Im Test: Oris Aquis GMT Date
Die Weltzeituhr für den Wassersport im ausführlichen UHREN-MAGAZIN-Test
Zur Baselworld 2019 brachte Oris erstmals über eine in beide Richtungen drehbare Lünette die sogenannte GMT-Funktion in die Aquis-Taucheruhrenlinie. Damit kommt die Aquis GMT Date zwar immer noch wie eine professionelle Taucheruhr daher, erfüllt aber nicht mehr alle Anforderungen an eine solche. Warum die Uhr dennoch auf den Weltmeeren zu Hause ist, erklären wir im Test. Diesen können Sie hier für 0,99 Euro herunterladen!

Oris, die beliebte und noch immer unabhängige Uhrenmarke aus Hölstein, ist kein unbeschriebenes Blatt in Sachen Zeitzonenfunktion. Die Ortszeit kommt bei der Oris Aquis GMT Date ganz konventionell über zwei kräftige Zeiger aus der Mitte zur Anzeige.
Eine zweite Zeitzone wird über einen weiteren schmalen Stundenzeiger mit Pfeilspitze aus dem Zentrum heraus dargestellt, der sich nur einmal am Tag um das Zifferblatt bewegt und dabei auf eine 24-Stunden-Skala im Innenbereich des Blattes verweist. Und wenn man will, kann man die in beide Richtungen drehbare 24-Stunden-Lünette so in Stellung bringen, dass sie auf eine dritte Zeitzone verweist. Wie das genau funktioniert, erfahren Sie hier!
Das glänzend blaue und im Licht changierenden Zifferblatt erinnert unweigerlich an den Ursprung der Aquis als Taucheruhr. Bei Dunkelheit leuchten alle Elemente der Zeitanzeige in herrlichem Blau – ein weiterer Link zum maritimen Ursprung der Uhr. Mit der nun bidirektional drehbaren Lünette hat sie zwar ihre Profession als Taucheruhr aufgegeben, fühlt sich aber überall auf der Welt am und im Wasser zuhause: Vielleicht zum Schnorcheln im Roten Meer, zum Schwimmen im Atlantik, zum Baden in der Karibik oder zum Segeln auf dem Bodensee. Dazu trägt nicht nur die Wasserdichtheit von 300 Metern der 2.300 Euro teuren Uhr bei, sondern auch das massive 43,5 Millimeter große Edelstahlgehäuse mit Gewindeschraubboden und verschraubbarer Krone.
MaRi
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