Bislang hielt sich Mido bei seinem bewährten Kaliber 60 lieber bedeckt. Doch das ist jetzt vorbei. Der neue Multifort Skeleton Chronograph gewährt, wie der Name schon nahelegt, Einblicke in das Innere der Uhr. Diesen Effekt unterstreicht der Hersteller aus dem Schweizer Juragebirge durch eine eindrucksvolle Farbgebung, die in drei Varianten mit leicht unterschiedlichen Kostenpunkten angeboten wird.

So gut ließ sich das Kaliber 60 von Mido noch nie betrachten.
MidoEin robustes Gehäuse aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 43 Millimeter bildet bei der Multifort Skeleton Chronographen von Mido weiterhin das Gerüst. Der Zeitmesser lässt sich mithilfe von zwei polierten Drückern an der Seite starten, stoppen und auf null zurücksetzen. Die drei Zähler (60 Sekunden, 30 Minuten, 12 Stunden) sind an das Farbschema der Uhr angepasst und werden vom X-förmigen Zifferblatt gehalten. Mittels des passenden Höhenrings mit Tachymeterskala lässt sich die Geschwindigkeit messen.
Mido bietet komplexe Zeitmessung auf mehreren Ebenen
Das transparente Saphirglas auf dem Gehäuseboden erlaubt erstmals den Blick auf das skelettierte Kaliber 60. Das Schweizer Uhrwerk bietet laut Mido eine Gangreserve von bis zu 60 Stunden. Die Spiralfeder ist aus Nivachron-Legierung gefertigt und soll deshalb besonders gut gegen Stöße, Magnetfelder oder Temperaturschwankungen geschützt sein.
Der neue Mido Chronograph wird mit blauem Zifferblatt und blauem Kautschukarmband mit Linientextur und satinierter Dornschließe aus Edelstahl angeboten (Referenz M038.662.17.040.00). Der Preis dieses Modells liegt bei 2.380 Euro. Zur Auswahl steht auch eine reine Edelstahlversion mit grauem Zifferblatt und weißen Markierungen auf dem Stundenkreis und Tachymeter (Ref. M038.662.11.060.00) für 2.410 Euro.

Mido-Orange dominiert beim Erscheinungsbild des schwarzen Multifort Skeleton Chronographen.
MidoAm dramatischsten fällt der Skelett-Effekt bei dem pechschwarzen Multifort Skeleton Chronographen (Ref. M038.662.37.050.00) aus. Hier wurde das Edelstahlgehäuse mit PVD beschichtet und mit einem schwarzen Kautschukarmband kombiniert. Die typische Farbe von Mido, ein kräftiges Orange, sorgt bei diesem Modell für markante Akzente. Die Uhr ist mit einem Preis von 2.480 Euro die teuerste in der neuen Kollektion des 1918 gegründeten Unternehmens, das Teil der Swatch-Gruppe ist.