Pro Jahr produziert Citizen schätzungsweise rund 200 Millionen Uhren. Citizen stellt dabei beinahe sämtliche Teile selbst her und besitzt Werke in Japan, China und Thailand. Mit dem Werkehersteller Miyota beliefert Citizen auch zahlreiche andere Uhrenmarken. Im Jahr 2008 kaufte die Gruppe die amerikanische Bulova Corporation und konnte somit sein Uhrenportfolio erweitern. 2012 erwarb Citizen den Schweizer Werkehersteller La Joux-Perret und die zugehörige Luxusuhrenmarke Arnold & Son. 2016 folgte dann die Frédérique Constant Holding SA mit den Uhrenmarken Frédérique Constant, Alpina und Ateliers deMonaco.
1973 brachte Citizen mit der Cryston seine erste Quarzarmbanduhr auf den Markt, ein Jahr später folgt die weltweit erste Quarzuhr mit digitaler Flüssigkristall-Anzeige weltweit: die Liquid Crystal. 1976 präsentierte die Marke mit der Crystron Solar Cell bereits die weltweit erste Analog-Uhr mit Solarzellen-Batterie.
Bekannt ist Citizen vor allem für sein Antriebssystem Eco-Drive, mit dem die Marke den Großteil seiner Citizen-Uhren ausrüstet. Bei der Eco-Drive-Technik wird der Uhr durch den Lichteinfall Energie zugeführt: Durch das Zifferblatt dringt Licht und wird von einer darunterliegenden Solarzelle aufgenommen und in Energie umgewandelt.