Nivrel: Durchhalteparole

Im Jahr 2009, gut 15 Jahre nach der Einführung des ersten Nivrel-Replique-Chronographen, folgt nun ein zweites Modell dieser Art: die Replique II. Die alte und die neue Replique waren beide als Hommage an die Nivrel-Chronographen aus den 1950er Jahren gedacht. Die Originale waren ausgestattet mit einem Landeron-48-Chronographenwerk mit Handaufzug. Zu dieser Werksfamilie, die insgesamt von etwa 1933 bis 1970 hergestellt wurde, gehört auch das Landeron 248, welches in den aktuell lancierten Modellen zum Einsatz kommt. Dieses Werk mit 17 Steinen wartet mit einer Gangreserve von 43 Stunden auf, bei einer Unruh-Frequenz von 18 000 Halbschwingungen pro Stunde. Das Kaliber wurde von Nivrel aufwändig restauriert und veredelt, beispielsweise mit gebläuten Schrauben und einzelnen vergoldeten Brücken. Der 42-Millimeter-Chronograph wird in zwei Edelstahl-Versionen angeboten: einmal mit hellem und einmal mit dunklem Zifferblatt. Die historische Edition ist für 3450 Euro zu haben. dd