Hublot: Spirit of Big Bang Meca-10
Das Runde muss ins Fass
Bei seinem vor ein paar Jahren eingeführten Manufakturwerk Meca-10 macht Hublot den Mechanismus der Gangreserveanzeige auf spektakuläre Weise von außen sichtbar. Jetzt integriert die nimmermüde Manufaktur aus Nyon die aufsehenerregende Technik in das tonneauförmige Gehäuse der Spirit of Big Bang.

Meca-10 steht zum einen für 10 Tage Gangreserve, zum anderen dafür, dass die durchs Frontglas sichtbare Mechanik statt eines Zifferblatts die Optik der Uhr beherrscht. Für die Spirit of Big Bang Meca-10, deren Form einem Fass ähnelt, musste das ursprüngliche Werk angepasst werden. Beim neuen Kaliber HUB 1233 mit Handaufzug sind die beiden Federhäuser, die Unruhwelle, die kleinen Sekunde und weitere wichtige Räder nicht in einer klassischen Grundplatine gelagert, sondern in langen, skelettierten Brücken. Diese sind auf den beiden Seiten eines Rings befestigt, der wiederum als Basis für das – runde – Werk dient. Somit setzt sich die aufregende Sicht, die man von oben in die Mechanik erhält, auf der Rückseite fort.

Die Spirit of Big Bang Meca-10 zeigt die verbleibende Gangreserve auf einer Scheibe bei 3 Uhr an. Sind es nur noch zwei Tage oder weniger, erinnert der rote Hintergrund daran, dass man die Uhr bald wieder aufziehen muss. Die kleine Sekunde befindet sich bei 9 Uhr, unmittelbar oberhalb der Unruh, die mit 4 Hertz (21.600 Halbschwingungen pro Tag) getaktet ist. Die Neuheit gibt es in drei Ausführungen: in Titan (22.700 Euro), King Gold (43.500 Euro) und schwarzer Keramik (26.900 Euro), jeweils mit schwarzem Gummiband und Faltschließe.

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