Oostwegel: Unerschütterlich

Hinter diesem unschuldigen Gesicht der Oostwegel R.O.1 verbirgt sich ein ausgetüfteltes Anti-»Shock-System«
Hinter diesem unschuldigen Gesicht der Oostwegel R.O.1 verbirgt sich ein ausgetüfteltes Anti-»Shock-System«

R.O.1 heißt der erste Chronograph des Niederländers Roland Oostwegel aus Heerlen. In seinem Gehäuse tickt zwar ein ETA/Valjoux 7750 – Oostwegel verzichtet bewusst auf asiatische Zulieferer – anders als üblich ist es aber nicht fest mit dem Gehäuse verbunden, sondern über ein so genanntes »Shock-System« eingepasst. Eigentlich ist es ein Anti-Shock-System, denn damit soll die Uhr Schlagbelastungen aushalten, die man einem mechanischen Zeitmesser besser ersparen sollte: Radfahren, Golfsport oder auch der plötzliche Kontakt mit dem Badezimmerboden. Das Prinzip ähnelt dem des Auto-Stoßdämpfers, ist aber etwas ausgeklügelter. Drei verschraubte Dämpferelemente an der Gehäuseflanke weisen von außen auf das sonst unsichtbare Aufhängungssystem hin. Die Elemente haben an der Kopfseite ein graviertes »S«. Der Buchstabe ist gleichzeitig der Schraubenschlitz für die Justierung des Shock-Systems. Der Chronograph ist in drei Varianten Edelstahl, Roségold und Platin erhältlich und kostet 3.550 Euro, 11.000 bzw. 27.500 Euro. dd

Drei Dämpferelemente an der Flanke des 42-Millimeter-Gehäuses sind für die Justierung des Uhrwerks wichtig
Drei Dämpferelemente an der Flanke des 42-Millimeter-Gehäuses sind für die Justierung des Uhrwerks wichtig
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