eine moderne Rolex vermutlich das Richtige für Sie.

Obwohl Rolex in Bezug auf Zahlen ungefähr so offen ist wie das Gehäuse einer „Oyster“, wird vermutet, dass das Unternehmen fast eine Million Armbanduhren pro Jahr produziert. Die wenigen Auserwählten, die die Produktionsstätten von Rolex betreten konnten, berichten von beeindruckenden automatisierten Prozessen, die menschliche Fehler schlicht unmöglich machen. Zusammengesetzt werden die Uhren aber natürlich noch von Hand. Die hohe Qualität, die Rolex bei diesem großen Produktionsvolumen halten kann, ist absolut erstaunlich.

Rolex: Hohe Qualität plus Innovationen

Bis vor ein paar Jahren stand Rolex wegen fehlender Innovationslust in der Kritik. Die typische Schließe sah immer noch so aus, als wäre sie aus demselben Material gefertigt wie eine Getränkedose. Die Gehäuse der Sportuhren waren mit 40 Millimetern Durchmesser eher zu klein, und die Konstruktion der Werke wurde jahrzehntelang nicht verändert. Doch in den letzten Jahren gab es bei Rolex so viele Innovationen und Veränderungen wie in den vier Jahrzehnten vorher zusammen. Die Armbänder wurden mit neuen Schließen ausgestattet, die der Träger ganz einfach und sehr genau an seinen Arm anpassen kann. Für die Lünetten kommt nun Keramik zum Einsatz, die Uhrwerke wurden durch die Parachrom-Spirale optimiert, und die Uhren selbst sehen größer aus. In der Tat sehen sie nur größer aus – denn die neuesten Modelle Rolex Sea-Dweller 116600 und Rolex GMT-Master II 116710BLNR mit Pepsi-Lünette haben immer noch einen Durchmesser von 40 Millimetern. Mit den kräftigeren Bandanstößen wirken sie aber markanter.

Rolex: Sea-Dweller 116600 von 2014
Rolex: Sea-Dweller 116600 von 2014

3 Gründe für den Kauf von “teuren” neuen Rolex-Uhren

Mit Vorliebe kritisieren manche Uhrenliebhaber den hohen Preis von Rolex-Uhren. An der Stelle bitte ich aber darum, zu differenzieren. Armbanduhren von Rolex waren natürlich noch nie billig, also ist „teuer“ auch immer ein relativer Begriff. Und ein paar Argumente, die für die scheinbar teuren Rolex-Uhren sprechen, sollten Sie sich einfach durch den Kopf gehen lassen.

Grund #1: Die vergleichsweise geringe Wertminderung

Eine neue Rolex Submariner kostet derzeit 6.800 Euro. Auf dem Gebraucht-Markt bekommen Sie die Uhr für ca. 7.000 Dollar, in gutem Zustand und etwa ein bis zwei Jahre alt. Das Handeln mit einem offiziellen Rolex-Händler überlasse ich Ihnen. Was ich mit diesem Beispiel sagen möchte: Die Wertminderung im Vergleich zu allen anderen Marken in dieser Preiskategorie ist meiner Meinung nach sehr gering. Natürlich bekommen Sie auch von anderen Herstellern für 7.000 Euro tolle Uhren, vielleicht sogar mit interessanten Komplikationen. Aber behalten sie ihren Wert? Schauen Sie doch auf unserer Website Fratellowatches einmal nach, wie viel vom Listenpreis nach einigen Jahren noch übrig ist.

Grund #2: Der erstklassige Rolex-Kundenservice

Die Generalüberholung einer Rolex ist ein teures Unterfangen, aber Sie erhalten Ihre Uhr zurück wie an dem Tag, an dem Sie sie das erste Mal in den Händen hielten. Als ich meine Rolex Sea-Dweller 16600 nach einer Generalüberholung in Genf zurückbekam, musste ich zweimal schauen, ob vielleicht doch das Gehäuse ausgetauscht worden war – und das war nicht der Fall. Ich habe meinen Augen nicht getraut. Der Service dauerte sechs Wochen, was für einen Uhrenhersteller ziemlich schnell ist. Bei anderen Marken hat die Reparatur schon deutlich länger gedauert, sogar bis zu sechs Monate – und das für eher einfache Reparaturen wie das Einstellen des Uhrwerks. Die meisten Hersteller vergessen Sie als ihren Kunden, sobald Sie ein Produkt gekauft haben. Sie geben lieber Unsummen für Markenbotschafter oder Marketingkampagnen aus, als – wie Rolex – in den Kundenservice zu investieren.

Grund #3: Die Wartung von gebrauchten Uhren ist komplex

Die Wartung von gebrauchten Rolex-Uhren ist etwas völlig anderes als die von modernen Modellen. So kann es etwa passieren, dass Ersatzteile nicht mehr lieferbar sind und Sie den Wert Ihrer lang gesuchten Vintage-Uhr mit neuen Teilen schmälern müssen. Mitunter müssen Sie für die Wartung auch so viel hinblättern wie für eine neue Uhr – und so weiter.

Rolex: GMT-Master II 116710BLNR von 2013
Rolex: GMT-Master II 116710BLNR von 2013

Fazit: Auch Vintage-Freunde können Gefallen an neuen Rolex-Uhren finden

Egal für welche moderne Rolex Sie sich entscheiden, Sie werden ein hochwertiges Produkt bekommen. Die Gefahr, dass mit der Uhr etwas nicht in Ordnung ist, ist sehr gering. Und für den Fall eines Falles hat sie einen interessanten Wiederverkaufswert. Meine Favoriten sind wie gesagt die Rolex Sea-Dweller 16600 und die Rolex GMT-Master II 116710BLNR. Für welches Modell würden Sie sich entscheiden? Wir freuen uns über Ihr Feedback..

Robert-Jan Broer, Jahrgang 1977, lebt in den Niederlanden. Seine Leidenschaft sind Uhren. Er ist Autor bei verschiedenen Uhrenzeitschriften und betreibt seit 2004 den Blog Fratellowatches. Auf Watchtime.net stellen wir Ihnen seine Artikel auf Deutsch zur Verfügung: www.fratellowatches.com

Fortlaufend aktualisierter Artikel, ursprünglich online gestellt im Juni 2014.

Produkt: Download Chronos Spezial: Rolex
Download Chronos Spezial: Rolex
Das Chronos Spezial über Rolex vereint die Geschichte der Marke, Tests ihrer Uhren und Manufakturporträts.

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Inspiriert durch diesen Artikel, habe einen Leitfaden erstellt worauf man beim Uhrwerk achten sollte, wenn man sich eine vintage bzw. gebrauchte Rolex Uhr zulegen möchte.

    Da die uhrentechnische Seite, meiner Meinung nach, zu kurz geraten ist, habe ich ein paar Tipps zusammengestellt, um dem ein oder anderen Rolex-Liebhaber Ärger nach dem Kauf einer gebrauchten Uhr zu ersparen.

    1. Nehmen Sie immer eine Lupe mit (2,5 – 3,3 fache Vergrößerung ist gut)
    2. Drehen Sie über die Krone das Uhrwerk auf, bei Handaufzuguhren bis zum Anschlag, bei Automatikuhren ca. 40 Umdrehungen, und hören Sie dabei auf die Geräusche. Ein Knacken ist immer schlecht (Feder gerissen, Aufzugräder defekt…) !
    3. Ziehen Sie die Krone in die Zeigerstellposition. Drehen Sie langsam und danach schnell die Zeiger und beobachten, mit der Lupe, diese dabei. Eiern die Zeiger oder bewegen sie sich hoch und runter stimmt etwas nicht (Zeiger nicht richtig gesetzt oder lose, Minutenradwelle schief…). Genauso sollte auf kreisförmige Schleifspuren der Zeiger auf dem Glas oder Zifferblatt achten !
    4. Testen Sie alle Funktionen durch (Datum, Chronograph…..)
    5. Lassen Sie sich auf jeden Fall den Bodendeckel öffnen !!!!
    6. Schauen Sie sich genau die Teile der Aufzugwelle an, die sichtbar sind ! Sollte Rost an der Aufzugwelle sein, ist Vorsicht geboten (könnte auf einen Wasserschaden hinweisen).
    7. Sind am inneren Teil des Tubus (da wo die Aufzugwelle durch das Gehäuse kommt) Schmutzpartikel sichtbar, ist auf jeden Fall eine Revision des Uhrwerks fällig !
    8. Testen Sie den Rotor des automatischen Aufzugs, ob dieser wackelt oder Spiel hat. Sollte das sein stimmt etwas nicht.
    9. Ob die Platinen zerkratzt oder die Schraubenköpfe beschädigt sind, hat für den technischen Zustand nichts zu sagen. Das sind nur Schönheitsmängel !
    10. Achten Sie vor allen Dingen auf Rostspuren ! Jeder Tropfen Wasser (Rost) kann den Tot des Uhrwerks bedeuten. Oft wird versucht diese Stellen etwas „aufzuhübschen“ ! Das Uhrwerk kann von hinten super aussehen, aber unter dem Zifferblatt kann trotzdem der Rost blühen !
    11. Jetzt kommt ein sehr wichtiger Punkt. Bitte beachten Sie die Schwingungsweite (Amplitude) der Unruhe. Die Schwingungsweite sollte mind. 240° betragen. Liegt die Schwingungsweite darunter stimmt etwas nicht. Das kann an den schlechten Ölverhältnissen liegen und mit einer Revision behoben werden. Es kann aber auch an einem Fehler im Uhrwerk liegen, dann wird es meistens teuer ! Da nicht jeder Uhrenkäufer ein geschultes Auge hat, wie ein Uhrmacher, um die Amplitude zu bewerten, wird geraten eine Zeitwaage zu benutzten. Für Ihr Smartphone (Andriod sowie Iphone) gibt es kostengünstige Zeitwaagen-Apps, die für diesen Zweck vollkommen ausreichen. Bitte lassen Sie sich nicht davon täuschen, dass der Sekundenzeiger läuft, wenn das Uhrwerk aufgezogen ist. Der Sekundenzeiger läuft auch, wenn die Amplitude nur 20° beträgt.

    Da sind nur die wichtigsten Tipps zum Erwerb einer vintage bzw gebrauchten Rolex. Wenn man diese beachtet ist man schon mal einen Schritt weiter. Das heißt aber noch lange nicht, dass das Uhrwerk technisch okay ist. Es können noch viele Probleme auftreten, die erst sichtbar werden wenn man das Uhrwerks ausschalt, das Zifferblatt abbaut bzw. das Uhrwerk zerlegt.

    Meinen Blog für Rolex Uhren findet man unter http://uhrengutachter.blogspot.de

    Grüße aus der Uhrmacherwerkstatt

    Uli

    Auf diesen Kommentar antworten
  2. Ich kann dem Author nur zustimmen. Neu oder gebraucht, beide Rolex Typen haben ihren Charme. Ich konnte mich nie für die eine oder andere Seite entscheiden und habe inzwischen 25 Rolex in meiner Sammlung, etwa 70% neu erworben, den Rest Vintage.

    Auf diesen Kommentar antworten
  3. Ich habe mich vor 2 Jahren für die Datejust 116234 mit Jubilé Band 63600 + Schwarz-silberfarbenes Ziffernblatt entschieden (neu). Da leider alle Modelle über 36mm zu groß für mein Handgelenk sind und sehr verloren aussehen. Ich bin sehr zufrieden und es werden definitiv ein paar Vintage Modelle folgen, da ich wirklich einige sehr reizvoll finde.

    Auf diesen Kommentar antworten
  4. RJ, nice writeup my friend. I am working on my next writeup here as well. Cheers.

    Auf diesen Kommentar antworten
  5. Hallo ihr lieben ich möchte so gern eine gebrauchte Datejust Lady kaufen.
    Kenn mich da aber gar nicht so gut aus.
    Wo würdet ihr diese Uhr kaufen?
    Ich hab da Juwelier Rieger in München ins Auge gefasst.
    Da war ich schon, hat mir gut gefallen.
    Und ihr so?
    LG

    Auf diesen Kommentar antworten
  6. Liebe Frau Engel,
    die eine Möglichkeit ist natürlich, sich vor Ort bei einem Juwelier zu informieren. Sie können aber auch einmal bei Chrono24.de (http://www.chrono24.de/search/index.htm?query=Rolex+Datejust+Lady&dosearch=true&searchexplain=1&goal_suggest=1) schauen. Wenn Sie dort einen sogenannten Trusted Seller wählen, dann kann eigentlich nichts schief gehen.

    Viele Grüße, Ihr Watchtime.net-Team

    Auf diesen Kommentar antworten
  7. Habe eine alte Rolex Oyster Date, Gold Gehäuse Nr. …35137 wo das Datum hängen geblieben ist. Habe die Uhr zum Rolex Service Center Köln geschickt zur Reparatur. Mir wurde mitgeteilt, dass Ersatzteile nicht mehr vorhanden sind. (Uhr wurde nicht geöffnet!!!!)
    Wo gibt es eine guten Uhrmacher in der Gegend Tuttlingen/ Rottweil der das Datum wieder funktionsfähig macht?
    Mit freundlichen Grüßen
    Gerd Hermle

    Auf diesen Kommentar antworten
  8. Liebe Frau Engel,
    ich bin auc auf der Suche nach einer Vintage Rolex und bin auch auf das Juweliergeschäft Rieger gestoßen. Darf ich daher fragen, ob Sie fündig geworden sind bzw. das Geschäft empfehlen können?
    Über eine kurze Antwort würde ich mich sehr freuen!!

    Toller und sehr informativer Bericht- Uli. Danke!!!!
    LG aus München
    Rosi

    Auf diesen Kommentar antworten
  9. Das ist immer eine schwierige Sache mit den gebrauchten Uhren. Man kann schon Glück haben und eine Uhr im Top Zustand zu einem super Preis ergattern aber oft kommt es auch vor, dass man Betrügern zum Opfer fällt oder eben der Zustand der Uhr nicht mehr akzeptabel ist.

    Auf diesen Kommentar antworten
  10. @Dennis

    Auf Glück würde ich es dabei nicht ankommen lassen, wenn du so viel Geld für eine Uhr ausgibst. Entweder du musst möglichst genau wissen, WAS du da kaufst und ob es sein Geld wert ist oder aber du solltset jemanden konsultieren, der es weiß.

    Auf diesen Kommentar antworten
  11. Guten Tag,
    suche ein Stahlband für eine Rolex Deepsea.
    Wer helfen kann, bitte melden! Danke!!

    Auf diesen Kommentar antworten
  12. Hallo und freundliche Sammlergrüße,
    ich habe Ihren Kommentar gelesen und bin im Besitz einer schönen vintage Datejust 36 Ref. 16030 (lt. S.Nr von 1987). Diese habe ih vor etwa 3 Monaten gekauft, doch ich stelle jeden Tag mehr fest, daß sie zu klein für mich ist. Es ist das Modell mit silbernem Blatt und Jubilee Band in einem tollen Zustand. Die Minuten-Indexe auf dem Blatt sind bei dieser Ausführung nicht durch kürzere Teilstriche unterteilt, was eher selten ist.
    Vielleicht haben Sie Interesse, Ihre Sammlung zu erweitern. Wenn ja, bleibt nur noch die Frage: Wie können wir Kontakt aufnehmen, ohne über diese Kommentarfunktion alle Daten in die Welt zu posaunen?
    Vielleicht kann watchtime auch behilflich sein und Ihnen meine Email Adresse in persönliche Nachricht zukommen lassen?!

    Auf diesen Kommentar antworten

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Das könnte Sie auch interessieren