H. Moser & Cie.: Streamliner Centre Seconds

Zweite Edelstahluhr mit integriertem Stahlband in der Kollektion

Im Januar 2020 führte H. Moser & Cie. die neue Kollektion Streamliner mit einem Flyback-Chronographen ein. Wie dieser besitzt auch das zweite Modell der Linie ein kissenförmiges Edelstahlgehäuse mit integriertem Metallband. Bei der Streamliner Centre Seconds ist der Durchmesser mit 40 Millimetern etwas geringer, weiterhin bleibt das Gehäuse jedoch 12 Bar wasserdicht. Da H. Moser & Cie. bei diesem Zeitmesser die Chronographenfunktion weglässt und stattdessen auf ein einfaches Dreizeigermodell ohne weitere Komplikationen setzt, sitzt die Krone wie gewohnt bei drei Uhr.

H. Moser & Cie.: Streamliner Centre Seconds
H. Moser & Cie.: Streamliner Centre Seconds

Das Grün des Zifferblatts weist einen sanften Farbverlauf auf und ist mit einem Sonnenschliff versehen. Die Stundenindexe sind appliziert. Damit die Zeit auf der Streamliner Centre Seconds auch bei Nacht gut ablesbar ist, bestehen Stunden- und Minutenzeiger aus zwei Teilen mit Einsätzen aus Globolight, einem keramikbasierten Material mit Superluminova.

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Die Zeiger kreisen lässt das hauseigene Automatikkaliber HMC200, das über einen Rotor aus Massivgold verfügt und nach Vollaufzug mindestens 72 Stunden lang läuft. Den Blick auf das Uhrwerk frei gibt ein Saphirglasboden. Das zweite Edelstahlmodell von H. Moser & Cie. mit integriertem Metallarmband kostet 19.900 Schweizer Franken. ne

Rückseite der H. Moser & Cie. Streamliner Centre Seconds
Rückseite der H. Moser & Cie. Streamliner Centre Seconds

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Produkt: Download: Rolex Deepsea D-blue im Test
Download: Rolex Deepsea D-blue im Test
Die Chronos-Redaktion testet die neue Rolex Deepsea mit D-blue-Zifferblatt und neuem Manufakturkaliber.

Kommentar zu diesem Artikel

  1. Ein sehr ambitionierter Preis für die Streamliner. War das bei dem Chrono mit dem Preis noch halbwegs nachvollziehbar, kommt hier das HMC200 zum Einsatz. Ein sicherlich gutes Werk aus dem Hause Moser. Jedoch findet sich das Werk auch in der Pioneer Centre Second und diese Uhr kostet einiges weniger. Klar, kein 18 Karat Gold Rotor, aber dafür kann man die Uhr schon im höheren vierstelligen Bereich kaufen. Da liegen ganz schnell mal 10tsnd. Euro zwischen den beiden Uhren aus selbem Haus.
    Ich bin gespannt, wie diese Uhr bei den Leuten ankommt. Das Design ist jedenfalls eigenständig und mal was anderes.
    Leider geht „Grün“ für mich als Zifferblatt gar nicht.

    Ich frage mich abschließend warum auf der HP von Moser das HMC200 nicht neben der anderen InHouse Kaliber aufgeführt wird, wäre mal interessant zu erfahren..-

    Grüsse

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