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Lesedauer 17 Min.

Zeitlose Klassiker: 14 Uhrenikonen der letzten Jahrzehnte

Marken wie Rolex, Patek Philippe und andere haben Uhrenmodelle geschaffen, die seit Jahrzehnten präsent sind und jede Generation von Uhrenfans wieder neu faszinieren. Was sie ausmacht, wie sie entstanden sind und warum sie Ikonenstatus besitzen, zeigen wir am Beispiel von 14 besonders berühmten Modellen.
Uhrenikonen Nautilus Daytona Santos
© Patek Philippe, Rolex, Cartier. Collage: WatchTime

Sie haben die Geschichte der Uhrmacherei entscheidend geprägt. Sie stellen Meilensteine im Design dar, stehen für bedeutende Pionierleistungen und sind seit Jahrzehnten auf dem Markt: die großen Uhrenikonen. Es sind Modelle, die beim Publikum einen Nerv getroffen und auch über große Zeiträume hinweg nichts von ihrer Begehrlichkeit verloren haben. Wir zeigen 14 herausragende Dauerbrenner, von A. Lange & Söhne bis TAG Heuer, zeichnen ihre Herkunft nach und erklären, was sie so besonders macht.

A. Lange & Söhne: Lange 1 in Rotgold

A. Lange & Söhne: Lange 1 in Rotgold

© A. Lange & Söhne

A. Lange & Söhne Lange 1: Die Schönheit des Goldenen Schnitts

Als Günter Blümlein und Walter Lange am 24. Oktober 1994 die Rückkehr der Marke A. Lange & Söhne mit der Vorstellung der ersten vier Modelle einleiteten, stahl die Lange 1 den drei anderen die Show. Und nicht nur an jenem Abend. Die Lange 1 wurde sofort zum Aushängeschild der Marke und ist es bis heute geblieben. Das liegt vor allem an ihrem eindrucksvollen Zifferblatt. Jedes Element hat eine eigene starke Präsenz: das dezentrale Unterzifferblatt für Stunden und Minuten, das prominente Großdatum mit Goldrahmen und Mittelsteg, die aus der Glashütter Geschichte abgeleitete „Auf und ab“-Gangreserveanzeige und nicht zuletzt die kleine Sekunde, deren Zeiger mit dem langen Gegengewicht bis heute ein Erkennungsmerkmal von Lange darstellt – selbst bei ganz anders gestalteten Uhren wie der Zeitwerk. All diese Elemente beanspruchten eine starke Präsenz, die dazu einlud, sich näher mit ihnen zu beschäftigen. Gleichzeitig sorgten die Regeln des Goldenen Schnitts für perfekte Proportionen und eine Schönheit, der sich der Betrachter nicht entziehen konnte. Im Laufe der Jahre erhielt die Lange 1 verschiedene Zusatzfunktionen wie eine Mondphase, ein Tourbillon, eine Weltzeitfunktion und einen ewigen Kalender sowie, als Automatikmodell, ein spiegelverkehrt angeordnetes Zifferblatt. Dazu erschien sie in verschiedenen Größen und sogar in einer leuchtenden Version. Doch neben diesen Varianten blieb die Ur-Lange 1 in der gelbgoldenen 38,5-Millimeter-Version immer im Programm. 

Lange 1 | Rotgold, 38,5 mm | Manufakturkaliber L121.1, Handaufzug | braunes Alligatorlederband | 46.500 Euro

Audemars Piguet: Royal Oak 15510ST Stahl mit blauem Zifferblatt

Audemars Piguet: Royal Oak Ref. 15510ST in Stahl mit blauem Zifferblatt

© Audemars Piguet

Audemars Piguet Royal Oak: Die erste Luxusuhr aus Stahl

Die Royal Oak war bei ihrer Einführung 1972 eine Sensation: Zum ersten Mal gab es eine Luxusuhr aus Stahl. Gleichzeitig bestach sie durch ihr ausgefallenes Design: Der Entwurf von Gérald Genta sah eine achteckige Lünette mit acht Schrauben vor, dazu ein Nagelmuster-Zifferblatt und ein integriertes Metallband. Ein wichtiges Detail ist die Tatsache, dass die Schlitze der Lünettenschrauben radial ausgerichtet sind. Mit einem Durchmesser von 39 Millimetern – daher ihr Beiname „Jumbo“ – war sie für damalige Verhältnisse recht groß, aber dank des Automatikkalibers 2121 auch sehr flach. Am Anfang tat sich die Royal Oak schwer auf dem Markt, entwickelte sich aber nach einiger Zeit zur extrem begehrten Kultuhr. Seit Jahrzehnten ist sie das mit Abstand wichtigste Modell in der Kollektion von Audemars Piguet; erst recht, wenn man die 1993 eingeführte, besonders sportliche Royal Oak Offshore hinzurechnet. Das unverwechselbare Design der Royal Oak, zu dem auch das in mehreren Varianten ausgeführte Tapisserie-Motiv auf dem Zifferblatt gehört, wurde vielfach kopiert oder diente zumindest Designern als Inspiration bei der Kreation anderer Modelle. Heute gibt es sie in einer Vielzahl unterschiedlicher Modelle, in verschiedenen Größen und mit allen erdenklichen Zusatzkomplikationen. Ein Ende ihrer hohen Beliebtheit ist nicht abzusehen.

Royal Oak | Edelstahl, 41 mm | Manufakturkaliber 4302, Automatik | integriertes Edelstahlband mit AP-Faltschließe | 28.300 Euro

Blancpain: Fifty Fathoms Tech Titan

Blancpain: Fifty Fathoms Tech Titan

© Blancpain

Blancpain Fifty Fathoms: Eine robuste Lebensversicherung

In den 1950er-Jahren galt das Tauchen als hochanspruchsvolle Aufgabe von Elitesoldaten. Besondere Bedeutung kam dabei den „Nageurs de Combat“ zu, einer 1952 nach dem Zweiten Weltkrieg von der französischen Regierung gegründeten Kampfschwimmer-Spezialeinheit. Taucheruhren waren zu dieser Zeit ein unerlässliches Werkzeug: Sie gewährleisteten sichere Navigation, präzises Timen von Einsätzen und die Kontrolle der Sauerstoffreserven. Doch bei der Ausstattung zeigte sich ein Problem – kein Modell erfüllte die extremen Anforderungen. Jean-Jacques Fiechter, damaliger Geschäftsführer von Blancpain und passionierter Freizeittaucher, arbeitete parallel an einem Zeitmesser, der sich für den professionellen Einsatz eignete. Sein Fokus lag auf höchster Wasserdichtigkeit, automatischem Aufzug, Resistenz gegen Magnetfelder und bestmöglicher Ablesbarkeit. Schon bald folgten erste Patente, darunter die doppelt abgedichtete Krone sowie die einseitig drehbare Lünette, die heute als Standards der Branche gelten. 20 Testuhren wurden an die Spezialeinheit ausgeliefert und meisterten die harten Prüfungen problemlos. Nachdem der Diver offiziell bei den französischen Kampftauchern eingeführt war, übernahmen bald auch andere Länder das Modell und trieben mit spezifischen Anforderungen dessen Weiterentwicklung voran. So erhielt beispielsweise die zwischen 1957 und 1958 produzierte Mil-SPEC 1 eine Wasserdichtigkeitsanzeige. Später wurde die Fifty Fathoms auch von der US Navy und der Bundesmarine eingesetzt, was ihren Ruf als militärisches Präzisionsinstrument festigte. Bis heute verkörpert sie mit ihren vielfältigen Ausprägungen Innovation, Pioniergeist und den authentischen Entdeckerdrang der frühen Taucheruhren.

Blancpain Fifty Fathoms Tech | Titan | 45 mm | Manufakturkaliber 1315A, Automatik | Kautschukband | 22.200 Euro

Breitling: Navitimer B01 Chronograph 41 in Edelstahl

Breitling: Navitimer B01 Chronograph 41 in Edelstahl

© Breitling

Breitling Navitimer: Toolwatch mit Rechenschieberlünette

Die 1952 eingeführte Navitimer war die Toolwatch par excellence: Gebaut für Piloten, die sie wegen ihrer drehbaren Lünette mit logarithmischer Rechenscheibe als Instrument zur Navigation nutzen konnten. Daher auch der Name, eine Verschmelzung aus „Navigation“ und „Timer“. Die Navitimer war nicht die erste Breitling-Armbanduhr mit Rechenscheibe: Eine solche hatte in den 1940er-Jahren schon die Chronomat zu bieten gehabt. Doch die der Navitimer war anders beschriftet, indem die innere und die äußere Skala nicht mehr entgegengesetzt, sondern in die gleiche Richtung liefen, nämlich im Uhrzeigersinn aufsteigend. So ließen sich einfache Rechnungen wie Multiplikation und Division nicht mehr nur isoliert durchführen, sondern hintereinander, und einen Dreisatz konnte man mit einer einzigen Bewegung lösen und musste die Lünette nicht wie zuvor mehrmals bewegen. Ein Pilot konnte so mit einem Dreh Kalkulationen zu Kraftstoffverbrauch, Durchschnittsgeschwindigkeit, Höhengewinn oder -verlust vornehmen sowie Meilen in Kilometer umrechnen und Ähnliches. Nicht ohne Grund machte die Aircraft Owners and Pilots Association, kurz AOPA, die Navitimer zu ihrer offiziellen Uhr. Doch ihren jahrzehntelang anhaltenden Erfolg verdankt die Navitimer vor allem ihrem Aussehen. Denn der supertechnische Look mit den vielen Skalen verfehlte seinen Appeal auch bei jenen nicht, die gar nicht wussten, wie man einen Rechenschieber bedient. Der extreme Kontrast zwischen dem schwarzen Zifferblatt und dem Weiß von Hilfszifferblättern und Lünette, der gezackte Gehäuserand und die Pilzdrücker – all das macht bis heute das unverwechselbare Gesicht der Navitimer aus. Im Laufe der Zeit kamen Zusatzfunktionen, aber auch Dreizeigeruhren ohne Chronograph hinzu. Und in den letzten Jahren zeigt sich der Navitimer zusätzlich in vielen verschiedenen Farben und Größen.

Navitimer B01 Chronograph 41 | Edelstahl, 41 mm | Manufakturkaliber Breitling 01, Automatik | schwarzes Alligatorlederband | 9.300 Euro

Cartier: Santos Dumont XL Roségold Soldat

Cartier: Santos Dumont XL Roségold 

© Cartier

Cartier Santos: Die erste Herrenarmbanduhr

Der Vorläufer der modernen Herrenarmbanduhr, wie wir sie heute kennen, entstand aus einer Verbindung von Freundschaft und Abenteuergeist. Louis Cartier erhielt im Jahr 1904 von seinem Freund, dem Flugpionier Alberto Santos-Dumont, den Auftrag, eine Armbanduhr zu entwickeln. Anfang des 20. Jahrhunderts war dies ein unkonventionelles Anliegen: Herren trugen Taschenuhren, während Armbanduhren ausschließlich als zarte Schmuckstücke die Handgelenke der Damen zierten. Für den wagemutigen Brasilianer war die klassische Taschenuhr jedoch unpraktisch – beim Steuern seiner Flugmaschinen brauchte er beide Hände. Cartier kam seinem Wunsch nach und schuf für Santos-Dumont die erste Herrenarmbanduhr, zugleich die erste Fliegeruhr der Welt. Mit ihr absolvierte der Pilot 1906 seinen historischen Rekordflug über 200 Meter in 21,2 Sekunden. Schon bei diesem persönlichen Geschenk traten die gestalterischen Prinzipien der Maison klar hervor: Reinheit der Linie, Präzision der Form, Perfektion der Proportion sowie raffinierte Details. Bis zur Geburtsstunde der Serienfertigung mussten sich damalige Uhrenliebhaber jedoch noch gedulden. Erst 1911 brachte Cartier das Modell offiziell auf den Markt. Revolutionär in Form und Funktion, wurde es dennoch ganz im Sinne des damaligen Geschmacks in Gold gefertigt. Im Inneren sorgte ein Werk von Edmond Jaeger für verlässlichen Antrieb – eine frühe Kooperation, welche die Uhrenfertigung von Cartier nachhaltig prägte. Seither hat die Santos eine bemerkenswerte Karriere vorzuweisen. Von bedeutenden Persönlichkeiten getragen, immer wieder neu interpretiert und in unzähligen Varianten sowie Größen aus unterschiedlichen Materialien lanciert zählt sie heute zu den Ikonen der Uhrmacherei. Ihre Geschichte zeigt: Was einst als „erste Männerarmbanduhr“ begann, ist längst auch bei Frauen zu einem begehrten Klassiker herangewachsen. 

Cartier Santos-Dumont | Roségold | 46,6 x 33,9 mm | Manufakturkaliber 430 MC, Handaufzug | Alligatorlederband | 18.600 Euro

Hublot: Big Bang 20th Anniversary All Black

Hublot: Big Bang 20th Anniversary All Black

© Hublot

Hublot Big Bang: Farben, Materialien, Innovationen

Die 2005 eingeführte Big Bang hob die Marke Hublot auf ein neues Niveau. Waren die Uhren der Marke zuvor unter Gründer Carlo Crocco hübsch, fein und zurückhaltend im Design gewesen, machte der neue Markenchef Jean-Claude Biver Hublot zu einer der buntesten und spannendsten Brands im Uhrenzirkus. Unter seiner Philosophie der „Fusion“ kombinierte er in der Big Bang verschiedenste Materialien und Farben. Vor allem durch eine kaum überschaubare Anzahl an limitierten Sondermodellen stellte die Big Bang ihre unglaubliche Vielfalt unter Beweis. Den technischen Hintergrund bildete eine Gehäusekonstruktion, bei der sich um einen Titancontainer, der das Werk beinhaltet, über 60 Einzelteile zu einem Ganzen zusammenfügen. Über die Jahre hinweg experimentierte Hublot für Gehäuse und Armband mit den unterschiedlichsten Werkstoffen, weit über 30, von Osmium bis Beton. Eines der typischsten Materialien, das es ausschließlich bei Hublot gibt, ist Magic Gold: ein kratzfestes 18-karätiges Gold, das zu 25 Prozent aus Keramik besteht und für das Hublot zusammen mit Chemikern ein patentiertes Verfahren entwickelte. Doch genauso kennzeichnend für die Marke sind Gehäuse aus farbigem Saphirglas und knallroter Keramik (sie sind besonders schwer und nur in Kleinserien produzierbar), die komplett schwarz in schwarz gehaltenen „All Black“-Modelle, die Hublot als erste Marke ins Programm nahm, sowie die Kombination aus Goldgehäusen und Kautschukbändern, die es schon unter Carlo Crocco gegeben hatte.

Big Bang 20th Anniversary All Black | Keramik, 43 mm | Manufakturkaliber HUB 1280, Automatik | Kautschukband mit schwarz beschichteter Titanschließe | 26.200 Euro

IWC: Portugieser Chronograph Edelstahl

IWC: Portugieser Chronograph in Edelstahl

© IWC

IWC Portugieser: Mit der Präzision einer Taschenuhr

Für die damaligen Verhältnisse außergewöhnlich groß präsentierte sich ein emblematisches Modell der Manufaktur IWC. In den 1930er-Jahren suchten zwei portugiesische Händler nach einem Zeitmesser, der die Vorteile einer Armbanduhr mit der Präzision einer Taschenuhr vereinte. In Fragen der Ganggenauigkeit genoss Florentine Aristo Jones, Gründer von IWC Schaffhausen, einen exzellenten Ruf. Kein Wunder also, dass er die Herausforderung annahm und seine Uhrmacher beauftragte. Diese setzten das bewährte Taschenuhrenkaliber 74 in ein 41,5 Millimeter großes Gehäuse ein. Als Zifferblatt diente ein von Deckuhren inspiriertes Design, das durch ausgezeichnete Ablesbarkeit überzeugte. Die zeitlose Formensprache der Referenz 325 wurde durch eine kleine Sekunde, die Minutenskala und klassische arabische Ziffern ergänzt. Aufgrund ihres avantgardistischen Konzepts stieß das Modell zunächst nur auf verhaltenes Interesse – über Jahrzehnte hinweg wurden lediglich einige Hundert Exemplare verkauft. Den Wendepunkt leitete Verkaufsleiter Hannes Pantli 1993 ein: Zum 125-jährigen Jubiläum der Manufaktur initiierte er neben einer hochkomplizierten Edition auch eine Neuauflage der Referenz 325. Diese Entscheidung markierte die Geburtsstunde der modernen Portugieser-Linie, die sich seither zu einer tragenden Säule der Marke entwickelt hat. Unzählige Modellvariationen – von der schlichten Dreizeigeruhr bis zum ewigen Kalender – bezeugen das Erbe der Kollektion und ziehen Liebhaber feinmechanischer Präzision weltweit in ihren Bann.

Portugieser Chronograph | Edelstahl | 41 mm | Manufakturkaliber 69355, Automatik | Alligatorlederband | 9.100 Euro

Jaeger-LeCoultre: Reverso Tribute Duoface Bleu

Jaeger-LeCoultre: Reverso Tribute Duoface Bleu

© Jaeger-LeCoultre

Jaeger-LeCoultre Reverso: Vielseitiges Wendegehäuse im Art-déco-Stil

Die elegante Reverso verbindet eine aufregende Entstehungsgeschichte mit einem zeitlosen Design und anspruchsvoller Technik. Entwickelt wurde das rechteckige Wendegehäuse der Reverso 1931 für polospielende britische Offiziere in Indien. Die empfindlichen Kristallgläser ihrer Uhren gingen bei dem Sport des Öfteren zu Bruch. Daher entwickelte der französische Ingenieur René-Alfred Chauvet ein Gehäuse, das es erlaubte, die Vorderseite nach innen zu drehen, ohne die Uhr vom Arm abzunehmen. Dabei war der Wendemechanismus so präzise ausgeführt, dass man ihn problemlos auch für Golduhren nutzen konnte, ohne dass es durch einen mechanischen Abrieb zu einem Materialverlust kam. Der Jahrzehnte andauernde Erfolg begann aber erst, nachdem Jaeger-LeCoultre das Modell 1983 wieder ins Programm aufnahm. Seine vom Art déco geprägten Designfeatures überzeugten: das ästhetisch überzeugende Verhältnis von Höhe zu Breite, die drei eingefrästen Linien am oberen und unteren Gehäuserand sowie die diagonalen Hörner, die den Übergang vom Gehäuse zum Band so harmonisch machen. Im Laufe der Jahre wusste Jaeger-LeCoultre die Rückseite auf kreative und unterschiedliche Weise zu nutzen: für die Gravur von Initialen, eines Familienwappens oder einer persönlichen Widmung. Für eine zweite Zeitzone oder einfach für ein Blatt in einer anderen Gestaltung und Farbe, wenn der Wechsel zur Abendgarderobe es gebietet. Und schließlich als Bühne zur Darstellung von Zusatzkomplikationen wie der Weltzeitfunktion der Reverso Tribute Geographic oder des staunenswerten Mechanismus bei der Reverso Tribute Minute Repeater. Für Liebhaber gibt es zudem Modelle wie die Reverso Tribute Enamel, bei denen Motive in Miniaturmalerei den Boden zu einem kleinen Kunstwerk werden lassen. So zelebriert die Reverso die Zeit und bietet gleichzeitig die Möglichkeit, sie mit einem kurzen Dreh für einen Augenblick zu vergessen. Und nicht zuletzt lässt die Vielseitigkeit der Reverso darauf schließen, dass sie nach ihrer glorreichen Vergangenheit eine noch längere Karriere in der Zukunft vor sich hat.

Reverso Tribute Duoface Small Seconds | Edelstahl, 47 x 28,3 mm | Manufakturkaliber 854, Handaufzug | hinteres Zifferblatt für zweite Zeitzone mit Tag-Nacht-Anzeige | verschiedene Armbänder, auswechselbar | 14.700 Euro

Nomos Glashütte: Tangente neomatik 39 Stahl blau

Nomos Glashütte: Tangente neomatik 39 

© Nomos Glashütte

Nomos Glashütte Tangente: Klare Gestaltung

Der Status der Nomos Tangente als Uhrenikone ergibt sich allein schon aus der Tatsache, dass sich das Basisdesign seit ihrer Einführung 1992 nicht verändert hat. Und das aus gutem Grund: Die Uhr ist klar gestaltet, gut ablesbar und hat eine so große Individualität, dass man sie sofort und aus jeder Lage erkennt. Das kennzeichnende Element bildet ihr klar strukturiertes Zifferblatt mit den radial angeordneten arabischen Stundenzahlen. Von diesen erscheinen aber nur die geraden, gerade das macht die besondere Optik aus. Durch die nahe zum Zentrum hin positionierte kleine Sekunde entsteht bei sechs Uhr eine kleine Lücke, die bei manchen Modellen mit einem Datumsfenster gefüllt wird. Die Gestaltung folgt einem historischen Vorbild aus den 1930er-Jahren, das dem Designprinzip „Form follows function“ verpflichtet ist. Fast sieht die Uhr so aus, wie ein Kind sie zeichnen würde, wären da nicht die eigenwilligen Ziffern mit den kaum sichtbaren Serifen, den Knicken bei der Zwei und dem langen, nach unten gezogenen Körper der Vier. Ihr unverwechselbares Aussehen erhält die Tangente aber auch durch das kreisrunde, polierte Gehäuse mit den nach hinten abgeknickten Hörnern. Schließlich sorgt die schmale Lünette dafür, dass die Uhr etwas größer erscheint, als sie tatsächlich ist. Die Tangente hat sich über die Jahrzehnte immer weiterentwickelt: Sie erhielt Zusatzfunktionen, Manufakturwerke, Zifferblätter in mannigfaltigen Farben. Und sie wurde größer. Doch nach wie vor gibt es die klassische Gehäusegröße von 35 Millimetern. Allerdings sorgt die schmale Lünette dafür, dass die Tangente größer wirkt, als sie wirklich ist. 

Tangente Neomatik Blaugold | Edelstahl, 39 mm | Manufakturkaliber DUW 3001, Automatik | Lederband Horween Genuine Shell Cordovan | 2.820 Euro

Omega: Speedmaster Moonwatch Professional Ref. 310.30.42.50.01.001

Omega: Speedmaster Moonwatch Professional

© Omega

Omega Speedmaster: Bereit für die Mondlandung

Kaum ein Zeitmesser ist in der Uhrenwelt so berühmt und weitverbreitet wie die Omega Speedmaster. Sie wurde 1957 vorgestellt – gemeinsam mit den legendären Modellen Seamaster 300 und Railmaster. Inspiriert von den Armaturen italienischer Sportwagen war die Speedmaster der erste Sportchronograph mit einer außen liegenden Tachymeterskala auf der Lünette, die bei zahlreichen Referenzen anderer Hersteller zuvor klassisch auf dem Zifferblatt zu finden war. Zur wahren Ikone wurde besagtes Modell jedoch erst dank seiner Rolle in der Raumfahrt. Am 20. Juli 1969 begleitete die Speedmaster Neil Armstrong und Buzz Aldrin bei der ersten bemannten Mondlandung. Ausgestattet mit dem Omega-Kaliber 321, das auf dem Lemania 2310 basierte, war sie nicht nur Teil der NASA-Ausrüstung, sondern wurde auch zum Symbol für Pioniergeist und technische Zuverlässigkeit. Das Gesicht der modernen Speedmaster nahm mit der Referenz CK2998 Gestalt an – der Nachfolgerin der Ur-Referenz 2915. Sie präsentierte ein vergrößertes, asymmetrisches 42-Millimeter-Gehäuse, geschützte Drücker, einen markanten Flankenschutz und erstmals den „Professional“-Schriftzug. Diese Merkmale prägen das Modell bis heute. Auch ihre Robustheit ist legendär: Vor der offiziellen Auswahl durch die NASA musste die Speedmaster eine Reihe extremer Tests bestehen – darunter Temperaturschwankungen von –18 bis +93 Grad Celsius. Keine andere Uhr überstand alle Prüfungen. Ob als Einstiegsmodell oder Krönung einer Sammlung – die Speedmaster begeistert seit Jahrzehnten und bleibt eines der Aushängeschilder der Uhrmacherei.

Omega Speedmaster Moonwatch Professional | Edelstahl | 42 mm | Omega Co-Axial Master Chronometer Kaliber 3861, Handaufzug | Edelstahlband | 8.700 Euro

Panerai: Luminor Chrono Flyback Luna Rossa Titanio

Panerai: Luminor Chrono Flyback Luna Rossa Titanio

© Panerai

Panerai Luminor: Erst seit 1993 frei verkäuflich

Was 1860 mit einem Fachgeschäft für aus der Schweiz importierte Zeitmesser in Florenz begann, entwickelte sich zu einer unverkennbaren, ikonischen Designsprache. Panerai, ursprünglich unter dem Namen „Orologeria Svizzera“ bekannt, startete nur wenige Jahre nach der Gründung durch Giovanni Panerai mit der Fertigung präziser Instrumente für die italienische Eisenbahn und die königliche Marine. 1949 wurde das Portfolio um die Luminor erweitert – benannt nach dem gleichnamigen, patentierten, selbstleuchtenden Material auf Tritium-Basis. Als direkte Nachfolgerin der Radiomir war sie exklusiv für Marineeinheiten konzipiert und zeichnete sich durch den markanten Kronenschutzbügel aus, der die Uhr bis 200 Meter wasserdicht machte. 1993 hatte das Warten zahlreicher Liebhaber schließlich ein Ende. Panerai machte sowohl die Radiomir als auch Luminor in kleinen, limitierten Serien der Öffentlichkeit zugänglich. Diese Referenzen fanden schnell begeisterte Sammler und begründeten internationale Fangemeinden. Historische Archive belegen zudem die akribische Wasser- und Druckprüfung der Marineprototypen – ein Qualitätsanspruch, der bis heute in der Serienproduktion fortgeführt wird. Die Faszination hält an: Komplikationen wie GMT-Funktionen, Tourbillons und Gangreserveanzeigen, innovative Materialien wie Carbotech oder Panerai Goldtech sowie Kooperationen mit Luxusmarken und Sportevents verleihen der Luminor kontinuierlich neue Aufmerksamkeit. Trotz technischer Innovationen bleibt der ursprüngliche Charakter der Uhr unverkennbar: robust, militärisch inspiriert und dennoch raffiniert – eine spannende Synthese aus Form und Funktion.

Luminor Chrono Flyback | Luna Rossa Titanio | Titan | 44 mm | Manufaktur-Automatikkaliber P.9100 | Kautschukband | 15.900 Euro

Patek Philippe: Nautilus Ewiger Kalender Ref. 5740G in Weißgold

Patek Philippe: Nautilus Ewiger Kalender Ref. 5740G in Weißgold

© Patek Philippe

Patek Philippe Nautilus: Vom Außenseiter zur Ikone

Was heute zu den prestigeträchtigsten Modellen der Haute Horlogerie zählt, stellte im Jahr der Veröffentlichung einen Stilbruch dar und erfuhr eine Menge Gegenwind – die Rede ist von der Patek Philippe Nautilus. Als sie 1976 vorgestellt wurde, traf sie auf eine Uhrenwelt, in der feine, elegante Uhren aus Edelmetall den Ton angaben – und brach diese Konvention radikal. Der Entwurf stammte von Gérald Genta, der bereits kurz zuvor mit der Audemars Piguet Royal Oak eine neue Ära eingeläutet hatte. Der Legende nach skizzierte Genta 1974 in einem Restaurant, in dem auch die Führungsriege Patek Philippes anwesend war, den ersten Entwurf der Nautilus. Dieses erste Konzept war inspiriert von dem Bullauge eines Schiffes – wohl wissend, dass Philippe Stern, der die  Unternehmensleitung 1977 übernehmen sollte, passionierter Segler war. Zwei Jahre später wurde auf der Basler Messe die erste Referenz 3700 präsentiert, benannt nach dem U-Boot aus Jules Vernes Roman „20.000 Meilen unter dem Meer“. Die Nautilus war geboren – und dabei alles andere als gewöhnlich: Ein 42 Millimeter großer Zeitmesser aus Edelstahl, wasserdicht bis 120 Meter, ausgestattet mit integriertem Metallarmband und einem flachen Automatikkaliber von LeCoultre. Während Zeitmesser wie die Rolex Submariner damals rund 230 US-Dollar kosteten, positionierte Patek seine Neuheit bei stolzen 3.100 US-Dollar – im absoluten Luxussegment. Der Erfolg stellte sich nicht sofort ein. Zu ungewohnt wirkte eine Luxusuhr aus Edelstahl, einem Material, das man eher mit Werkzeuguhren für professionelle Taucher oder Piloten verband. Doch die Nautilus unterstrich den von Audemars Piguet zuvor eingeführten neuen Standard: Sie begründete das Segment des sportlichen Luxus mit, das bis heute die Branche prägt. Mit den Jahren avancierte die Nautilus von einem Außenseiter zu einer Ikone. Patek Philippe entwickelte die Linie weiter, stattete sie mit immer komplexeren Manufakturkalibern aus und integrierte Komplikationen wie den ewigen Kalender. Heute ist besagtes Modell nicht mehr nur ein fester Bestandteil des Markenportfolios, sondern eine der begehrtesten Uhren weltweit – am Handgelenk von Sammlern, Weltstars und Profisportlern gleichermaßen. 

Patek Philippe Nautilus Ewiger Kalender | Weißgold | 40 mm | Manufakturkaliber 240 Q, Automatik | Weißgoldband | 158.640 Euro

Rolex: Daytona in Edelstahl mit schwarzem Zifferblatt

Rolex: Daytona in Edelstahl mit schwarzem Zifferblatt

© Rolex

Rolex Daytona: Der berühmteste Chronograph der Welt

Die Ursprünge des wohl berühmtesten Chronographen der Welt, der Rolex Daytona, reichen bis in die 1920er-Jahre zurück. Schon damals produzierte das Schweizer Traditionshaus erste Monopusher-Sportchronographen. 1963 war auf den Zifferblättern der frühen Referenzen erstmals der Schriftzug Daytona zu lesen – zunächst vor allem auf dem US-Markt, während die Modelle anderswo nur als Cosmograph bezeichnet wurden. 1967 schließlich erhielt die Serie dann offiziell und flächendeckend den Namen, der seither untrennbar mit dem legendären Daytona International Speedway sowie dem Mythos Motorsport verbunden ist. In ihrer Anfangszeit blieb die Daytona jedoch hinter den Erwartungen zurück. Grund dafür war unter anderem das etwas umständliche Handaufzugskaliber, welches die Begeisterung vieler Kunden bremste. Erst 1988 vollzog Rolex den entscheidenden Schritt und stattete die Uhr mit einem automatischen Werk aus – allerdings noch nicht mit hauseigener Feinmechanik. Da noch kein eigenes passendes Werk entwickelt war, griff man auf das berühmte El-Primero-Kaliber von Zenith zurück, das Rolex jedoch umfassend modifizierte. Rund zwölf Jahre später, im Jahr 2000, schlug die Geburtsstunde der modernen Daytona: Zum ersten Mal arbeitete ein vollständig eigenes Rolex-Kaliber im Inneren des Chronographen. Seitdem wurde das Modell technisch wie gestalterisch mehrfach weiterentwickelt, ohne jemals die unverwechselbare Charakteristik zu verändern. Besonders das emblematische Zifferblatt-Layout und die markante Cerachrom-Lünette mit Tachymeterskala – eine Hommage an die Acryllünetten der Ur-Modelle – machen die Daytona bis heute sofort als solche erkennbar. Kein Wunder also, dass sie seit einigen Jahrzehnten zu den begehrtesten und meistgesuchten Luxusuhren weltweit zählt und auch bei Auktionen immer wieder Rekordpreise erzielt – man beachte Paul Newmans persönliches Exemplar, das 2017 für 17,8 Millionen US-Dollar den Besitzer wechselte.

Daytona | Edelstahl | 40 mm | Manufakturkaliber 4131, Automatik | Edelstahlband | 15.900 Euro

TAG Heuer: Carrera Chronograph 39 mm in Edelstahl

TAG Heuer: Carrera Chronograph 39 mm in Edelstahl

© TAG Heuer

TAG Heuer Carrera: Schnörkellos modern

Die Geschichte der Carrera ist untrennbar verknüpft mit einer wegweisenden Entscheidung Jack W. Heuers. Der Urenkel des Firmengründers, der das Unternehmen ab 1964 als Geschäftsführer leiten sollte, war in verschiedener Hinsicht ein Visionär. Was das Design von Chronographen anging, war er der überladenen Zifferblätter überdrüssig. Gerade in den 1940er- und 1950er-Jahren waren Chronographen mit Tachy-, Tele- und/oder Pulsometerskalen auf dem Zifferblatt an der Tagesordnung. Heuer schuf 1963, noch als technischer Direktor, einen modern gestalteten Chronographen mit einem von allem unnötigen Zusatz befreiten Blatt. Die umlaufende Minuterie mit der Fünftelsekunden-Einteilung verlegte er auf den schräg zwischen Zifferblatt und Glasrand verlaufenden Spannring, auch Rehaut genannt. Auf dem Zifferblatt selbst verblieben nur die großen, aufgesetzten Stundenindizes, die Zeiger und die beiden Hilfszifferblätter für den 30-Minuten-Zähler (bei drei Uhr) sowie die kleine Sekunde (bei neun Uhr). So ergab sich ein sehr aufgeräumtes, cleanes und flächiges Uhrengesicht. Der stilreinen Gestaltung folgte das mit klaren Linien gestylte Gehäuse, das am rechten Rand zwei pilzförmige Drücker und eine große, griffige Krone aufwies. Das schnörkellose Design passte perfekt zu den Sechzigerjahren mit ihrem festen Vertrauen in Wissenschaft und Fortschritt. Als moderner Chronograph wurde die Carrera – benannt nach dem legendären Autorennen Carrera Panamericana – in den Folgejahren ein großer Erfolg und gehörte fortan zu den wichtigsten Modelllinien von Heuer. 1969 wurde sie, neben Autavia und Monaco, zur Trägerin des Automatikchronographen mit dem revolutionären Kaliber 11. Nach der Quarzkrise der Siebziger- und frühen Achtzigerjahre führte TAG Heuer die Carrera 1996 wieder ein. Seitdem hat sie sich als erstaunlich vielseitig und wandlungsfähig erwiesen. Heute gibt es sie längst auch ohne Chronographenfunktion, als Dreizeigeruhr oder mit anderen Zusatzkomplikationen wie einer zweiten Zeitzone oder einem Tourbillon und nicht zuletzt in skelettierter Version. Doch ihre DNA als emblematische runde Uhr bei TAG Heuer hat sie stets beibehalten.

Carrera Chronograph | Edelstahl, 39 mm | Manufakturkaliber TH20-00, Automatik | Edelstahl-Gliederarmband | 7.150 Euro

A. Lange & Söhne Audemars Piguet Audemars Piguet Royal Oak A. Lange & Söhne Lange 1 Blancpain Fifty Fathoms Blancpain Breitling Breitling Navitimer Cartier Cartier Santos Hublot Hublot Big Bang IWC IWC Portugieser Jaeger-LeCoultre Jaeger-LeCoultre Reverso Nomos Tangente Nomos Glashütte Omega Speedmaster Omega Moonwatch Omega Panerai Panerai Luminor Patek Philippe Patek Philippe Nautilus Rolex Daytona TAG Heuer Carrera Rolex TAG Heuer

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