Heute entstehen neben dem streng nach Modellfamilien geordneten und hochwertig verarbeiteten Premium-Quarz-Sortiment auch mehr und mehr Mechanikmodelle. Unter der Linie Dugena Premium finden sich mechanische Uhren, ausgestattet mit hochwertigen Uhrwerken aus der Schweiz oder Japan, die teilweise bei Dugena umgebaut werden. Alle Dugena-Premium-Mechanikuhren werden in der eigenen Uhrmacherwerkstatt in Meisenheim assembliert, montiert und reguliert.
Bei der Gründung der Deutschen Uhrmacher Genossenschaft Alpina 1917 schließen sich erstmals in Deutschland Uhrmacher und Uhrenhändler zusammen, um qualitativ hochwertige Uhren zu moderaten Preisen zu vertreiben. Schon bald entwickelt Dugena auch eigene Uhren mit eigenen Handelsmarken wie Tresor, Tropica und Festa. Nach dem zweiten Weltkrieg wandeln die Mitglieder der Genossenschaft den Firmennamen in einen Markennamen um. Das Kunstwort Dugena leitet sich aus den Anfangsbuchstaben der Deutschen Uhrmacher Genossenschaft Alpina ab. Bereits 1949 findet sich Dugena als Markenbezeichnung auf den Zifferblättern der eigenen Uhren. Das Unternehmen spezialisiert sich auf modische Uhren mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis für den „ganz normalen Kunden“. Aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten in die das Unternehmen Ende der 1980er-Jahre gerät, erwirbt die EganaGoldpfeil Holding AG mit Sitz in Hongkong 1993 sämtliche Eigentumsrechte an der Dugena. Nach der Insolvenz der Konzernmutter wird das Unternehmen Dugena 2009 wieder Deutsch. Unter der Führung des Wiedergründers und früheren Inhabers von Glashütte Original, Heinz W. Pfeifer, erwerben kompetente Geschäftsleute die Dugena. Erstmals in ihrer Geschichte ist die Marke ein inhabergeführtes Unternehmen. Sie bekommt ein klar definiertes Konzept, das sich an frühere Leitlinien anlehnt.