Ein großer Erfolg: Die 1. Frankfurter Uhrennacht [Update Video]

Exklusiver Abend für 100 angemeldete Gäste mit 10 deutschen Uhrenmarken

Die 1. Frankfurter Uhrennacht war ein voller Erfolg. Dafür sorgten zehn hochkarätige Uhrenmarken und hundert angemeldete Gäste, die erstmals die Möglichkeit hatten, sich mit den Chefs der Marken über ihre große Leidenschaft auszutauschen.

Wer angemeldet war, kam auch: Rund 100 Uhreninteressierte besuchten die Veranstaltung in der Frankfurter Klassikstadt.
Wer angemeldet war, kam auch: Rund 100 Uhreninteressierte besuchten die Veranstaltung in der Frankfurter Klassikstadt.

Irgendwann nach einer Stunde saßen bei der Frankfurter Uhrennacht zwei Experten zusammen, die sich ohne das Event wohl nicht begegnet wären: Felix Wallner, Chef der Uhrenmarke Hanhart, war ins Gespräch mit einem Frankfurter Uhrenkenner vertieft, der schon in seiner Schulzeit die sportlichen Uhren aus dem Schwarzwald verehrte und vom typischen roten Lack der Stoppuhrendrücker von Hanhart schwärmte.

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Die Unterhaltung verwandelte sich in einen fruchtbaren Gedankenaustausch, von dem beide Seiten profitierten. Felix Wallner war verblüfft, welch gut informierte Uhrenliebhaber man auf der Uhrennacht traf. So erging es vielen Uhrenchefs, die auf dem erstmals veranstalteten Event intensive Gespräche mit Sammlern und Kunden führten.

Impressionen der ersten Frankfurter UhrenNacht erhalten Sie im Video:

Zum ersten Mal hatte der Ebner Verlag – Herausgeber der Zeitschriften Chronos und UHREN-MAGAZIN und der Website Watchtime.net – die Frankfurter Uhrennacht veranstaltet. Und es stimmte einfach alles, angefangen von der Location, der Frankfurter Klassikstadt. In dem 16.000 Quadratmeter großen ehemaligen Fabrikgebäude der Landmaschinenfabrik Mayfarth stellen rund 100 Liebhaber alter Autos ihre Fahrzeuge in gläsernen Boxen ab, weil sie zu Hause den Platz dafür nicht haben oder die heimische Garage nicht trocken oder nicht sicher genug ist. Drum herum haben sich 47 Werkstätten, Händler, Dienstleister, Shops und sogar der TÜV angesiedelt.

Stilvolle Location: die Frankfurter Klassikstadt. Sie dient als Luxusgarage für Classic Cars und als Veranstaltungsort.
Stilvolle Location: die Frankfurter Klassikstadt. Sie dient als Luxusgarage für Classic Cars und als Veranstaltungsort.

Rund um die Uhr bietet dieser Tempel der Classic Cars eine schicke Kulisse für Veranstaltungen. Und das begehrteste Ticket war an diesem Abend die Frankfurter Uhrennacht. Der Verlag hatte das Event organisiert, um den Marken an unterschiedlichen Orten in Deutschland in einer lockeren und lifestyligen Umgebung die Möglichkeit zu bieten, auf Tuchfühlung mit ihren Fans zu gehen – und mit solchen, die es werden wollen.

Die Besucher zeigten großes Interesse an Marken wie Junghans und Sinn.
Die Besucher zeigten großes Interesse an allen Marken. Im Bild Junghans und Sinn.

Rund 100 Gäste hatten sich über den Newsletter von Watchtime.net angemeldet, um zehn Marken live zu erleben: Degussa, Moritz Grossmann, Hanhart, Junghans, Laco, Meistersinger, Sinn, Stowa, Tutima und Union Glashütte. Nachdem der Verlagsleiter der Ebner-Uhrenmedien, Jens Gerlach, die Marken einzeln vorstellt hatte, spielte das Trio Mayence auf, drei Meister des Dinner-Jazz. Canapés, Wein und Bier wurden gereicht. Über die coolen und smoothen Jazz-Klänge legte sich dann sofort das Grundrauschen angeregter Unterhaltungen, das fast bis Mitternacht anhielt. Besonders reizvoll für die Gäste war, dass sie mit den Markenchefs und Firmengründern direkt sprechen konnten. „Wann hat man dazu schon mal die Gelegenheit?“, freute sich ein Watchtime.net-Nutzer, der aus dem Rheinland angereist war. Ein anderer war aus Bamberg gekommen und erwies sich als echter Junghans-Uhren-Fan.

Laco-Vertriebschef Sebastian Maziossek im Gespräch mit Besuchern.
Laco-Vertriebschef Sebastian Maziossek (links mit grüner Jacke) im Gespräch mit Besuchern.

Der Geschäftsführer der international bekannten deutschen Marke aus dem Schwarzwald zeugte sich hocherfreut: „Der Abend hat richtig Spaß gemacht – sowohl von der schönen Stimmung wie auch von den Leuten her. Wir haben sehr kompetente und sympathische Leute kennengelernt und mit ihnen leidenschaftliche Gespräche über Uhren aus unserem Haus und über Uhren allgemein geführt. Für mich war es interessant, Fans zu treffen, die nicht nur eine, sondern mehrere Junghans-Uhren besitzen.“ Der Austausch mit solchen Kennern war auch für den Junghans-Chef eine Bereicherung.

Auch die Uhrenmarke Sinn, die in Frankfurt/Main ihren Sitz hat und somit ein Heimspiel genießen konnte, war von den sachkundigen Lesern von Chronos, UHREN-MAGAZIN und Watchtime.net angetan. Simone Richter, Marketingleiterin der Marke, fand: „Die erste Frankfurter Uhrennacht hat ein – wie wir finden- sehr interessantes Portfolio deutscher Uhrenmarken, in einer entspannten und wunderbaren Atmosphäre präsentiert. Wir waren begeistert von der Vielzahl sehr interessierter Besucher, denen wir unsere Zeitmesser präsentieren und zum eigenen Erleben in die Hand geben konnten. So wurde viel gefragt, diskutiert und gefachsimpelt – mechanische Armbanduhren waren live erlebbar. Wir haben die Veranstaltung genossen!“ Auch am Stand von Sinn herrschte den ganzen Abend über reger Betrieb.

Jens Gerlach, Verlagsleiter des Uhrenmedien des Ebnerverlags, begrüßte die Besucher.
Jens Gerlach, Verlagsleiter des Uhrenmedien des Ebner-Verlags, begrüßte die Besucher.

Laco, die Fliegeruhrenmarke aus Pforzheim, war unter anderem mit Geschäftsführer Uwe Rücker und Vetriebsleiter Sebastian Maziossek, vertreten. Maziossek zeigte sich angetan: „Es war ein eindrucksvoller Abend im ansprechenden Ambiente der Klassikstadt in Frankfurt am Main: Klassische Armbanduhren von Laco mit feinster Mechanik und historischem Design, sind genauso faszinierend wie zeitlose klassische Automobile. Eine perfekte Symbiose! Laco ist dankbar für tolle Unterhaltungen mit interessanten Gesprächspartnern. Es war ein wunderbarer Abend unter Gleichgesinnten.“

Auch für Felix Wallner war der Abend ein Gewinn: „Wir empfanden es als wahnsinnig schön, dass das Publikum ein hohes Fachwissen aufweisen konnte. Es war keine einseitige Kommunikation, von der Marke zum Interessenten, sondern man konnte sich auf hohem Niveau austauschen. Es ist für uns wertvoll, direkt mit Uhrensammlern in dieser Form in Kontakt zu kommen und sich dem ungefilterten Feedback zu stellen.“ Vor allem das Gespräch über die Gestaltung der roten Hanhart-Drücker hinterließ bei ihm nachhaltigen Eindruck.

Positiv fiel auch das Resümé von Alexander Philipp, Betriebsleiter der Tutima-Fertigung in Glashütte, aus: „Auf der Frankfurter Uhrennacht konnten wir unsere Tutima-Kollektion in sehr stimmungsvollem Ambiente präsentieren. Glashütter Uhrentradition zum Anfassen und Gespräche mit den Menschen hinter der Marke – das war den Uhrenliebhabern die – teilweise auch weite – Anreise wert. Tolle Location, sehr gute Organisation, interessante Begegnungen mit interessierten Besuchern sind Argumente, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.“

Nebenbei stellte sich heraus, dass Alexander Philipp und Christine Hutter, Gründerin und Geschäftsführerin von Moritz Grossmann Glashütte, einst beim Glashütte-Pionier A. Lange & Söhne gemeinsam tätig waren. Dann wechselte der eine erst zu Breguet, dann zu Tutima, die andere ging in die Schweiz und gründete dann eine neue Uhrenmarke in Glashütte. Die Freundschaft zwischen beiden blieb bestehen. Christine Hutter lässt am Telefon aus Tokio wissen, dass ihr die Frankfurter Uhrennacht sehr gut gefiel: „Wir sind ohne bestimmte Erwartungen angereist und waren total positiv überrascht. Das Publikum zeigte den ganzen Abend Interesse an unseren Uhren. Die Location war toll gewählt, und es sind über den Abend hinaus Kontakte entstanden. Wir kommen gerne wieder.“

So äußerten sich auch viele Besucher, wie den Feedbacks am Abend und den Briefen an unsere Redaktion zu entnehmen war. Eine Besucherin kommentierte: Mein Mann und ich möchten uns für den schönen Abend in Frankfurt bedanken. Angefangen von der Organisation, über das exzellente Catering und die musikalische Begleitung bis hin natürlich zu den Ausstellern, die uns mit schönen Uhren begeistern konnten, war es ein rundum gelungener Abend. „Es war ein toller, sehr gelungener Abend. Es hat sehr viel Spaß gemacht, und das Ambiente inklusive des Services war hervorragend. Es ist eine sehr gute Idee, die deutschen Uhrenhersteller durch eine eigene Ausstellung mehr in den Vordergrund zu bringen“, schrieb ein anderer.  „Kompliment und Anerkennung für das wirklich tolle Event gestern in der Klassikstadt“, kommentierte ein Gast:  „Tolle Location, gutes Catering, gute Aussteller und die Gelegenheit für Nähe und Gespräche. Wir haben es sehr genossen.“

Angesichts so zufriedener Teilnehmer sollte feststehen, dass es phantastische Uhrennächte auch nächstes Jahr wieder geben wird. Termine und Orte werden unseren Lesern und den Marken, vor allem den Abonnenten des Watchtime-Newsletters, natürlich rechtzeitig bekanntgegeben. Melden Sie sich hier für den kostenlosen Newsletter an. H.C.

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