Wempe Glashütte: Zeitmeister Chronograph Keramik Camouflage
Der Flecktarn-Look zieht auf Safari und an der Bar die Blicke auf sich
Nach dem Erfolg der Herbert Grönemeyer-Uhr „Stahl 1“ 2018, die laut Wempes Uhrenchef Bernhard Stoll restlos ausverkauft ist, zeigt sich die Glashütter Manufaktur auch 2019 experimentierfreudig. Auffälligstes Beispiel: das Modell Zeitmeister Chronograph Keramik Camouflage, bei dem Zifferblatt und Kalbslederarmband im grün-braun-beigen Flecktarnmuster gehalten sind.

Damit die Anzeigen gut zu lesen sind (und sich nicht ebenfalls tarnen), sind Zeiger, Datumsscheibe und die zwei Hilfszifferblätter – für die laufende Sekunde und die gestoppten Minuten – monochrom gehalten. Einen Kontrast setzt auch das tiefschwarze Keramikgehäuse. Dank der mattierten Oberfläche gibt es sich weder im Sonnen- noch im Mondlicht durch Reflexe zu erkennen. Man ist also im afrikanischen Busch und im Großstadtdschungel bestens getarnt. Andererseits erregt man mit dem Zeitmeister Chronograph Keramik Camouflage natürlich auch Aufmerksamkeit – egal ob auf Safari oder an der Bar in Hamburg-Pöseldorf.
Die Uhr hat einen Durchmesser von 44 Millimetern und bietet eine Gangdauer von 42 Stunden. Für Antrieb sorgt das automatische Chronographenkaliber Valjoux 7753. Wie in Glashütte üblich, durchläuft nicht nur das Uhrwerk, sondern die komplette Uhr den Chronometertest. Ihre Ganggenauigkeit nach ISO 3159 wird anschließend zertifiziert.
Das Modell ist auf nur 50 Exemplare limitiert und kostet 3.600 Euro. Im Gehäuseboden ist die Limitierung im Stil „1 von 50“ angegeben. Man darf gespannt sein, ob die Camouflage ähnlich schnell vergriffen sein wird wie 2018 die gefragte Grönemeyer-Uhr in Racing Green. HC
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